Chiropraktiker bei Rückenschmerzen: Wann ist die Alternativ-Therapie sinnvoll?

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 26. April 2023

Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Um diese wieder loszuwerden, gibt es je nach Ursache verschiedene Möglichkeiten. Bei Blockaden oder Verspannungen kann oftmals auch ein Chiropraktiker helfen. Er arbeitet mithilfe von bestimmten Grifftechniken und kann mit seinen Händen Schmerzen lindern. Insbesondere bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates kann die Chiropraktik als Alternativ-Therapie eine Option sein.

Was macht ein Chiropraktiker?

Ein Chiropraktiker kennt sich mit dem menschlichen Skelett und dem Nervensystem aus. Ebenso sind ihm die Muskeln und Bänder im menschlichen Gewebe bekannt. Er kann also genau analysieren, wo der Schmerz im Körper entsteht. Um Schmerzen im Rücken zu lindern, fokussieren sich die meisten Chiropraktiker vor allem auf die Wirbelsäule und deren Nervensystem. Chiropraktiker verwenden oft die Methode der Massage. Denn Verspannungen im Muskelgewebe können zu Rückenschmerzen führen. Stretching und Übungen werden ebenfalls angewendet, um die schmerzhaften Symptome bei den Betroffenen zu lindern und die Ursache des Schmerzes zu bekämpfen.



Da Rückenprobleme oftmals auf den Lebensstil von Betroffenen zurückzuführen sind, kann ein Chiropraktiker auch bei der Vorbeugung der Beschwerden unterstützen. Er kann Tipps geben und den Betroffenen erläutern, wie sie ihren Körper stärken können. Gerade bei Übergewicht, das zu einer Mehrbelastung der Knochen führen kann, kann der Chiropraktiker außerdem im Hinblick auf die Ernährung weiterhelfen und den Betroffenen gesunde Ernährungsweisen vermitteln. So wird der Körper in Topform gebracht und kann dadurch auch Heilungsprozesse wieder besser in Gang setzen.

Wann ist ein Chiropraktiker sinnvoll?

Wann ein Chiropraktiker aufgesucht werden sollte, hängt von der Verletzung und der Art der Schmerzen ab. Bei Unsicherheit über die Beschwerden ist es in jedem Fall ratsam, zunächst einen Arzt aufzusuchen. Möglicherweise empfiehlt dieser nach seiner Diagnose einen Besuch beim Chiropraktiker. Dabei kann ein Chiropraktiker in München – chiropraktik-waier.de – oder in einer anderen Stadt bei unterschiedlichen Beschwerden weiterhelfen. Neben Rückenschmerzen gehören dazu beispielsweise Schmerzen im Nacken oder den Gelenken.


Doch nicht immer ist der Besuch bei einem Chiropraktiker sinnvoll. Wer beispielsweise unter Osteoporose oder Arthritis leidet, sollte besser einen Arzt aufsuchen. Hier kann der Chiropraktiker nämlich nicht weiterhelfen. Ebenso ist die alleinige Behandlung durch die Chiropraktik bei einigen anderen Beschwerden wie akuten Infektionen oder Verformungen von Knochen nicht hilfreich. Eventuell ist es jedoch möglich, die Chiropraktik als zusätzliche Behandlung und Unterstützung zu nutzen. Allerdings kann eine Behandlung beim Chiropraktiker die Schmerzen bzw. Symptome in bestimmten Fällen verschlimmern. Daher sollte man stets zunächst die Ursache abklären lassen.

Die Kosten der Chiropraktik

In Deutschland werden die Kosten für das Aufsuchen eines Chiropraktikers in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Denn die Chiropraktiker zählen zu den Heilpraktikern. Lediglich wenn der Chiropraktiker ein Arzt mit Zusatzausbildung ist, werden die Kosten möglicherweise übernommen.

Bei einer privaten Krankenversicherung kommt es hingegen auf die jeweilige Versicherung bzw. den Vertrag an. Sofern die Kostenübernahme für die Behandlungen beim Chiropraktiker im Vertrag angegeben ist, müssen sich Betroffene keine Sorgen machen. Wenn dies nicht im Vertrag festgehalten ist, werden die Kosten für das Aufsuchen eines Chiropraktikers nicht übernommen.

Wer den Besuch beim Chiropraktiker aus eigener Tasche bezahlt, sollte mit bis zu 100 Euro für den ersten Termin und mit ungefähr 50 bis 60 Euro für jede weitere Sitzung rechnen. Je nachdem, wie viele Sitzungen zur Linderung der Schmerzen nötig sind, kann es zu recht hohen Kosten kommen. Vor dem Beginn der Behandlung ist es oftmals möglich, einen Kostenvoranschlag zu erhalten.

Einen guten Chiropraktiker finden: So gelingt es


Wer Rückenschmerzen oder andere Beschwerden wie Arthrose hat und daher einen Chiropraktiker aufsuchen möchte, sollte sich im Vorfeld sorgfältig über diesen informieren. Es ist beispielsweise wichtig, sich die Erfahrungsberichte zum jeweiligen Chiropraktiker durchzulesen. Doch auch die Qualifikation des Chiropraktikers sollte berücksichtigt werden. Denn der Begriff Chiropraktik ist in Deutschland nicht geschützt. Dementsprechend ist es sinnvoll, sich näher über die Ausbildung des jeweiligen Chiropraktikers zu informieren. Außerdem kann es nicht schaden, nach dem ersten Gespräch mit dem Chiropraktiker auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Denn dieses entscheidet am Ende, ob man sich während der Behandlungen wohlfühlen wird.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

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