Woher kommt eigentlich Tiefkühlobst und Tiefkühlgemüse im Supermarkt?

Startseite » Gesundheit » Essen und Trinken » Woher kommt eigentlich Tiefkühlobst und Tiefkühlgemüse im Supermarkt?

Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Woher die Zutaten unserer Tiefkühlkost kommen, muss leider nicht ausführlich auf den Verpackungen gekennzeichnet sein. Insbesondere bei sortenreinen TK Gütern wie Tiefkühlobst, z.B. Heidelbeeren oder Himbeeren, aber auch bei klein gehackten TK Paprika und Suppengrün fehlt nahezu auf jeder Packung die genaue Herkunftsangabe.

Ich als Verbraucher möchte allerdings wissen, woher mein TK Obst und Gemüse eigentlich kommt. Allen voran ausländische, insbesondere chinesischen Obst- und Gemüsesorten sind oft mit sehr giftigen Spritzmitteln und weiteren Chemikalien belastet.



Wie kann man nun herausfinden woher das Tiefkühlgemüse und Tiefkühlobst nun wirklich kommt?

Hersteller anrufen und fragen
Dies ist sehr umständlich und in der heutigen Zeit für mich eine Zumutung, zwar kommen vor allem die TK Beerenobstsorten oft aus vielen Chargen und unterschiedlichen Ländern, jedoch sollte auch hier der Hersteller wenigstens eine „Sammelangabe der möglichen Herkunftsländer“ machen. Keine Angabe finde ich absolut Verbraucher unfreundlich, wenn dann auch noch ein Anruf der Service Hotline Geld kosten sollte, dann kaufe ich ein solches Produkt erst gar nicht.

Im Internet nachforschen
Einige Hersteller sind so freundlich und geben auf Ihrer Homepage wenigstens ansatzweise die Herkunft der Tiefkühlkost bekannt. Umständlich zu finden und nachzuschauen, aber immerhin besser als keine Angabe.

Eigenmarken kaufen und Auskunft der entsprechenden Supermärkte verlangen
Das ist eine weitere gute Möglichkeit, um an die Herkunftsinformationen der TK Obst- und Gemüsesorten zu kommen. Bei mir hat dies z.B. einwandfrei funktioniert, als ich nach der Herkunft von Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren bei einer großen deutschen SB Warenhauskette um Auskunft gebeten habe.

Bio TK Früchte und Gemüse kaufen
Auch hier steht mitunter keine Herkunft auf den Verpackungen.
Das Risiko jedoch bei Bio Artikeln mit erhöhten Schadstoffmengen, Chemikalien und Pflanzenschutzmitteln in Kontakt zu treten ist aber deutlich geringer!
Ausgeschlossen ist auch hier eine Grenzwertverletzung von Spritzmitteln nicht!
Die meisten Bio Hersteller haben jedoch sehr gute Testergebnisse und es finden sich teils überhaupt keine Rückstände an den Produkten.


Gleich zu einem sauber deklarierenden und verbraucherfreundlichen Hersteller greifen
Es gibt tatsächlich sehr gute Hersteller, die auf ihren Tiefkühl Artikeln die Herkunft deklarieren, oder sogar auf der Internetseite einen Tracking Code Prüfer anbieten.
Auch diese Hersteller haben natürlich das Problem, das bei TK Früchten die Herkunft unterschiedliche Regionen und vor allem unterschiedliche Rohstofflieferanten betreffen kann. Es wird wohl kein einzelner Heidelbeerproduzent 100 Tonnen Beeren an einen Hersteller liefern können, zumindest die meisten Bauern sicherlich nicht.

Die Firma Frosta arbeitet hier vorbildlich und bietet auf deren Homepage eine genaue Ausführung und Beschreibung aller Zutaten an.
Alles eben genau nachprüfbar, nicht nur die Herkunft!
Man kann sehen, dass man keine billigen und unnötigen Zusatzstoffe, die mitunter sogar gesundheitsschädlich sein können untergemischt hat.
Das gibt es bei Frosta nicht.
Der Preis der Produkte ist zwar etwas höher, aber auf Grund der Qualität und Nachverfolgbarkeit im Bezug auf Herkunft und Nachhaltigkeit absolut in Ordnung.

Damit man nicht lange suchen muss, habe ich hier einen Direktlink zum Frosta Zutatentracker gesetzt: http://www.zutatentracker.de

Meiner Meinung nach sehr verbraucherfreundlich. Endlich kann man genau sehen wo das TK Obst und Gemüse herkommt und auch was tatsächlich im Produkt enthalten ist!
Begrüßenswert wäre eine Bio Schiene von Frosta, insbesondere bei den Fleischzutaten.
Ich kaufe deshalb aktuell nur die vegetarischen, sowie die Fisch Produkte, die aber größtenteils sehr lecker und gut gemacht sind!


Fazit:
Wer wissen möchte woher das Tiefkühlobst und Gemüse wirklich stammt, der muss entweder nachfragen, wen nicht deklariert wurde, oder gleich die Hersteller unterstützen, die entweder nach Bio Richtlinien arbeiten, oder wie Frosta sauber und nachhaltig auszeichnet. Man sollte nicht nur auf den Preis schauen, es geht schließlich um die eigene Gesundheit. Es gab bei vergangenen Prüfungen von so manchem Hersteller auch deutliche Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte bei Chemikalien, insbesondere bei Beerenobst. So kann auch das vermeintlich gesunde TK Obst und Gemüse schnell zu einem ungesunden, oder gar gesundheitsschädlichen „Genuss“ werden. Auch sehr interessant ist: „Wie gesund ist Tiefkühlobst und Tiefkühlgemüse eigentlich?“, kommt die TK Variante an frisches Gemüse in Sachen Vitaminen und Nährstoffen ran?

Persönliche Empfehlung auf dieser Webseite:
Gerne kannst Du auch an meinem ausführlichen Burnout Test teilnehmen, selbstverständlich ist dieser kostenlos und ohne Angabe Deines Namens oder Deiner E-Mail Adresse nutzbar.


Zusätzliche interessante Beiträge:


Seriös, günstig und sehr schnell im Versand
zusätzlich sind auch oft Gutscheine und Vergünstigungen vorhanden, bei...
DocMorris - Europas größte Versandapotheke*


Wenn Dir dieser Beitrag gefällt, freue ich mich wenn Du ihn teilst...

Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

6 Gedanken zu „Woher kommt eigentlich Tiefkühlobst und Tiefkühlgemüse im Supermarkt?“

  1. Was bißchen blöd ist: es handelt sich ganz offensichtlich um eine Reklameseite der Firma Frosta.
    Sowas wäre seriös, gleich zu Anfang zu erwähnen.
    Für mich bedeutet das: Frosta ist draußen.

    Antworten
  2. auch stellt sich die gar lustige frage wo die olivenbäume in deutschland stehen die das von frosta verwendete olivenöl liefern. >> ziemlichst grenzwertig der zutatentracker.

    Antworten
  3. Naja ob FROSTA das große Lob verdient ist fraglich, denn ersten muss ich das Produkt schon gekauft haben, damit ich über den Code die Herkunft ermitteln kann (was dann auch zu spät ist) und wenn ich dann erfahre, dass das Obst aus Polen oder Bulgarien kommt, weiß ich als Verbraucher immer noch nicht wirklich welche und wieviele Pestizide enthalten sind. Mich würde interessieren, wo hier aus deiner Sicht der Mehrwert für den Verbraucher liegt?

    Antworten
    • Hallo,

      der Mehrwert ist, das man überhaupt herausfinden kann woher das Produkt kommt. Geht auch im Supermarkt per Handy. Über die Belastung und die Anbaubedingungen sagt es natürlich nichts aus, das stimmt. Der Mehrwert ist klein, aber da 🙂

      LG
      Marco

      Antworten

Schreibe einen Kommentar