Natriumferrocyanid in Kochsalz E 535

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Natriumferrocyanid ist ein immer häufiger verwendetes Trennmittel, welches in Kochsalz, bzw. generell in Salzen als so genannte „Riesehilfe“ bzw. „Trennmittel“eingesetzt wird. Natriumferrocyanid mit der Abkürzung E535 verbessert die Rieseleigenschaften des Salzes und lässt es viel schwerer und seltener klumpen.
Früher wurde als Trennmittel in Salz viel öfter auf zwei Stoffe, die als absolut unbedenklich gelten zurückgegriffen.
Dies waren Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat.

Beide Stoffe wirken ebenso gut, um die Rieselfähigkeit von Salz zu verbessern bzw. zu gewährleisten.



Der Stoff Natriumferrocyanid, fiel mir durch Zufall auf, als die Packung eines namenhaften Herstellers leicht verändert wurde. Dabei hat man auch mal schnell die Zutaten „erneuert“, statt Magnesiumchlorid und Calciumchlorid, hat man nun Natriumferrocyanid im Einsatz. Dies war für mich ein Grund das Salz nicht mehr zu kaufen und ich musste auf ein paar E535-freie Alternativen umsteigen. Ein Beispiel ist hier ein Meersalz ohne Trennmittel mit dem Namen Byodo Atlantik-Meersalz ohne Rieselhilfe*, selbstverständlich gibt es noch andere Anbieter wenn man ein wenig nachforscht.

Was ist Natriumferrocyanid?
Natriumferrocyanid besteht im Kern aus den Elementen Natrium und Eisen. Wie der Name schon sagt enthält Natriumferrocyanid natürlich auch Cyanid, welches für sich genommen absolut tödlich wäre. Durch die Bindung von Cyanid an das enthaltene Eisen im Stoff, wird diese gifte Wirkung aber neutralisiert. Natriumferrocyanid ist bisher nur für Kochsalz, sowie Kochsalzähnliche „Nahrungsmittel“ zugelassen. Dies auch nur in verschärften Grenzmengen, die von den Herstellern nicht überschritten werden dürfen.

Offiziell gilt Natriumferrocyanid als unbedenklich.
Frage: Warum aber dann bitte eindeutige Grenzwerte und nur eine Erlaubnis für die Anwendung im Kochsalz?

Sucht man genauer im Internet, so gilt auf etlichen Seiten und nach einigen wissenschaftlichen Erkenntnissen Natriumferrocyanid eben nicht als absolut unbedenklich.


Warum kann Natriumferrocyanid schädlich sein?
Immer häufiger steht der Stoff im Verdacht sich in den Nieren anzureichen.
Davon abgesehen frage ich mich ernsthaft, warum man nicht beim Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat geblieben ist?
Entweder weil es billiger ist sein Salz mit Natriumferrocyanid zu produzieren, oder weil dadurch das Produkt für die Industrie noch besser wird, oder etwa optisch und von der Handhabung auf den Verbraucher besser wirkt?
Ich möchte nichts essen, was im Verdacht steht sich in den Nieren anzureichen, also kaufe ich kein Salz mehr von Herstellern die Natriumferrocyanid im Salz verwenden.

Zwar können die offiziellen Grenzwerte für Natriumferrocyanid erst durch einen massiven und kaum machbaren Salzkonsum erzeugt werden, jedoch frage ich mich, warum ich auch nur ein Milligramm von dem Zeug freiwillig schlucken sollte.

Ist Natriumferrocyanid giftig? Links im Netz:


Fazit:
Ich kaufe generell nur Salz ohne künstliche Rieselhilfen, wobei auch dieses sparsam eingesetzt werden sollten, denn zu viel Salz am Tag ist definitiv ungesund!
Ideal ist hier Meersalz, welches nicht zusätzlich durch solche Chemikalien „belastet“ wurde. Sollte ein Trennmittel im Salz vorhanden sein, akzeptiere ich nur Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat. Salz Alternativen ohne Natriumferrocyanid gibt es genug.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

33 Gedanken zu „Natriumferrocyanid in Kochsalz E 535“

  1. Von esco gibt es da Saldoro Salz mit Calciumcarbonat als Trennmittel. Das gab es auch kodiert, wurde aber zu wenig gekauft und ist deshalb jetzt nur noch Mut Jod und Fluor erhältlich 🙁
    Von Südsalz gab es noch im 25 kg Sack ein jodiertes Salz mit Calciumcarbonat für den Einsatz bei Bioprodukten. Der Webseite von Südsalz nach, gehört das scheinbar auch der Vergangenheit an.
    Dass Verpackungen oft „duften“ ist mir auch aufgefallen. Da ich das nun auch bei Schreibpapier und Zeitungen festgestellt habe, vermute ich, dass die bereits bei der Papierproduktion oder beim Bedrucken passiert.

    Antworten
  2. Ich finde, man sollte an dieser Stelle auch einmal einige relativierende Angaben machen!

    Cyanide gehören zum beispiel tatsächlich zu den giftigsten Substanzen überhaupt. In sehr kleinen Mengen – und über die sprechen wir hier – kann der Menschliche Körper sie aber problemlos abbauen.

    Dies Fähigkeit des Körpers ist nötig, da Cyanide in sehr vielen Pflanzen natürlich vorkommen! Beispielsweise in Pfirsich, Aprikose, Pflaume, Sauerkirsche, Mandeln, Hirse, Maniok oder Hülsenfrüchte. Dabei werden zwar die Teile der Früchte, welche relativ große Mengen Cyanid enthalten (Obstkerne), nicht verspeist, oder die Früchte werden so bearbeitet, dass das Cyanid entweicht (Kochen), aber es verbleibt immer eine kleine, vollkommen harmlose Menge in der Speise.

    Also zunächst einmal ja: Nur(!) die Dosis macht das Gift!

    Zu dem hier unverständlicher Weise sehr angepriesenen Meersalz gibt es dagegen inzwischen viele Untersuchungen, welche die teils sehr extreme Belastung mit Schadstoffen nachweisen. Vor allem Microplasitk ist in Meersalz in großen Mengen enthalten.

    Wen kann das auch wundern, benutzen wir doch überall die Meere als Kloake, Mülltonne und Endlager für Sondermüll!

    Natürlich finde ich es absolut inakzeptabel, dass ein altbekanntes, harmloses Trennmittel gegen eines, das in sehr, sehr großen Dosen möglicherweise Nierenschädigend ist, ausgetauscht wird. Jedoch sollte man dabei auch bedenken, dass die Menge an zugesetztem Trennmittel dadurch erheblich verringert werden konnte!

    Ich jedenfalls bleibe lieber bei dem altbewährten, Millionen von Jahren alten Steinsalz (Steinsalz, weil unter Tage als Salzgestein abgebaut), das zufällig auch noch das mit Abstand günstigste Salz überhaupt ist, als mir aus dem Meer destillierten Sondermüll in mein Essen zu kippen!

    Antworten
    • Hallo Jens,

      Ein sauber abgebautes und verarbeitetes Steinsalz, ohne diverse verunreinigende Industrien und ähnliche Eintragsquellen in der Nähe des Abbaugebietes ist tatsächlich sauberer als Meersalz was die Schadstoffrückstände und gegebenenfalls Mikroplastik angeht. Es ist auch eine sehr gute Alternative zum Meersalz. Zum Glück gibt es das auch ohne künstliche Trennmittel.

      LG
      Marco

      Antworten
  3. Vielleichtbekomme ich auf dieser Seite Information zu einer ganz anderen Frage?
    Nach Einkäufen bei Discountern riechen fast alle Verpackungen in der heimischen Küche (also in unbelasteter Luft) äußerlich nach einem parfümähnlichen Stoff. Ich vermute, dass in der Lieferkette (Lager, Lkw) eine Begasung stattfindet, die gegen Schädlinge gerichtet ist. In den Läden war keine Auskunft zu erhalten, obwohl das Personal dieser Substanz ständig ausgesetzt ist.

    Antworten
    • Hallo Dietmar,

      Lebensmittel werden mit allerhand Stoffen bespritzt und begast, gerade auch innerhalb der Verpackung. Auch in vielen Lagerräumen ist nicht gewährleistet, dass da nichts an die Lebensmittel-Verpackungen außerhalb kommt. Ganz im Gegenteil. Selbst bei Mäuse und Rattenbekämpfungen kann nicht einfach über Nacht ein kompletter Supermarkt inkl. Lager geleert werden. Es dürfen dann halt nur keine „ungeschulten“ Leute da sein und offene Lebensmittel rumstehen. Auch Waschmittel stehen in extrem vielen Lagern genau neben den Lebensmitteln, Kleidung ebenfalls und die dunstet oft richtig viel Gift aus. Auch andere Nonfood Artikel werden oft zusammen mit verpackten Lebensmittel gelagert. Selbst das Futter für die Tiere die später im Essen landen wird chemisch begast und/oder stark mit Chemikalien in Pulverform behandelt. Da das aber alles Produktionshilfstoffe sind und mit dem Endprodukt offiziell nicht zusammenhängen, muss der überwiegende Teil leider nicht gekennzeichnet sein. Selbst bei Stoffen die im Lebensmittel selbst landen wie z.B. einige Enzyme.

      LG
      Marco

      Antworten
  4. Salz ohne Zusatzstoff nehme ich entweder grobes Himalayasalz, oder das von der Saline Luisenhall aus Göttingen. Das ist die noch einzigste in Betrieb stehende Pfannensaline in Europa. Beide Salze gelten als rein da es vom Ursalz abgebaut wird.
    Meersalz kann man zwar auch nehmen aber, da die Meere immer mehr belastet sind durch Giftstoffe und Nanoplastik, wird dass dann auch im Meersalz enthalten sein.
    Aber das angeblich Markenprodukt Bad Reichenhall, was uns wegen dem Kurort gleichzeit als gesund vorkommen mag, ist in wirklichkeit ein schlechtes Industrieprodukt. Im Winter zum Gehweg streuen ist es zu verwenden aber nicht zum essen.

    Antworten
  5. Wenn man die vielzähligen anderen Gifte in Lebensmitteln (besser wäre der Begriff „Füllstoffe“) der Industrie heranzieht, einen Vorsatz unterstelle ich da sich Zufälle nicht derart häufen, bleibt nur die logische Erklärung dass es sich dabei um eine Verschwörung handelt. Alle vier (E535, E536, E538) Stoffe (Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium) an die das Cyanid gebunden ist, werden im menschlichen Körper gebraucht. Ich unterstelle der Industrie das diese Minerale und das Eisen gelöst wird und man uns mit Cyanid vergiftet. Das ist die logischte Erklärung für den Wechseln auf diese drei Verbindungen und die Auswahlmöglichkeit ansich.

    Antworten
    • Hallo Henrik,

      reines Cyanid würde auch in sehr geringen Dosierungen einen Menschen nicht einfach nur krankmachen sondern ganz schnell umbringen, deswegen ist auch immer ein „Ferro“ -> Eisen mit drin. Das Cyanid wird daher nicht bei Verzehr in Reinform freigesetzt, gesundheitsfördernd sind diese Zusatzstoffe aber dennoch nicht, nur eben sehr billig und leicht zu verarbeiten. Ich lasse die Finger von solchen Produkten mit derart unnötiger und als teils sehr bedenklich geltender Chemie. Alternativen gibt es glücklicherweise genug.

      LG
      Marco

      Antworten
  6. Ich möchte gern hinzufügen, dass eine Zulassung durch irgendwelche Lebensmittelbehörden wohl kaum Schutzwirkung für den Verbraucher hat.
    Ein Produkt wird wohl dann zugelassen wenn die Schadwirkungen erst 20 Jahre später in Erscheinung treten und keine Rückverfolgung zu den Verursachern mehr vollzogen werden kann..
    Der Gewinn ist im 21.JH alles was zählt, Verbraucherschutz ist schon längst korrupt geworden.
    Die Lebensmittelzulassungsbehörden haben auch für den Einsatz von Aspartam den Weg geebnet, einem höchst bedenklichem Süßstoff.
    Lesen sie hier: http://www.gegenfrage.com/aspartam-die-chronik-der-legalisierung-eines-suessstoffs/

    Ich persönlich verzichte seit meiner Entdeckung von Natriumferrocyanid im Salz auf jegliche vorgesalzene Produkte. Das ist eine große Einschränkung, aber durchaus machbar. Und ich fühle mich wirklich gesund!
    Ich nutze zum Salzen „Urmeer-Steinsalz“. Ab und an habe ich wieder einen Bissen der vorgesalzenen Produkte ( Pizza, Wurst ) gekostet und festgestellt, dass mir diese überhaupt nicht mehr schmecken. Meinen Nährstoffbedarf und Appetit kann ich mit Hülsenfrüchten, Fisch, Kartoffeln, Quark, Gemüse, Obst, etc.. vollständig decken.

    Fazit:
    Diesem Geldgierigem System vertraue ich meine Gesundheit nicht mehr an!
    Wir befinden uns in der exponentiellen Endphase des Weltfinanzsystems,
    es wird später einmal in den Geschichtsbüchern stehen, welche Verbrechen an der Menschheit in dieser unseren Zeit vollzogen wurden, nur um das System lebendig zu halten.

    Alles Gute!

    Antworten
  7. Leider bin ich heute mal wieder reingefallen beim einkaufen und habe 2 Euro für ein Kilo „Meersalz“ ausgegeben, mit dem ich nur noch die Straße streuen kann …
    Im Supermarkt muss man schon ziemlich suchen bis man aus dem Wust an Salz mit Jod und Flour noch was ohne diese Zusätze findet.
    Sogar Meersalz wird inzwischen damit versetzt … also war ich froh, dass ich eine einzige Sorte Meersalz ohne gefunden habe.
    Leider war ich im guten Glauben, dass ich damit etwas komplett ohne Zusätze gekauft hätte – aber leider falsch geglaubt. Es ist Kaliumferrocyanid enthalten, somit landet das gleich beim Streusalz, und sicher nicht auf meinem Teller.
    Egal wie „unbedenklich“ es auf den meisten unkritischen Seiten dargestellt wird.
    Ich finde es eine Zumutung, dass man heute aus jedem Einkauf ein halbes Studium machen muss, wenn man Zusatzstoffe vermeiden will.
    Ich vertrage diverse Sachen, v.a. Konservierungsstoffe, definitiv nicht und bekomme innerhalb weniger Stunden massive Probleme davon. Also passe ich da inzwischen schon ziemlich auf und will grundsätzlich so vieles vermeiden wie ich nur kann – aber es passieren mir noch immer zu viele Fehlkäufe, wie ich heute wieder feststellen musste.
    Es nervt so dermaßen!

    Antworten
    • Dem kann man nur zustimmen.
      Wenn es auch nur bei einem von 1000 Verbrauchern zu Nierenproblemen führt, ist das schon einer zu viel. Offensichtlich ist aber mehr dran, denn einige Links hat man entweder unbrauchbar gemacht oder die Seiten der Kritiker abgeschaltet.
      Das erinnert an die Zuckerindustrie die auch jede Kritik massiv angeht.

      Antworten
  8. Natürlich wird heute bei allem gespart um den Gewinn zu erhöhen. Und natürlich sind die dabei verwendeten (Ersatz) Stoffe in den meisten Fällen weniger gut für die Gesundheit. Aber wer sagt denn, daß die Hersteller in erster Linie auch an dieser interessiert sind? Wer sich mit dem (Schuld) Geldsystem beschäftigt hat weiß, daß ein gesundes Volk nicht gerade sehr ökonomisch ist. Also werden unsere Körper mit kleinen „ungefährlichen“ Dosen geschwächt bzw. vergiftet, so daß wir krank werden oder Allergien entwickeln. Davon profitiert die Pharmaindustrie und noch so einige andere, die an Kranken verdienen können. Also liegt es an jedem einzelnen selbst, darauf zu achten was er ißt.
    Ich für meinen Teil habe meine Ernährung so umgestellt, daß ich bei den meisten Lebensmitteln die ich zu mir nehme weiß, was drin ist. Mein Wasser filtere ich mit einem Filtersystem, welches die Informationen, die das Wasser enthält, löscht. Das mag vielleicht für manche esoterisch klingen, aber den Unterschied zwischen diesem gefilterten und normalen Leitungswasser haben schon einige bestätigt, denen ich das zum probieren gegeben habe. Ohne Werbung machen zu wollen, aber wen es interessiert der sucht mal nach acala 😉
    Das Ergebnis dieser Umstellung ist, daß ich nie krank bin, keine Allergie habe und ich mich auch sonst sehr fit fühle.
    Es geht letztlich nicht darum ob ein Stoff in einer bestimmten Menge problemlos ist oder nicht, sondern darum, daß es normalerweise zu denken geben sollte, WARUM unbedenkliche Stoffe gegen bedenkliche ausgetauscht werden.

    Antworten
  9. Nach dem Schreck im supermarkt sind wir auch auf Meersalz umgestiegen und Boykottieren Bad Reichenhaller nach langjähriger Treue. Wenn dies alle tun würden, würde sich die Zutatenliste wieder ändern. Selbst schuld. Traurig das die Lebensmittelindustrie uns versucht immer weiter krank zu machen. Nun Kauft Monsanto Bayer. Da können sie ja gleich die Tabletten herstellen, die uns durch die Umweltgifte von Monsanto krank gemacht haben. Ein lebenslanges lohnendes Geschäft. Es gibt keine Garantie für lebenslange Gesundheit, egal wie gesund man auch denkt zu leben. Aber man kann sein Risiko minimieren, in dem man versucht solche Lebensmittel zu meiden. Alles Gute Monsanto, Bad Reichenhaller usw. Es gibt ja noch genug unaufgklärte Leute und Leute die nicht nachdenken was sie essen. Aber solche braucht ihr ja. Aber NICHT mich und mein Partner.

    Gruß aus Hessen

    Antworten
  10. Hallo,
    folgendes zu Natriumferrocyanid; Ich habe seit den 80er Jahren eine Jodallergie. Ich meide also jodiertes Speisesalz. Das ist aber garnicht so leicht, weil immer mehr von diesem Salz auch in Restaurants usw. verwendet wird. Nun zum Natriumferrocyanid; Ich benutze bis vor ca. 2 Jahren das Salz des Herstellers Bad Reichenhaller. Plötzlich bekam ich dieselben Symptome als wenn ich jodiertes Salz zu mir genommen hätte.
    Bei Chefkoch. de stieß ich auf einen Eintrag der besagte, dass die Bad Reichenhaller ihr Salz von Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat auf Natriumferrocyanid umgestellt haben. Garantiert nur, weil sie dadurch pro Packung ein hundertstel Cent mehr verdienen können. Ich benutze das Salz nicht mehr und meine Symptome sind verschwunden.
    Soviel zur unbedenklichkeit von Natriumferrocyanid.

    Antworten
  11. Hallo, ich weiß nicht, warum überhaupt Trennmittel in Form von Chemikalien an Salze, Mehle oder anderes Essen kommen muss, ebenso wie Farbstoffe. Es ist bekannt, das die meisten Krankeiten durch unsere Lebensmittel ausgelöst werden und ich denke, es ist mein Körper und meine Verantwortung was ich ihm zuführe!!!
    Sicher macht ein bisschen Chemie nicht zwingend krank oder führt gar zum Tod, aber die Masse und der Mix macht es. Es gibt Menschen die rauchen und werden 100 Jahre und manche überleben keine 5 Jahre mit Zigarette!!!!
    Wir haben auf der Erde genug essen, es werden Tonnen weggeschmissen und alle könnten auch satt werden, wenn andere nicht noch satter werden wollten….. und so weiter!
    Steffi

    Antworten
  12. Ich verwende Salze aus den Bergen Himalayas, die verklumpen auch ständig, für mich ein Signal, dass da keine Trennmittel enthalten sind. Ansonsten guter Beitrag! Ich glaube, ich gugge mich noch weiter auf deiner Seite um 😉

    Antworten
    • „Salze aus den Bergen Himalayas“, ich bin Geologe und kann Ihnen versichern dass neben diesen Salztagebau dort sich eine Mülldeponie befindet. Wenn man sich ein wenig mit der Dynamik von Schadstoffen im Boden befasst mag man dieses Salz wirklich nicht mehr verwenden 😉
      Zumal die Salze soviel mit dem Himalaya Zutun haben wie Hamburg mit München. Ist nur reines Marketing.

      Die „saubersten“ Salze sind Steinsalze die bergmännisch Untertage abgebaut werden.

      Grüße!

      Antworten
      • Hallo Kaba,
        Himalayasalz ist eine Handelsbezeichnung für rosagetöntes (eisenionenhaltiges) Steinsalz, nicht mehr und nicht weniger. Jedoch ist es meiner Meinung nach irrelevant, ob es direkt aus dem Himalaya kommt oder einem Vorgebirge des Himalaya in Pakistan. Es ist Jahrtausende altes Steinsalz was abgebaut wird. Von Vergifteten Himalayasalz durch Deponien hab ich noch nix gehört. Und wie es ausschaut, haben Untersuchungen keine Giftstoffe gefunden, denn dann würde man Alarm schlagen.
        ————————————————————————————————————————-
        http://www.chemie.de/lexikon/Himalayasalz.html
        Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat 15 verschiedene Proben des Himalayasalzes untersucht und konnte nur zehn Elemente finden[3]. Das ZDF-Magazin WISO hat 2006 Proben des so genannten Himalayasalzes an der Technischen Universität Clausthal untersuchen lassen. Auch dort wurden lediglich zehn Elemente festgestellt. Ein weiteres Ergebnis: In der untersuchten Probe war als Verunreinigung Polyhalit (Gips) enthalten. [4] „Das Salz unterscheidet sich in seiner chemischen Zusammensetzung in keinster Weise [sic!] von anderen natürlichen Steinsalzen. Gegenüber dem bekannten Küchensalz unterscheidet es sich nur dadurch, dass es mehr Verunreinigungen enthält“, erklärt der Mineraloge Michael Siemann.[4]
        —————————————————————————————————————————
        Auch Steinsalz ist eine irreführende Bezeichung, genau wie Himalayasalz.
        http://www.chemie.de/lexikon/Steinsalz.html
        Steinsalz, veraltet als Sal gemmae, gelegentlich irreführend auch als Salzstein bezeichnet, ist ein Evaporit- und Sedimentgestein (Salzgestein), welches durch chemische Sedimentation aus Meerwasser oder Verdunstung mineralreichen Grundwassers entsteht.
        ——————————————————————————————————————-
        Ich verwende Himalayasalz seit über 2 Jahren deswegen, weil es ein günstiges unbehandeltes Steinsalz ist, wo 500g ca. 1,90€ kosten, welches ich bei Kaufland bekomme. Anders Steinsalz ist oft viel teurer.
        Ich bezahle lieber etwas mehr für unbehandeltes Salz gegenüber dem Cyanitverseuchten Rieselsalz, bevor ich meine Gesundheit dem Sparwahn dieser Hersteller opfere.
        Und zum Schluß…
        Von Reichenhall habe ich bezüglich der Anfrage warum eine Umstellung auf Cyanidverbindungen durchgeführt wurde, folgende Antwort 2014 erhalten:
        Sehr geehrter xxx,
        vielen Dank für Ihre Nachricht.
        Natriumferrocyanid (E 535) ist ein zugelassener Lebensmittelzusatzstoff, welcher als Trennmittel (Antibackmittel) für Speisesalze, sowohl für die Lebensmittelindustrie als auch für Produkte des Lebensmitteleinzelhandels weltweit die meiste Verwendung findet. Mit der Zugabe kleinster Mengen an Natriumferrocyanid erhält es geschmacksneutral die Rieselfähigkeit von feinkörnigem Speisesalz. Die gewünschte Trennmittelwirkung tritt schon bei sehr kleinen Mengen ein. Der Gehalt an Natriumferrocyanid liegt bei unter 10 mg pro Kilogramm Salz und damit deutlich unter der Menge an den bisherigen Trennmitteln Calcium- und Magnesiumcarbonat. Die Verwendung von Natriumferrocyanid als Trennmittel in den Bad Reichenhaller MarkenSalzen ist für den Verbraucher unbedenklich.
        Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
        Mit freundlichen Grüßen/Kind regards
        xxx
        SÜDSALZ GmbH
        xxx
        Salzgrund 67
        74076 Heilbronn
        ——————————————————————–
        UNBEDENKLICH … na wer’s glauben will, soll’s glauben.

        Antworten
  13. Lieber Marco,

    ich gebe Dir ja recht. Ich werde in Zukunft jetzt auch drauf achten welche Trennmittel verwendet werden. Wobei mir die Carbonate am sichersten erscheinen. Aber ich werde jetzt nicht beim Essen im Restaurant hergehen und fragen welches Trenmittel in deren Salz ist, denn, wie gesagt, halte ich dies in dieser Dosierung für ugefährlich.

    Grüßle
    Christof

    Antworten
    • Hallo Christof,

      im Bezug auf Restaurants und z.B. das Brot beim Bäcker geht es mir genauso, da kann man nicht einfach auch noch darauf achten. Die Dosierung ist dann ohnehin wie Du sagst so extrem niedrig, das nichts passieren kann. Nur privat ist dieser Zusatzstoff halt sehr einfach in der Küche zu vermeiden.

      LG
      Marco

      Antworten
  14. Hallo,
    ich bin bei Zusatzstoffen auch vorsichtig geworden und versuche sie so gut es geht zu vermeiden. Du erwähnst als Alternative Meersalz. Man könnte meinen, das wäre eine gesunde Sache. Aber wenn man weiß, dass sich in unseren Meeren feinste Partikel von Plastik befinden und davon nicht wenig, der überlegt sich vielleicht doch, welches Gift hier schlechter abschneidet. Ich jedenfalls kaufe kein Meersalz.
    LG Katrin

    Antworten
    • Hallo Katrin,

      es stimmt natürlich das im Meer durch die enorme Umweltverschmutzung durch Plastik Billionen von kleinen Partikeln umher schwimmen, viele davon so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. Gesund ist das sicher nicht. Hier kommt es aber auch viel auf die Herkunft des Meersalzes an, während das Meer um die Länder wie Grönland, Island und den Norden Norwegens relativ „sauber“ von Plastik ist, würde ich Meersalz aus einigen Gebieten des Pazifiks und des Mittelmeerraumes eher meiden. Allerdings ist das Ganze ohnehin leider nicht mehr vermeidbar, da sich selbst im Leitungswasser Plastikpartikel befinden können, sie werden überall eingesetzt, selbst in Zahnpasta und Kosmetik für die Haut.

      Gruß
      Marco

      Antworten
  15. Ich stimme überein, dass man sich Gedanken über Gifte im Essen machen sollte, aber ist es nicht so, dass die Dosis das Gift macht? Und Natriumferrozyanid /so gefährlich das klingt), ist nur in sehr geringer Menge im Salz. Ich vertraue meinem Körper, den Gott mir gegeben hat und denke, dass der mit sowas dann schon fertig wäre. Außerdem vermisse ich die typischen Warnsignale eines Giftes, wie schlechter Geruch oder Geschmack. Weiterhin gebe ich zu bedenken, dass weitere Zyanide sogar in der Natur vorkommen, in Mandeln zum Beispiel. Und man stirbt doch nicht an ein paar Mandeln.

    Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.

    Philippus Theophrastus Paracelsus (1493 – 1541), eigentlich Philippus Aureolus Theophrast Bombastus von Hohenheim, deutscher Arzt und Reformator der Medizin

    Antworten
    • Hallo Christof,

      ich gebe Dir Recht, natürlich macht in den meisten Fällen die Menge das Gift, sonst wären viele Zusatzstoffe so ungesund das man sich direkte Schäden holen würde. Natriumferrocyanid ist ein bedenklicher und ungesunder Zusatzstoff, den man eigentlich überhaupt nicht braucht. Warum also nicht ein Salz kaufen, welches nicht gänzlich ohne diesen Stoff auskommt? Kleine Mengen werden einem gesunden Menschen hier sicherlich nicht direkt Schaden und im Körper abgebaut werden. Aber es sind eben in so vielen Lebensmitteln mal eine kleine Menge von dem Gift und dann wieder eine Menge von dem anderen Gift usw. drin. Warum also nicht einfach ein „sauberes“ Produkt kaufen, wenn man die Auswahl hat? Alles lässt sich sicherlich nicht vermeiden, aber drastisch reduzieren. Natriumferrocyanid ist z.B. so ein Stoff. Es gibt ja auch unbedenkliche Trennmittel als Alternative, oder am besten gar keine Zusatzstoffe im Kochsalz

      LG
      Marco

      Antworten
  16. Hi,
    einmal sprichst du von „Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat“. Weiter unten dann „akzeptiere ich nur Magnesiumchlorid und Calciumchlorid.“. Was ist korrekt?
    VG

    Antworten
    • Hallo Christoph,

      das ist mir beim Korrekturlesen gar nicht aufgefallen.
      Vielen Dank für den Hinweis!
      Ich habe es direkt geändert.
      Richtig ist Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat als Trennmittel.
      Beides natürliche und unbedenkliche Stoffe.

      LG
      Marco

      Antworten
        • Hallo Loki,

          Natriumcarbonat ist unbedenklich, es ist sogar die Backpulverzutat schlechthin, zumindest finde ich keine Quelle die diesen Stoff als schädlich für die Gesundheit bezeichnen. Kaliumhexacyanoferrat ist wiederum oftmals als bedenklicher Zusatzstoff genannt worden, er besitzt zudem einen strengen ADI Grenzwert und enthält ähnlich dem Natriumferrocyanid unterstellte Nierenschädigende Wirkung bei höheren Einnahmemengen. Ich würde letzteres nicht kaufen oder essen, auch nicht innerhalb der „unbedenklichen“ Grenzwerte.

          LG
          Marco

          Antworten
    • Hallo, ich habe eine Mitteilung für alle, die eine Allergie gegen jodiertes Salz haben. Im Jahr 2000 habe ich festgestellt, dass ich eine Allergie gegen jodiertes Salz habe, nachdem ich über 10 Jahre lang glaubte ich habe Herpes. Seit 2000 achtete ich darauf kein jodiertes Salz mehr zu konsumieren. Das klappte im großen und ganzen gut. Ich benutzte nur Biosalz oder das normale Salz der Marke Bad Reichenhaller. 2013 hatte ich plötzlich wieder vermehrt und in seinen Auswirkungen schlimmer die Symptome von jodiertem Salz, obwohl ich dieses nicht kaufte. Die Lösung des Rätsels war, in dem Bad Reichenhaller Salz wurde Natriumferrocyanid als Rieselhilfe beigefügt, anstelle der bisherigen Kreide. Fazit: Natriumferrocyanid hat dieselben Auswirkungen wie Jodsalz. Nun kommt nur noch Biosalz ohne Zusätze in Frage.

      Antworten
      • Hallo Volker,

        wir haben früher auch immer das Bad Reichenhaller Salz in der blauen Packung gekauft, bis ich auf einmal gesehen habe, dass der Hersteller plötzlich Magnesium und Calcium gegen den mir damals noch unbekannten Stoff „Natriumferrocyanid“ ersetzt hatten. Mir ist nicht bekannt das solche problematischen Symptome wie in Deinem Fall durch diesen Stoff auftreten könnten. Ich finde es schade, dass die Firma diesen Zusatzstoff nun verwendet statt natürlicher Rieselhilfen. Im Grunde ist es dadurch aber auch ein schöner Wechsel hin zu natürlichem Meersalz bei uns geworden. Ich würde daraus in Deinem Fall aber kein Fazit schließen, denn viele Lebensmittel haben enorme künstliche Jodmengen. Selbst Milch hat einen Haufen Jod, fast jede Backware und jedes Fleischerzeugnis enthält Jodsalz. Natriumferrocyanid hat mit Jod, vor allem Kaliumjodit eigentlich nichts gemein, auch wenn unzählige Quellen im Netz es für ungesund und bedenklich einstufen. Ich wollte die Firma Bad Reichenhaller Salz mal per Mail anschreiben warum die nun E535 statt „Natur“ verwenden, aber im Grunde machen sie ja alles richtig, sie nutzen einen Zusatzstoff der in Maßen als unbedenklich gilt (von den negativen Quellen und Studien einmal abgesehen) in ihrem Produkt. Wer damit nicht einverstanden ist der kauft es halt nicht mehr, genauso wie Du und ich. Schade, dass man sich bei Lebensmitteln immer mehr von der Natur abwendet. Auch wenn Natriumferrocyanid nur minimal enthalten ist und der Gesundheit somit offiziell nicht schaden sollte, kaufe ich solche Produkte nicht mehr. Ich möchte ohne jegliche künstliche Zusatzstoffe leben. In Deinem Fall kann man halt leider nicht beweisen, dass es davon kommt. Ich wäre auch froh man würde sich bei der Firma wieder auf die Natur besinnen, denn eigentlich bin ich ein großer Fan der Marke gewesen. Ein Bad Reichenhaller Salz ohne künstliche Trennmittel würde ich sofort wieder kaufen. Vielleicht kommt das mal wieder. Wäre schön!

        Gruß
        Marco

        Antworten
        • Hallo Marco,
          dieser Beitrag ist zwar schon etwas älter, allerdings wollte ich dir die Info hinterlassen, dass es von Bad Reichenhaller seit einiger Zeit grobes und mittelgrobes Alpensalz (aus reiner Natursole ohne Zusätze und Trennmittel) gibt.
          Du hattest ja geschrieben “Ein Bad Reichenhaller Salz ohne künstliche Trennmittel würde ich sofort wieder kaufen. Vielleicht kommt das mal wieder. Wäre schön!“

          Antworten
          • Hallo Conny,

            vielen Dank für die Info, inzwischen hatte ich den Hersteller gar nicht mehr auf dem Schirm und habe mir Alternativen gesucht.

            LG
            Marco

      • Hallo Volker,
        auf der Suche nach einem jodfreien Salz bin ich auf deinen Kommentar hier gestoßen. Du schreibst du benutzt nur noch Biosalz? Kannst du mir bitte den Namen nennen?

        Ich habe mittlerweile so viele Salze getestet und auf alle reagiere ich extrem über, da ich auch eine Jodallergie habe. Außerdem schaffe ich es nicht mich jodarm zu ernähren. Da ich immer wieder Jod erwische.

        Ich weiß das es in Deutschland nahezu unmöglich ist sich jodarm zu ernähren. Aber wie soll das dann weitergehen?

        Über eine Nachricht wäre ich sehr dankbar.

        Antworten

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