Das Gemüsehochbeet im Frühling, frisch Befüllen und Bepflanzen, welche einfach zu pflegenden Gemüsesorten nun ausgesät werden können

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Es ist endlich so weit, der März sendet die ersten warmen Sonnenstrahlen und der Garten erwacht zu neuem Leben. Schon während die ersten Krokusse und Narzissen aus der Erde kommen und ihre Knospen zeigen, können bereits im späten Februar bis Ende März die ganz frühen Gemüsesorten ausgesät werden. Ich bin wie jedes Jahr wieder sehr früh im Garten unterwegs und habe meine Hochbeete neu befüllt und die ersten drei Gemüsearten ausgesät. Für alle die es nicht erwarten können, dass der Frühling endlich richtig Einzug hält, gibt es robuste Sorten, welche sich bereits jetzt und mit wenig Frostrisiko aus Samen ziehen lassen. Wichtig ist aber zuvor frische und fruchtbare Erde in die Hochbeete zu geben und sich den ersten kleinen Pflanzplan und eine entsprechende Aufteilung der Gemüsesorten anzulegen. Ich möchte das ganze wieder am Beispiel meiner geliebten Vegtrug Hochbeete präsentieren, von denen ich mittlerweile vier Stück gekauft und aufgebaut habe. Siehe auch im gesonderten großen Testbericht „Das Veg Trug Hochbeet

Das Vegtrug Hochbeet frisch befüllt mit Erde und gutem Kompost



Das Hochbeet für den Frühling vorbereiten
Es ist wichtig vor der ersten Bepflanzung oder Aussaat im Frühling das Hochbeet zunächst von den sicherlich reichlich vorhandenen „Unkräutern“ und Gemüsepflanzenreste des Vorjahres zu säubern. Dabei sollte auch die Erde mindestens 15 cm tief ausgewechselt werden. Ich hebe immer gut 20 cm aus und entferne so auch gleich alle alten Wurzelballen des Vorjahres. Die fehlende Erde ersetze ich durch guten reifen Kompost, mit einer Schicht Standard Gartenerde darüber. Man erhält so ein absolut lockeres, luftdurchlässiges und gut wurzelfähiges Substrat für die zukünftigen Gemüseorten für Frühling, Sommer und Herbst.

 Kleine Fruchen mit den Fingern zur Hochbeet Aussaat ziehen
(Kleinere Saatfurchen und Löcher lassen sich wunderbar mit der Hand ziehen)

Die ersten Gemüsesorten ziehen ein, einfach zu pflegende und relativ frostsichere Gemüsesaat-Pflanzen für den Frühling

Die frühe Radieschensorte „Ilka“
Was gibt es besseres für in den Salat als die ersten frischen und kräftig schmeckenden Radieschen des Jahres? Gerade für die Aussaat zu Zeiten noch vieler möglicher kalter Frühlingsnächte eignet sich die Sorte mit Namen „Ilka“. Sie ist geschmacklich schön kräftig, nicht wässrig und verträgt auch noch ganz gut den ein oder anderen ordentlichen Nachtfrost . Die Samen keimen innerhalb weniger Tage bei nur ca. 10 Grad Bodentemperatur. Mehr als eine ausreichende Bewässerung ist zur späteren Pflege nicht nötig. Die Aussaat kann bereits Ende Februar erfolgen, wenn die Erde nicht mehr gefroren ist und keine Temperaturen unter 5 Grad Minus für die Nächte mehr gemeldet sind.


Der frühe Pflücksalat „Australischer gelber oder auch Gele“
Ein super zarter und aromatischer Pflücksalat, welcher ebenfalls schon recht früh Anfang März gesät werden kann, ist der „Australische Gelbe“ auch „Australischer Gele“ genannt. Er wächst auch bei kältren Temperaturen noch recht gut und verträgt ebenfalls leichten Frost, auch dann wenn die Pflanze bereits schon gut gewachsen ist. Bei guten Bodenbedingungen und Wasserversorgung wird diese Sorte für einen Pflücksalat sehr großbuschig und kann mehrfach und nachhaltig beerntet werden. Aus nur 2 Reihen a 1,6 m habe ich letztes Jahr gut 15 große Schüsseln Salat für 2-3 Personen geholt.

Frühe Speisemöhren
Möhren bzw. Karotten brauchen oft sehr lange bis sie endlich Keimen und dabei vor allem sehr viel Feuchtigkeit. Hier ist für die frühen Karottensorten gerade der Februar und März ideal. Beide Monate sind zwar oft noch recht kalt, aber auch gleichzeitig besonders feucht. Es kann bis zu drei Wochen dauern, bis die Karottensamen gut keimen, bei steigenden Temperaturen ist ihr Wachstum bei guter Wasserversorgung dann jedoch kaum aufzuhalten. Frühlingskarotten können dann im Spätsommer oder frühen Herbst je nach Sorte als große Möhren geerntet werden. Das Aroma und der Geschmack sind nicht mit den Karotten aus der Plastikverpackung des Supermarktes vergleichbar. Wer einmal in selbst gezogene saftige Karotten direkt nach der Ernte gebissen hat, der weiß wie gute und wirklich absolut frische Karotten schmecken sollten!

Radieschen, Pflücksalat und Möhren eignen sich hervorragend für die Erstaussaat im Frühling
(Alles ausgesät, befeuchtet und leicht angedrückt, so kann das Hochbeet in den Frühling starten)

Das Hochbeet nach der ersten Saat
Es bedarf nicht mehr viel Pflege, nachdem die Samen ausgesät wurden. Ich mache immer mit den Fingern kleine Rillen in den Erdboden, in die ich die Samen streue. Da ich relativ faul bin was das spätere Pikieren von Gemüsesorten wie z.B. Radieschen betrifft, säe ich hier jeden Korn einzeln in kleine flache Löcher in die Erde. Danach wird alles vorsichtig mit Gartenerde bedeckt und gut bewässert.

Wer später nicht Pikieren möchte, sollte die Samen einzeln mit ausreichendem Planz-Abstand aussäen
(Wer später nicht mühsam die zu dicht stehenden Gemüsepflanzen pikieren möchte, der kann sich vorher die Mühe machen und die Körner einzeln mit ausreichend Abstand in kleine Löcher aussäen)


Fazit:
Die ersten Sonnenstrahlen können direkt genutzt werden, um auch das erste Gemüse im Frühjahr auszusäen. Neben den drei vorgestellten wirklich einfachen Arten, gibt es noch viel mehr Frühlingsgemüse, welches auch negative Temperaturen und kleinere Nachtfröste verträgt. Für normale Zwiebeln, wie die Stuttgarter Riesen, oder auch Lauch und Frühlingszwiebeln kommt nun ebenfalls die richtige Saat-Zeit. Neben der vorhandenen Resistenz gegen kalte Temperaturen zu Jahresbeginn, sollte auch unbedingt vor Aussaat geklärt werden, ob sich die Pflanzen überhaupt gut vertragen. Dazu kann ich meinen weiterführenden Beitrag: Gemüse das sich gut verträgt und Gemüse das sich nicht gut verträgt, warum man unbedingt auf die Pflanzennachbarschaft im Beet achten sollte? ans Herz legen. Er ist wie die Überschrift vermuten lässt sehr detailreich im Bezug auf einzelne Gemüsesorten und ihrer Verträglichkeiten untereinander.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

22 Gedanken zu „Das Gemüsehochbeet im Frühling, frisch Befüllen und Bepflanzen, welche einfach zu pflegenden Gemüsesorten nun ausgesät werden können“

  1. Hallo Marco, ich habe meinen ersten Vegtrug aufgebaut und möchte nun befüllen. Habe bereits Hochbeet Erde gekauft. Soll ich als erste Schicht noch Blätter und Äste einfüllen und dann die Erde?
    Bei den herkömmlichen Hochbeeten wird ja geschichtet. Wie ist das beim Vegtrug?

    Antworten
    • Hallo Iris,

      da das Wasser beim VegTrug sehr leicht ablaufen kann, solltest Du ihn nur mit guter Erde befüllen. Ich habe in allen VegTrugs ausschließlich Muttererde, Gartenerde und Kompost gemischt.

      LG
      Marco

      Antworten
  2. Danke Marco für deine hilfreiche Antwort :o)) , habe bei einer nahen Gärtnerei doch Plänzchen bekommen und sie gleich eingesetzt unter die Adeckung.
    Heidelbeeren hab ich im Garten. Gut, Feldsalet ist dann im September dran.
    Nach Den Eisheiligen werde ich noch Brunnengresse‘ Kapuzinerkresse , Karotten evtl. Zuchini und Pilze drunter Pflanzen . Soll ich viell. Gleich Schneckenkorn in einigem Abstand zur Umrandung streuen ?
    Weißt du , welche Pilze am besten geeignet sind und wo man sie her bekommt?

    Sonnige Grüße Lexa

    Antworten
  3. Servus Marco, ich habe nun meinen großen Vegtrug zur Bepflanzung bereit… Leider ohne eigenen Kompost aber mit dem empfohlenen Schichtaufbau.
    1. Soll ich in die oberste Gemüseerde noch Sand geben? Will auch die Abdeckung verwenden
    2. Habe schon Pflücksalat und Radieschen vorgezogen, würde es auch mit Rettich, Kohlrabi, Weizengras, Zuchini, Gurken usw. probieren oder fällt dir außer Kräuter noch was neues zum Ausprobieren ein ?
    3. Werde mich richten, wer zu was passt.
    4. Welche Planzen kann ich UNTER den Vegtrug geben , Pilze z.b. .?
    5. Welche guten Plänzchenlieferaten , außer Hagebau, Dehner, Kölle könntest du im Süden von München empfehlen ? Wegen Corona kann man ja nicht selbst einkaufen.
    Vielen Dank für deine Tipps und allen schönes Gartenjahr ! LG Lexa

    Antworten
    • Hallo Lexa,

      zu Deinen Fragen:

      1. Kannst Du machen, musst Du aber nicht, Tomaten mögen es z.B. ganz gerne.
      2. Aktuell wächst bei mir Feldsalat wie verrückt, zur Aussaat ist es aber zu spät, ideal ist es diesen im September/Oktober auszusäen. In einem VegTrug habe ich zwei Heidelbeersträucher die darin wunderbar gedeihen.
      3. Das ist wichtig, ja
      4. Pilze für darunter sind super, nur sie sollten nicht mit dem Holz in Berührung kommen. Einige Arten können es auf Dauer beschädigen oder auffressen. Ansonsten gehen auch risikolos Schatten- bis Halbschatten liebende Kräuter wie z.B. Brunnenkresse.
      5. Die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, da wohne ich viel zu weit weg als Pfälzer 🙂 Ich ziehe auch das meisten Pflänzchen selbst aus den Samen.

      Gerne, wünsche ich Dir auch!

      LG
      Marco

      Antworten
  4. Eine Frage in die Runde: Vor der Erstanschaffung eines Vegtrug die Frage nach dem Wasserabfluss und der Vermeidung von Holzfäule. „Gammelt“ der Vegtrug nicht weg durch die fortwährende Nässe, vor allem unten? Sollte man Noppenfolie einbringen?

    danke für die Rückmeldung.

    Antworten
    • Hallo Rainer,

      ich habe eher das Problem das der VegTrug schnell austrocknet, ich habe die Hochbeete seit 4 Jahren ohne sie neu zu lackieren im Garten stehen, das komplette Jahr und bis auf die üblichen Verwitterungen und die Bleichung durch die Sonne des Holzes ist da nix. Faul ist bisher kein Brett.

      LG
      Marco

      LG
      Marco

      Antworten
  5. Hallo Marco,
    vielen Dank für Deine Hilfe. Im Moment ist das Hochbeet (ca. 1m hoch) mit Kies gefüllt. Ich hoffe das wir in der Mitte für das Bäumchen Platz finden.
    Lg Saskia

    Antworten
    • Hallo Saskia,

      Säulenobst sollte kein Problem sein, nur keine Birnenbäume oder Apfelbäume, zumindest wenn keine anderen Bäume gleicher Gattung in der Nähe stehen, die befruchten sich nämlich nicht selbst.

      LG
      Marco

      Antworten
  6. Hallo Marco,
    wir haben dieses Jahr in unserem Heim (Pflegeheim) vor, unsere 2Hochbeete – 1,30×1,30 mit verschiedenen Kräutern zu bepflanzen. Wir wollen in der Mitte ein kleines Bäumchen und außen evtl. Erdbeeren, Paprika, Gewürzgurken, Pflücksalat, Schnittlauch, Petersilie …. usw. – von jedem nur 1-2 Pflanzen – einpflanzen. Ist das möglich? Was für Erde müssen wir verwenden? Wie tief sollte die Erde sein? Welche Pflanzen – mögl. winterhart – kann ich in ein Beet zusammen pflanzen und wieviel?
    Lg Viola

    Antworten
    • Hallo Saskia oder Viola? 🙂
      Ein kleines Bäumchen sollte z.B. Säulenobst sein, ideal ist hier ein Kirsch- oder ein Pflaumenbaum. Diese sind schmal, leicht zu schneiden und Beschatten die restlichen Pflanzen nicht zu arg. Alle von Dir genannten Sorten kannst du mit möglichst viel Abstand zueinander darunter pflanzen (ideal ab 20 cm). Winterhart sind z.B. Petersilie (zweijährig), Schnittlauch, Thymian, Pfefferminze, Lauchzwiebel aber auch Erdbeeren sowie kleinere Beerensträucher wie die Heidelbeere. Als Erde kannst Du die günstige Blumenerde aus dem Baumarkt holen ab 1,99 für den 40 Liter Sack. Bei einem Bäumchen sollte das Hochbeet mindestens 40 cm hoch sein bzw. die Erde 40 cm tief.

      LG
      Marco

      Antworten
  7. Guten Abend Marco,

    danke für Deine schnelle Antwort! Habe gerade ein Vegtrug Medium Hochbeet in whitewash bestellt. Auf den Aufsatz werden wir erstmal verzichten und probieren es gemäß Deiner Beschreibung.

    Viele Grüße,
    Ronny

    Antworten
    • Hallo Ronny,
      die Farbvariante kannte ich noch nicht, sieht sehr schön aus. Allerdings wird die nicht so bleiben, bei starkem Regen oder bei sehr viel Gießen wird wohl auch bei dieser Version etwas von der dunklen Blumenerde den VegTrug beschmutzen, zumindest unten. Aber was solls, ist ein Gebrauchsgegenstand für den Garten 🙂

      LG
      Marco

      Antworten
  8. Hallo Marco,
    danke für Deine tolle Beschreibung! Wir sind möchten uns auch das große VegTrug Hochbeet zulegen. Es soll auf einer nicht überdachten Terasse stehen. Wir sind aber noch bei der Abdeckung unsicher.
    An sich gefällt uns der Frühbeetaufsatz mit dem Klappdeckeln gut. Jedoch habe habe ich Bedenken, dass man mehr gießen muss, da es nicht hinein regnet. Ein Abnehmen im Sommer scheidet wegen Platzmangel aus. Nutzt Du für Deine Beeter eine Abeckung?
    Viele Grüße,
    Ronny

    Antworten
    • Hallo Ronny,

      ich habe inzwischen 5 Veg-Trug Hochbeete in verschiedenen Ausführungen, keines davon ist abgedeckt. Tomaten und Zucchini pflanze ich ohnehin erst dann aus, wenn das Wetter passt, selten im März, meist im April oder spätestens im Mai. Das Risiko für Frostschäden ist dann natürlich ohne den Frühbeetaufsatz höher, allerdings brauche ich weniger Wasser im Sommer und so ein VegTrug ist je nach Bepflanzung recht hungrig nach viel Wasser. Der Frühbeetaufsatz ist gut, stößt aber je nach Bepflanzung von der Höhe her schnell an seine Grenzen. Wenn man nicht unbedingt sehr früh im Jahr starten will, dann geht es auch wunderbar ohne Aufsatz bzw. Abdeckung, zudem beschränken diese auch neben der möglichen Endhöhe zusätzlich die Breite der Pflanzen und müssen irgendwann im Sommer dann ohnehin ab.

      LG
      Marco

      LG
      Marco

      Antworten
  9. Dann habe ich noch eine Frage: ist das Beet mit den klassischen Hochbeetschichten gefüllt oder einfach mit einer bestimmten Erde oder einem Erdgemisch?

    Danke für die Antwort, Gruß Anne.

    Antworten
    • Hallo Anne,

      als sehr erfolgreich hat sich die Mischung aus einfacher Blumenerde mit ordentlich selbst gemachten Kompost aus dem Thermokomposter bei mir erwiesen. Eine spezielle Hochbeetfüllung braucht es nicht für gute Erträge.

      LG
      Marco

      Antworten
  10. Hallo! Wird die Erde jedes Jahr komplett ausgetauscht? So wie ich das verstanden habe, bleibt in einem normalen Hochbett die Erde ja länger drin und wird von Jahr zu Jahr anders bepflanzt?

    Grüße, Anne.

    Antworten
    • Hallo Anne,

      ich tausche jedes Jahr wegen der besseren Nährstoffversorgung nur ca. 1/5 bis 1/4 der Hochbeeterde aus bzw. ersetze sie durch frischen Kompost. Man kann die Erde auch länger drin lassen, wenn sie gut mit Nährstoffen versorgt ist.

      LG
      Marco

      Antworten
  11. hallo marco ,haben auch einen vegtrug , sind aber noch nicht so zufrieden mit dem standort und möchten dich fragen ,welchen Du für den besten standort hälst , hinsichtlich der himmelsrichtung und damit dann ja auch der sonnenbestrahlung usw.

    Antworten
    • Hallo Kerstin,

      das ist sehr abhängig von den Gemüsesorten die Du in Deinen VegTrug pflanzen möchtest. Tomaten, Auberginen und Paprika, sowie Chili habe ich in dem VegTrug den ich gegen Südwesten ausgerichtet habe. Er ist fast den ganzen Tag im Sommer in der brütenden Sonne. Das Hochbeet für Radieschen, Salat und Möhren steht nach Südosten und hat etwas später Sonne am Morgen. Mein neuster Vegtrug wird ebenfalls nicht ganz in der prallen Sonne stehen und für Zucchini, Fenchel und Buschbohnen, sowie Zuckererbsen und Broccoli in der nähe einer Hecke platziert (jährlich wechselnde Bepflanzung mit passenden Pflanznachbarn), die allerdings nicht den ganzen Tag alles beschattet und auch für 4-5 Stunden im Sommer ordentlich Sonne durchlässt (ganz wichtig für die Zucchini!). Ganz schattig oder direkt nach Nord/West Nord/Ost ausgerichtet kann man den Veg Trug prima zur Pilzzucht verwenden. Die mögen absolut keine Sonne und lieber windgeschützte dunklere und feuchte Ecken. Für Gemüse ist diese Platzierung dann bis auf ganz wenige Pflanzen und Kräuter schlecht zu handhaben.

      LG
      Marco

      Antworten

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