Einen künstlichen Weihnachtsbaum kaufen

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Warum trägt man bitte mit einem künstlichen Weihnachtsbaum zum Umweltschutz bei!?
Diese Frage ist nicht schnell beantwortet. Zunächst muss man festhalten das ein künstlicher Baum nun nicht gerade „Öko“ ist. Gegen einen künstlichen Baum sprechen aus Umweltsicht folgende Punkte:

  1. Er ist aus Plastik, sprich aus Erdöl.
  2. Er verbraucht bei seiner Herstellung und bei der Gewinnung seiner Rohstoffe noch mehr Ressourcen als aus denen er ohnehin schon hergestellt wurde.
  3. Bei der Produktion werden erhöhte Mengen CO2 freigesetzt und es entsteht natürlich auch ein gewisse Luftverschmutzung.
  4. Einige Bäume, insbesondere solche von minderer Qualität bestehen aus teilweise giftigen Stoffen, oder dünsten gefährliche Chemikalien an ihre Umgebung ab. Mehr dazu auch im Beitrag:
    Sind künstliche Plastik Weihnachtsbäume gesundheitsschädlich und mit Giften belastet?

Also warum einen künstlichen Weihnachtsbaum kaufen? Nicht nur das er auf den ersten Blick umweltschädlich ist, nein er sieht auch meist nicht sehr realistisch aus. Einen realistischen Kunstweihnachtsbaum finden ist nicht einfach.



Zunächst aber die Umweltvorzüge eines solchen Plastikbaums.

Echter Tannenbaum vs. Kunst Tannenbaum aus Umweltsicht:

  1. Jedes Jahr muss ein neuer Tannenbaum gekauft werden, welcher bei seiner Abholzung, An- und Ablieferung vom Baumarkt oder Tannenbaumhändler Ressourcen verbraucht, allen voran Erdöl und das jedes Jahr. Ein Kunstbaum wird einfach wieder vom Speicher, oder aus dem Keller geholt.
  2. Jedes Jahr muss man ins Auto steigen, verbraucht Benzin, erzeugt CO 2 und andere Schadstoffe um den Baum abzuholen. Das ist bei einem Kunstbaum nur einmal der Fall.
  3. Hunderte schwere Entsorgungslaster fahren jedes Jahr mit einem enormen Sprit- Verbrauch durch die Straßen Deutschlands, um den alljährlichen Baummüll zu entsorgen
  4. Kunstbäume brauchen kein Wasser. Zwar ist das verbrauchte Wasser pro echtem Baum wirklich sehr gering, rechnet man dies aber mal 10 Millionen Bäume, so kommen hier Unmengen an nutzlos verbrauchtem Wasser zum tragen. Das alleine wäre nicht so schlimm, würden nicht auch noch Zusätze zur längeren Weihnachtsbaumhaltbarkeit im Wasser eingesetzt werden.

Ein realistischer künstlicher und qualitativ hochwertiger Weihnachtsbaum, ist sicher in den ersten Jahren ökologisch schlechter als ein echter Baum. Mit den Jahren reduziert sich dieser Nachteil aber gegen Null. Allein wenn sie nur 5 km fahren müssen, um jedes Jahr einen Baum zu kaufen und abzuholen, so sparen sie nach 20 Jahren 200 km unnötiges Autofahren und unnötige Luftverschmutzung, bei einer Hin- und Rückfahrt.


Realistische künstliche Weihnachtsbäume von guten Markenhersteller findet man z.B. in dieser Weihnachtsbaum-Übersicht*.

Auch empfehlenswert sind diese Versionen von Weihnachtsbäumen:

Hier in der Version 150 cm Höhe

oder 180 cm Höhe

Beides sind Kunstweihnachtsbäume der Firma Hallerts* im sehr beliebten Nordmann Tannen Style. Es handelt sich hierbei um einen jeweils sehr realistischen Plastikbaum, ohne giftige Ausdünstungen und strenge Gerüche, wie sie bei manch billigem Baum zu finden sind.


Fazit:
Ich benutze nur noch einen Kunstbaum, der in seiner Anschaffung zwar nicht wenig kostet, sich aber über die Jahre sowohl für die Umwelt als auch für den Geldbeutel mehr als bezahlt macht. In 10 Jahren gibt man im Schnitt 200 Euro nur für normale Nordmann Tannen aus. Was natürlich auch noch von Vorteil ist, ist weniger Dreck. Ein Kunstbaum verliert nun mal keine Nadeln und hängt bei warmen Innenräumen auch nicht schon 3 Tage vor Weihnachten da wie ein nasser Sack.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

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