Surimi beim Kochen in der Küche, für was kann man Surimi verwenden?

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Das Surimi an sich, wenn es aus hochwertigen Zutaten und ohne bedenkliche Inhaltsoffen hergestellt wurde gesund ist, habe ich bereits in diesem Surimi Beitrag geschrieben. Was kann man aber alles mit Surimi in der Küche anstellen, vom „roh“ essen mal abgesehen? Dazu gibt es unzählige Möglichkeiten die der Kreativität freien Lauf lassen.

Surimi ist vielseitig in der Küche verwendbar, sollte jedoch nicht zu stark erhitzt werden
Aus Surimi kann man fast alles zubereiten und formen. Wichtig ist, dass man Surimistäbchen oder Scheiben nicht zu heiß werden lässt. Die Konsistenz und der Geschmack werden so sehr negativ beeinflusst. Widerlich wird es dann, wenn man versucht Surimi scharf anzubraten, oder es zu lange und vor allem zu heiß kocht.



Surimi einfach pur essen
Die gängigste Art Surimi zu verzehren ist es einfach „Natur“ und direkt aus der Packung zu essen. Ich empfehle in diesem Fall aber die Surimi Stäbchen oder Scheiben schon 10 Minuten vorher aus der Verpackung zu nehmen, da sich dann das milde Aroma besser entfalten kann.

Surimi ist eine wichtige Zutat für viele Sushi Kreationen
Eine weitere stark verbreitete und unter Sushi-Essern bekannte Verwendungsart von Surimi ist die Nutzung als Füllung von Maki- und Californiaröllchen, oder als Auflage auf Nigiri Sushi. Auch hier sollte nur Surimi von höchster Qualität mit hohem Fischanteil und ohne schädliche Zusatzstoffe verwendet werden. Da Surimi sehr Formstabil ist und sich leicht bearbeiten bzw. schneiden lässt, sind Sushi-Rollen und Auflagen mit Surimi sehr einfach umzusetzen. Bei Surimi handelt es sich um ein gekochtes Produkt und nicht um rohen Fisch, man kann somit mit Surimi-Sushis auch Neueinsteiger begeistern, die sich gegebenfalls vor rohem Fisch ekeln oder noch zurückhaltend sind. Qualitativ hochwertiges Surimi-Sushi schmeckt sehr lecker, saftig und mild.


Suppen und Salate mit Surimi
Sowohl Meeresfrüchtesalate, als auch grüne Salate, sowie Suppen, lassen sich durch die Einlage bzw. ein Topping mit hochwertigen Surimiprodukte veredeln. Bei Suppen sollte das Surimi erst ganz am Schluss eingebracht werden, wenn der Topf nicht mehr auf dem Herd steht und die Suppe nicht mehr ganz so heiß ist. Ansonsten wird zu viel Aroma freigegeben, was bei dem ohnehin milden Surimistäbchen wenig vorhanden ist.

Surimi mit selbstgemachtem Dip
Besser als so ziemlich jeder Fertigdip, ist Surimi mit selbst hergestellten, schnell umsetzbaren, gesunden und frischen Dips. Surimi an sich hat nicht allzu viel Nährwerte, kann aber durch einen solchen Dip ordentlich aufgepeppt werden.

Kleines Rezept für einen Surimi Dip:

Zusammengerührt schmeckt das nicht nur super lecker und herzhaft, sondern enthält auch noch die Essenz wirklich sehr gesunder und hochwertiger Lebensmittel!


Fazit:
Surimi ist ein zu Unrecht verteufeltes Produkt, welches leider durch viele schwarze Schafe in der Branche einen solchen Ruf „gewonnen“ hat. Die ursprüngliche Surimi Produktion aus Japan ist schon ca. 900 Jahre alt. Qualität ist hier wie immer alles! Sauberes, von bedenklichen Zusatzstoffen freies Surimi mit hohem Fischanteil, ist im Vergleich zu frischem Fisch ein eher nährstoffarmes, dennoch aber gesundes Nahrungsmittel, welches die Vielfalt in der Küche bereichern kann.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

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