Risiken Azofarbstoffe, gesundheitsschädlich und krebserregend?

Startseite » Gesundheit » Bedenkliche Inhaltsstoffe » Risiken Azofarbstoffe, gesundheitsschädlich und krebserregend?

Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

So genannte Azofarbstoffe wie z.B. das sehr bedenkliche Azorubin E  oder auch das Azofarbstoff ähnliche E 104 Chinolingelb, welches sogar in den USA verboten ist, stehen in dringendem Verdacht ADHS bei Kindern auszulösen, oder zumindest zu begünstigen.

Azofarbstoffe und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit bzw. Hyperaktivitätsstörungen) bei Kindern werden durch die aktuelle Forschung in direkten Zusammenhang gebracht.



Daher gibt es eine Liste von Azofarbstoffe, die sogar einen gesetzlichen Warnhinweis tragen müssen.
Dieser lautet: „Dieses Produkt kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“.

Allein dass solche giftigen Chemikalien wie Azofarbstoffe überhaupt noch verwendet werden dürfen, gibt einem schwer zu denken.
Es wird wie auf Zigarettenschachteln ausdrücklich vor möglichen negativen Konsequenzen gewarnt.

Hier eine Liste der gefährlichsten Azofarbstoffe, die den Warnhinweis tragen müssen:

E102 Tartrazin
E104 Chinolingelb (kein direkter Azofarbstoff)
E 110 Gelborange S
E 122 Azorubin
E 124 Conchenillerot A
E 129 Allurarot AC

Es gibt auch noch weitere sehr bedenkliche Azofarbstoffe, die leider ohne den gesetzlichen Warnhinweis deklariert sind.

Leider kommt es trotz Verbot vor, das im Handel Ware mit Azofarbstoffen ohne Hinweis deklariert sind, sei es ausversehen, oder mit Absicht, um den Verkauf nicht zu behindern und Umsatzeinbußen zu verbuchen.


Produkte mit diesen Azofarbstoffen sollten Sie in keinem Fall für Ihre Kinder kaufen.
Am besten auch nicht für sich selbst!
Meiden Sie Produkte mit diesen gefährlichen Stoffen.
Offiziell dürfen diese giftigen Farbstoffe natürlich von der Industrie noch ohne Probleme eingesetzt werden.
Die gesundheitlichen Gefahren von Azofarbstoffen sind aber noch weitaus größer, als nur die Möglichkeit bei Kindern ADHS auszulösen.
Azofarbstoffe und Krebs sind zwei oft in Kombination auftretende Begriffe, die immer öfter in Studien und Forschungsergebnissen veröffentlicht werden.
Wenn selbst ein Land wie die USA einen Azofarbstoff wie Chinolingelb (E104) verbietet, da es eine erhebliche gesundheitliche Gefahr für seine Bevölkerung sieht, wieso darf dieser Stoff dann bei uns legal zur Anwendung kommen?

Nicht umsonst verzichten immer mehr Hersteller auf die bedenklichen Azofarbstoffe in ihren Produkten.
Dies ist der Forschung, der Presse und der höheren Achtsamkeit der Verbraucher zu verdanken.
Azofarbstoffe stehen zusätzlich in dringendem Verdacht, stark krebsfördernd zu sein und Allergien auszulösen.
Darüber hinaus sind noch einige weitere offene Nebenwirkungen und Schäden für die Gesundheit bekannt.


Persönliches Fazit:
Ich kaufe niemals Produkte mit Azofarbstoffen, diese Lebensmittel haben für mich das Niveau von Giftmüll und müssten eigentlich verboten sein.
Eine Erfahrung direkt aus dem Handel war, wie eine Kindergärtnerin Wackelpudding mit genau diesem Giftzeug für den örtlichen Kindergarten gekauft hat.
Begründung: „Es schmeckt den Kindern aber so gut“
Ich würde wohl stink sauer werden, wenn unser Kind wissentlich so etwas zu essen bekommen würde.

Persönliche Empfehlung auf dieser Webseite:
Gerne kannst Du auch an meinem ausführlichen Burnout Test teilnehmen, selbstverständlich ist dieser kostenlos und ohne Angabe Deines Namens oder Deiner E-Mail Adresse nutzbar.


Zusätzliche interessante Beiträge:


Seriös, günstig und sehr schnell im Versand
zusätzlich sind auch oft Gutscheine und Vergünstigungen vorhanden, bei...
DocMorris - Europas größte Versandapotheke*


Wenn Dir dieser Beitrag gefällt, freue ich mich wenn Du ihn teilst...

Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

Schreibe einen Kommentar