Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 3. August 2019
Wer kennt das Problem nicht, egal ob Gasgrill oder Kohlegrill, der Grillrost wird nach einem ausgiebigen Grillabend völlig fettig, schwarz und unansehnlich zurückgelassen. Den Grillrost wieder ordentlich sauber zu bekommen ist deutlich schwieriger als in vorher so dreckig zu machen, denn es Bedarf schon ordentlich Kraft, Zeit, sowie Wasser und Seife wenn man ihn mit einem Schwamm oder einer Bürste auf konventionelle Art wieder sauber schrubben will. Ich mag weder Seife zur Reinigung meines Grillrostes noch andere chemische Reinigungsmittel, außerdem bin ich ehrlich gesagt auch viel zu bequem ewig lange zu bürsten oder zu schrubben, zumindest habe ich besseres vor. Daher möchte ich in diesem Beitrag drei Möglichkeiten vorstellen, wie man den Grill, besser gesagt den Grillrost wieder hygienisch sauber und fettfrei bekommt.
Drei Möglichkeiten wie der Grillrost wieder schnell, bequem und einfach sauber wird:
Der Klassiker: Abflammen und Abbürsten
Beim sogenannten „Abflammen“ braucht man den Grillrost nur bei möglichst hoher Hitze über dem offenen Feuer, nah an der Glut, oder bei voll aufgedrehten Brennern im Gasgrill ordentlich einheizen. Dies macht man so lange, bis absolut kein Rauch mehr aufsteigt und die Reste auf dem Grillrost völlig und zu fast hellgrauen bis weißen „Pulver“ verbrannt sind. Eine ordentliche Grill-Messingbürste* ,oder ein einfacher Grill-Reinigungsschwamm*, der für den Stahl des Grillrostes optimiert ist reicht dann völlig aus, um mit ein paar Zügen den Grillrost wieder wie neu aussehen zu lassen. Dies ist meine persönliche Lieblingslösung um meinen Grill wieder ordentlich sauber zu bekommen. Nach dem Abbürsten reibe ich den Rost noch mit etwas nasser Küchenrolle ab, damit auch wirklich keine Ascheschicht mehr vorhanden ist, die an dem Grillgut sonst haften bleiben könnte.
Das Abflammen in Fotos, umgesetzt mit einem Weber Spirit E 320 Gasgrill. Inzwischen gibt es aber schon das wesentlich bessere Nachfolgemodell Weber Spirit II E-320*
(Mit Temperaturen deutlich über 350 Grad, kann man den Grill am besten Abflammen, ideal zu Kontrollieren bei einem Gas oder Holzkohlegrill mit integriertem Thermometer)
(schnell noch den Rost mit einer passenden Grillbürste* reinigen und danach mit etwas feuchter Küchenrolle abreiben)
(Fertig, der Grill ist nun wieder sauber und hygienisch rein, alle Bakterien sind unter der starken Hitze ebenfalls unschädlich gemacht worden)
Konventionell Reinigen für „Bequeme Menschen“
Den ganzen Tag feste- und hartnäckige schwarze Fettverkrustungen abzuschrubben nervt, daher kann man den Grillrost einfach eine Nacht in einem Bottich mit warmen Wasser und Seife einweichen lassen. Ideal ist auch ordentlich nasses und mit entsprechenden Grillreinigungsmitteln* versetztes Zeitungspapier, welches um den Grillrost gewickelt und einen Tag später einfach wieder abgerieben wird. Das Zeitungspapier enthält Druckerschwärze, weswegen aus gesundheitlichen Gründen der Rost ordentlich mit Wasser abgespült werden sollte, bevor man ihn zum nächsten Grillen nutzt.
Unkonventionell Reinigen: Wie man mit Kaffee und Kaffeesatz den Grillrost wieder sauber bekommt.
Kaffee löst selbst hartnäckige Verschmutzungen. Den Grillrost mit Kaffee zu reinigen ist relativ unkonventionell und weniger verbreitet, funktioniert aber sehr gut! Zum Reinigen mit Kaffee bzw. Kaffeesatz wird der Grillrost einfach mit kaltem Kaffee übergossen, der kurz einwirken sollte. Dann nimmt man einen Spülschwamm und gibt ordentlich Kaffeesatz auf diesen. Nun muss man nur noch kurz und ordentlich den Rost schrubben. Das Ergebnis ist je nach Verkrustung besser, wenn der kalte Kaffee vorher schon etwas länger eingewirkt hat. Zum Schluss sollte man den Rost aus „Geschmacksgründen“ ordentlich mit warmem Wasser abduschen und kräftig abreiben.
Fazit: Es gibt noch einige weitere Arten einen Grillrost wieder richtig sauber zu bekommen, von der Anwendung von Essig, bis hin zu Backpulver und Waschsoda sind viele davon äußerst effektiv. Für mich ist aber immer noch das Abflammen ohne jegliche Reinigungsmittel am einfachsten, schnellsten und sinnvollsten. Die ideale Abflammtemperatur sollte deutlich über 300 Grad liegen, je höher desto besser. Abflammen ist besonders hygienisch, da bei diesen Temperaturen sicherlich keine schädlichen Bakterien überleben können. Das Ergebnis ist, wie man an den Bildern sehen kann sehr gut und rein. Ich benutze neben meiner normalen Messingbürste noch die Grillbürste von Weber*, die nicht nur für die Qualität recht günstig ist, sondern auch sehr gut bei hartnäckigen Resten und eingebranntem Fett funktioniert. Mehr Zubehör findet man auch im Weber Grillshop von weststyle.de*.
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