Nackenschmerzen in den Griff bekommen

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2022

Nackenschmerzen sind weit verbreitet und in der Regel meistens kein Grund zur Sorge und auf Dauer wieder zu beheben. Doch sie sind unangenehm und können vor allem über längere Zeit zu einer wirklichen Belastung werden.

Schmerzt der Nacken, dann verspannen wir uns und versuchen häufig durch möglichst wenig Bewegung die Schmerzen nicht auszulösen. Das führt jedoch dazu, dass auch andere Bereiche wie die Arme, die Schulterpartien aber auch der gesamte Oberkörper verkrampfen und sich weitere Schmerzfelder durch zusätzliche Verspannungen in diesen Bereichen bilden.



Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Nackenschmerzen möglichst ernst genommen werden und dass gegengesteuert wird. Dies ist mit einigen wenigen Übungen problemlos möglich. Auch von zu Hause aus oder unter Anleitung von einem erfahrenen Experten. Zudem sollte ein Arzt abklären ob nicht weitere körperliche Gründe für die Schmerzen vorhanden sind.

Wichtig: Nackenschmerzen und Verspannungen können natürlich auch durch Stress und andere psychische Gründe verursacht werden.

Warum Nackenschmerzen nicht sofort nach Schmerztabletten verlangen sollten

Wir leben in einer Zeit, in der ganz häufig viel zu schnell zu Medikamenten gegriffen wird. Es zwickt hier oder es kratzt da und schon wird eine Tablette eingenommen, oder es wird eine Salbe aufgetragen. Löst sich das sogenannte „Problem“ damit nicht auf, geht man zum Arzt und holt sich bei ganz hartnäckigen Schmerzen auch mal eine Spritze ab.

Allerdings ist das meist genau der falsche Weg. Denn mit diesen Maßnahmen wird das Problem nur vertagt. Es wird nicht an der Ursache gelöst. Nackenschmerzen sind ganz häufig simple Muskelverspannungen, die unter anderem dann auftreten, wenn eine unnatürliche Haltung über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.

Ein gutes Beispiel dafür ist lange Computerarbeit, vor allem mit schlechter Haltung oder unpassender Sitzgelegenheit. Das Sitzmöbel sollten sowohl bequem, als auch ergonomisch sein, ebenso ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch empfehlenswert. Auch eine ungünstige Lage beim Schlafen kann Muskelverspannungen im Nacken verstärken und somit zu Nackenschmerzen führen.

Akute Nackenschmerzen klingen mit der Zeit wieder ab. Das dauert ein paar Tage, kann aber auch ein bis zwei Wochen anhalten. Treten bestimmte Belastungen immer wieder auf, können auch die Nackenschmerzen immer wieder in Erscheinung treten. Beispielsweise nach der Arbeit oder bei sportlicher Betätigung. Ist das der Fall, entstehen aus akuten Nackenschmerzen chronische Nackenschmerzen, die darüber hinaus zu einer psychischen Belastung werden können.


Kleine Übungen können bei Nackenschmerzen helfen

Wir alle sind bemüht, unserem Alltag so gewohnt wie möglich nachzugehen. Schmerzen sind da nicht angebracht, da sie oftmals unseren Bewegungsradius einschränken und dafür sorgen, dass wir uns unwohl fühlen.

Der Nacken lässt sich gezielt trainieren, um einerseits Nackenschmerzen zu beseitigen, diesen aber auch vorzubeugen. Unterschieden wird hier zwischen lokalen Schmerzen und radikulären Schmerzen.

Lokale Schmerzen sind im Bereich der Halswirbelsäule zu finden. Sie können bis zu den Schultern reichen. Radikuläre Schmerzen sind entlang der Nervenbahnen angesiedelt. Sie reichen vom Hinterkopf bis in die Finger.

Die Übungen gegen Nackenschmerzen in diesem Beitrag sind sehr einfach und zeigen, wie gezielt und trotz allem simpel etwas gegen Nackenschmerzen getan werden kann. Jeder Laie ist in der Lage, seinen Nacken und generell seine Körperhaltung zu trainieren. Außerdem kommt hinzu, dass mit ein wenig Achtsamkeit im Alltag effektiv gegengesteuert werden kann.

Wer viel am Computer arbeitet, muss sich regelmäßig bewegen. Nach einer Stunde konzentrierter Computerarbeit sollte man kurz aufstehen, die Gelenke ausschütteln, den Kopf ein wenig kreisen und vor allen Dingen eine andere Körperhaltung einnehmen. Das beginnt beim aufrechten Sitzen und hört bei der Position der Arme auf.

Mit wenigen Mitteln ist es möglich, generell für Entspannung zu sorgen. Zum Beispiel kann der Bildschirm vom Computer etwas höher genommen werden, damit der Blick nicht nach unten geneigt werden muss. Die Höhe des Arbeitsplatzes ist ebenfalls entscheidend und die Art und Weise, wie der Bürostuhl genutzt wird. Es ist aber nicht nur der Bürostuhl der sich individuell an den Nutzer anpassen sollte, ein in der Höhe anpassbarer Schreibtisch verbessert die Haltung und die Abwechslung von Sitz und Stehpositionen am Arbeitsplatz ganz erheblich.


All dies und vieles mehr wirkt unterstützend. Das Wichtigste dabei ist, dass man seine Position immer wieder ändert und nicht steif in einer bestimmten Haltung verharrt. Ein gezieltes Training ist jedoch immer noch die effektivste Methode, um effektiv gegen Nackenschmerzen vorzugehen und vorzubeugen.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

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