Zuckerkulör E150d und E150c der schwarze Farbstoff schädlich und krebserregend!

Startseite » Gesundheit » Bedenkliche Inhaltsstoffe » Zuckerkulör E150d und E150c der schwarze Farbstoff schädlich und krebserregend!

Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Damit Lebensmittel eine schön dunkelbraune oder schwarze Farbe bekommen, wird häufig der Farbstoff E150d verwendet, der den harmlosen und fast schon beruhigenden Namen „Zuckerkulör“ trägt. Besonders zwei Zuckerkulör Farbstoffe gelten als äußerst bedenklich und gesundheitsschädlich und stehen zudem in Verdacht Krebs auszulösen. E150d ist anscheinend so kritisch und schädlich für die Gesundheit, dass Staaten in den USA Richtlinien erlassen haben, die einen sehr niedriger maximaler Grenzwert bei der Verwendung von E150d zur Pflicht machen. Zudem musste sogar auf den Lebensmittel und Getränkeverpackungen ein Warnhinweis in Bezug auf das Krebsrisiko dieses Zusatzstoffes angegeben werden!

Aus was besteht Zuckerkulör mit den beiden E Nummern?
E 150d setzt sich bei seiner Herstellung aus einer Giftbrühe von Ammoniak, Zucker und Sulfiten zusammen. E150c wiederum „nur“ aus Ammoniak und Zucker. Zusätzlich darf der Farbstoff bei Bedarf auch noch hoch giftiges Aluminium enthalten (z.B. in Glasuren). Dies muss jedoch aktuell nicht explizit gekennzeichnet werden, ob und wie viel schädliches Aluminium für diese Art der Nutzung verwendet wurde.



In welchen Lebensmitteln und Getränken wird Zuckerkulör E150d und E150c eingesetzt?
Hauptsächlich findet der schwarze Farbstoff Verwendung in Softdrinks, Süßigkeiten, alkoholischen Getränken, aber auch in Getränken und Lebensmittel für Kinder wie z.B. Malzbier und Eis. Des Weiteren können dieser speziellen Zuckerkulöre auch in Brotaufstrichen, Marmeladen und Soßen, bis hin zu Fleischprodukten und Konserven verwendet werden.

Welcher Zuckerkulör soll giftiger und schädlicher für die Gesundheit sein? E150d oder E150c?
Zunächst, beide Farbstoffe sind sehr schlecht und schädlich für die Gesundheit, man sollte beide Sorten komplett meiden! E150d hat in Tierversuchen stark karzinogene Wirkungen aufgrund der darin enthaltenen Giftstoffe mit Namen „Methyl-Imidazole“ gezeigt. Kurz gesagt, es soll die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken fördern können! E150c, die Mischung aus Ammoniak und Zucker ist ebenfalls nicht gerade weniger bedenklich. Wenn man Gift mit Gift vergleichen müsste, fällt es schwer den gefährlicheren Farbstoff herauszufiltern. Auf Grund des Verbotes und der Studie in den USA fällt die Wahl jedoch eher auf E150d.

Die wissenschaftliche Quelle der Studie, sowie weitere Informationen für die mögliche gesundheitsschädigende Wirkung von E150d und E150c und des darin enthaltenen 4-Methylimidazol:
Da es immer wieder Anfragen gibt, wo die Originalquelle zu finden ist, welche die Schädlichkeit von E150 D bzw. des enthaltenen „4-Methylimidazol“ belegen soll, hier zwei weitere Links. Der erste Link führt zum offiziellen Ergebnis der Studie, der zweite Link enthält weitere Informationen zu diesem Farbstoff:


Darf trotzdem noch diese Art von Zuckerkulör verwendet werden?
Leider ja! In Deutschland und den meisten Ländern sogar weiterhin ohne Warnhinweis. In den USA mussten Pepsi und Coca Cola auf Druck der Öffentlichkeit, der Gesetzeslage und des eigenen Images sogar ihre Rezepturen ändern, da man von einer akuten Gefahr für die Bevölkerung durch E150d ausging. Die Hersteller hätten ansonsten ein „Krebsrisiko Warnhinweis“ auf den Flaschen aufdrucken müssen. Da die Produzenten dies verständlicherweise nicht wollten, änderte man einfach die Herstellung in Bezug auf die Zutaten. In Deutschland gilt trotz allem weiterhin „Der Farbstoff ist absolut unbedenklich“ also wird er weiter eingesetzt und verkauft. Trotz allem wird jedoch von einem zu hohen Verzehr abgeraten. Wie passt das bitte zusammen?

Welche Krankheiten könnten durch den Konsum der beiden Farbstoffe entstehen? 

  • Krebs
  • Krämpfe und eventuell Nervenschäden
  • Senkung der Leukozytenzahl (weißen Blutkörperchen)

Das erhöhte Krebsrisiko wurde bereits im Tierversuch bestätigt, ebenso die Reduzierung der Leukozytenzahl bei hohen Dosen von E150d. Genauso können Krämpfe bei Überdosierungen auftreten.


Persönliches Fazit:
Da ich weder Cola noch Malzbier trinke und den Konsum der beiden Getränke schon vor längerer Zeit eingestellt habe, betrifft mich der Farbstoff nicht wirklich. Bei allen anderen Nahrungsmitteln und Getränken achte ich jedoch sehr darauf, dass auf keinen Fall Zuckerkulör E150d oder 150c enthalten ist. Beide gelten als schädlich für die Gesundheit und müssen in manchen Ländern sogar Warnhinweise tragen. Abgesehen davon, haben die Hersteller niedrige Maximal-Grenzwerte vorgeschrieben bekommen und es wird auch von offizieller Seite aus von einem hohen Verzehr dieser Zuckerkulör-arten abgeraten. Da kann die Industrie so oft sie will die Werbung der „Absoluten Unbedenklichkeit“ wiederholen, es macht die schwarze Farbstofffamilie nicht gesünder! Der ganz gewöhnliche und einfach selbst herzustellende Zuckerkulör, ohne weitere hinzugemischte Chemikalien ist immer noch die beste Alternative und in Maßen verzehrt unbedenklich.

Persönliche Empfehlung auf dieser Webseite:
Gerne kannst Du auch an meinem ausführlichen Burnout Test teilnehmen, selbstverständlich ist dieser kostenlos und ohne Angabe Deines Namens oder Deiner E-Mail Adresse nutzbar.


Zusätzliche interessante Beiträge:


Seriös, günstig und sehr schnell im Versand
zusätzlich sind auch oft Gutscheine und Vergünstigungen vorhanden, bei...
DocMorris - Europas größte Versandapotheke*


Wenn Dir dieser Beitrag gefällt, freue ich mich wenn Du ihn teilst...

Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

30 Gedanken zu „Zuckerkulör E150d und E150c der schwarze Farbstoff schädlich und krebserregend!“

  1. Ich mag ja eigentlich gut und fleißig recherchierte Artikel.
    Ich mag auch gesunde Ernährung, ich mag Kefir, meinen selbstgemachten Kombucha, Vollkornbrot, achte auf wenig bis keine Phosphate, tendiere stark zu vegi.
    Kurz ich bin kein Extremist, was die gesunde Ernährung betrifft, aber ich habs begriffen und bemühe mich redlich.
    Was mich auf die Palme bringt, ist Polemik und Populismus.
    Vor allem wenn Forschungen aus den USA zu rate gezogen werden.
    Zum Einen liegt der Cola-Konsum dort über dem Doppelten der Deutschen.
    Aber zum Anderen… schauen wir uns mal die Zahlen der genannten und verlinkten Studie genauer an, und vereinfachen sie etwas.

    50 männliche und 50 weibliche Ratten werden also 106 Wochen lang einer Nahrung ausgesetzt, die pro Tag in der geringsten Dosis 30mg (männl.) bzw. 60mg (weibl.) 4-Methylimidazol (4MI) pro kg Körpergewicht enthält.
    Nehmen wir zum Weiterrechnen also im Schnitt 45mg an. Das wären für einen durchschnittlichen Menschen von 70kg ca. 3,15g.
    In einer Dose Coke oder Pepsi werden bis zu 153µg 4MI gemessen, das sind in Gramm noch drei Nullen nach links bis zum Komma.
    Das bedeutet, wir sprechen hier von 20588 Dosen Cola pro Tag, und das 2 Jahre lang (106 Wochen).
    Wer bitteschön würde denn da noch mit Krebs rechnen ? Nicht ein tausendstel von dieser Menge schafft man, ohne nicht vorher schon an etwas anderem gestorben zu sein.
    In der höchsten Dosis, die den Ratten verabreicht wurde, wäre das außerdem noch fast das 4-Fache.
    Sorry aber diese Rechnung musste jetzt mal sein 🙂

    Antworten
    • Hallo Michael,

      Danke für Deinen Beitrag, der auch so gleich veröffentlicht wird. Ja, ich gebe Dir absolut recht, diese Menge erreicht keiner und kann keiner erreichen. Dennoch ist der Stoff nicht wirklich gesund. Warum sollte man sich davon auch nur winzige Mengen freiwillig zuführen wollen? Natürlich kann man eine Ratte auch nicht mit einem Menschen vergleichen. Das Ergebnis kann positiv oder negativ von der eigentlichen Erwartung abweichen.

      LG
      Marco

      Antworten
      • Hallo Marco,
        auch da gebe ich Dir natürlich recht. Aber ich wollte mal die Relationen aufzeigen, unter denen ich ernsthaft bezweifle, daß diese Studie wissenschaftlich geeignet ist, die krebserregende Wirkung wirklich nachzuweisen. Ich meine bei dieser hohen Dosis würde jedes Versuchstier irgendetwas bekommen, und vielleicht auch Krebs.
        Für ein eigenes (BIO-)Getränke-Projekt benutze ich übrigens Bio-Karamell mit Zertifikaten, mit quasi identischen Eigenschaften für den genießenden Verbraucher.
        LG Micha

        Antworten
        • Man stelle sich vor, man presse 20.588 Äpfel und extrahiert die komplette im Saft enthaltene Fruchtsäure. Diese gibt man einem Probanden zu trinken. In comic-artiger Manier würde es ***zzzzssssch…fumpp*** machen und der Proband wäre auf einen Schlag seines kompletten Magen-Darm-Traktes entledigt und implodiert.
          Würde irgendjemand auf der Welt Fruchtsäure als lebensgefährlich einstufen und ein Schild auf Apfelsaft kleben „Verzehr kann Ihren Magen-Darm-Trakt entfernen“ ?
          Was ich sagen will: Man darf nicht alles gedankenlos hinnehmen und muß sich selbst ein Urteil bilden können. Ich bezweifle nicht die Schädlichkeit von 4MI, aber auch nur aus dem Grund, da ich die Unschädlichkeit nicht selbst beweisen kann.

          Antworten
          • „Was ich sagen will: Man darf nicht alles gedankenlos hinnehmen und muß sich selbst ein Urteil bilden können. Ich bezweifle nicht die Schädlichkeit von 4MI, aber auch nur aus dem Grund, da ich die Unschädlichkeit nicht selbst beweisen kann.“

            Da gebe ich Dir recht, deswegen habe ich auch schon einige ältere Beiträge auf meiner Webseite überarbeitet. Ich bin froh wenn konstruktive Kritik kommt. Ich setze es auf meine ToDo (die ist allerdings sehr lange)

            LG
            Marco

        • Hallo Michael,

          „Für ein eigenes (BIO-)Getränke-Projekt benutze ich übrigens Bio-Karamell mit Zertifikaten“

          Das finde ich eine klasse Sache, was verkaufst Du denn? In dem Fall kannst Du gerne ein wenig dafür in den Kommentaren werben, da ich solche Projekte gerne unterstütze.

          LG
          Marco

          Antworten
          • Hallo Marco,
            „eigenes (BIO-)Getränke-Projekt … in den Kommentaren werben“
            vielen Dank für das Angebot, ich komme gern drauf zurück.
            Es geht um eine sächsisch-lokale BIO-Kola, aber das Ganze ist noch im Experimentierstadium. Nächste Woche hab ich einen ersten Termin mit einem lokalen Abfüller und bei Markenanwalt… Dauert also noch einen Moment, oder zwei.
            LG Micha

  2. „[…]stehen zudem in Verdacht Krebs auszulösen[…]“
    Geht’s hier um wissenschaftliche, belegbare Fakten oder um unseriöse Panikmache? Ab dem eben zitierten Text hab ich hier niccht mehr weitergelesen.

    Antworten
    • Hallo Andre,

      du hast also den ersten Satz gelesen, den Artikel damit bereits abgebrochen und dann einen Kommentar verfasst. Hättest Du weitergelesen, dann hättest du sogar die Links zu den wissenschaftlichen Studien bezüglich des Farbstoffs entdeckt, sowie deutlich mehr Informationen gefunden 🙂 Schade…

      LG
      Marco

      Antworten
  3. Nur zur Info:
    Im „Aceto Balsamico di Modena“ von REWE ist auch Ammon-sulfit Zuckercouleur (und noch Kaliummetabisulfit – keine Ahnung, was das macht..)

    Schade, er schmeckt gut – wird nicht wieder gekauft.

    In dem Balsamico von „Alnatura“ (Bio, dass ich nicht lache) sind übrigens auf 500ml verteilt 87 (in Worten: siebenundachtzig!!!!) Gramm Zucker. Wird auch nicht wieder gekauft.

    Schöne Pfingsten!

    Antworten
  4. Gott bewahre , “ ich werde Cola ab morgen meiden “ !
    Natürlich Jedermanns ureigene Angelegenheit , dennoch – “ seit den fünfziger Jahren trinke ich Coca Cola und und ebenfalls Pepsi ( Pepsin ) , ohne die geringsten Probleme .
    Richtig ist allerdings auch , dass wenn ich Cola zur Verspeisung einer Tiefkühlkost trinke – doch wohl eher über die unglaublich vielen Chemiestoffe der – Haltbarkeitmachung stolpere , als über Zusatzstoffe in Coca oder Pepsi , abgesehen davon : Zuckerculoer ist für mich , als gelernter Küchenmeister und Hotelmanager in Sachen Food & Beverages , persönlich betrachtet – nichts anderes als eine harmlose Karamell Destillierung welche ein jeder Küchenprofi oder auch gewiefte Hausfrau( Mann ) selbst herstellen kann . Zusatzmittel wie in den obigen Artikeln beschrieben sind ein unnützer Humbug von skrupellosen Banditen der Wirtschaft und Industrie , zusätzlich auch die Küchenmeisterei zu “ enthexen “ um mit einem weiteren Erwerbszweig den naiven und unbedarften Verbraucher zu “ knechten “ ! Das Politische System hat seine Opfer gefunden , denn , “ es ist so gewollt , mehr arbeiten müssen – in verschiedenen Sparten ( Springer ) “ um weniger Zeit zum Nachdenken zu haben und ……. , weniger Zeit sich am Herd selbst zu “ Vermahlzeiten “ um “ Giftiges “ aus der Kühltruhe in Leib und Seele zu verewigen , ebenfalls nichts anderes als , wie schon von einem anderen Autor erwähnt , Monsanto , Unkrautvertilgungsmittel , chemische Haltbarmacher , Pestizide etc .
    Die Amerikaner haben es gerade nötig , sehr nötig , der Welt zu erklären was gesund und ungesund ist , speziell : “ in Sachen Gentechnik “ , wenn Gott es so gewollt hätte , wäre es auch so gewachsen und Unkraut ist eine unzulässige Bezeichnung für etwas , was für Biologen undefinierbar ist – gerne aber vom “ Weidevieh “ verzehrt werden muss zur Milchgewinnung , Hühnerei , Butter , Käse …… , und mehr . Es ist schlichtweg “ Wegekraut “ welches dem Verzehr unserer Haus und Wildtiere dient und insofern kein Unkraut , oder Unhold ist ! Unkraut , aber ist es dann , wenn Monsanto Gene macht , zum Schaden der Flora und Fauna , des Wildbestandes wie auch Vögel , Insekten Honiglieferanten , Obst und Getreide .
    Wer also Cola schlecht redet muss ein Heuchler und Pharisäer sein , denn die Tiefkühltruhen beherbergen Leib und Seelenunwohl in überreiflichem Maße …….. , und leider gibt es nur noch wenige die da wissen , wie früher mal Brot , Butter und Garten schmeckte !

    Antworten
    • Hallo Horst,

      Ammoniumsulfit-Couleur (E 150d) z.B. in Cola und Malzbier ist nicht das einfache Couleur (E 150a), zudem enthält Cola Phosphorsäure die ebenfalls nicht gerade „gesund“ für den Körper ist. In der Küche mischt sicher fast niemand Schwefeldioxid mit Zugabe von Ammoniak um E150d herzustellen. Normales Zuckerculoer hingegen ist nach offiziellen Angaben unbedenklich und einfach zu Hause zu produzieren. Klar passiert nichts wenn man ab und an mal eine Cola trinkt. Für manche Menschen ist es jedoch das Standardgetränk jeder Mittagspause und zu jedem Abendessen. Gesund ist das dann natürlich nicht. Vom hohen Zuckergehalt einmal abgesehen. Ansonsten…. auch in der Tiefkühltruhe gibt es Zusatzstoff-freie Produkte wie z.B. von der Firma Frosta. Wir haben bei uns im Geschäft einige Zehntausend Lebensmittelartikel. Kaufen tu ich aus persönlichem Einkaufsverhalten maximal 500 davon, der Rest ist mir mit zu vielen Zusatzstoffen behandelt.

      LG
      Marco

      Antworten
  5. Also wenn ich diesen Beitrag lese, lese ich das es von Privatleuten kommt. Allein die Schreibst und Rechtschreibung, lassen es erahnen das diese Person sich nicht korrekt damit auseinander setzen.

    Auch in Deutschland darf nur eine gewisse Menge verwendet werden, nichts desto trotz bleibt egal welche Menge schädlich und hier kommt das Wichtigste Krebsfördernd(!) Und nicht „verursachende“, das würde bedeuten das jeder der nur ein wenig davon zu sich nimmt Krebs hat und dazu muss man sagen das Krebs nur Krebs ist wenn Polypen gestreut haben!

    Ich bitte die Person darum, bevor Sie erneut etwas Dergleichen schreibt, sich zuvor schlau zu machen!

    Krebsfördernd bedeutet, die Wahrscheinlichkeit das man Krebs bekommt steigt mit der Zeit und Menge der Einnahme. Aber das Chips auch Krebs und hinzu Alzheimer fördernd sind sowie viele andere Dinge, besonders von Monsanto, findet keinerlei Beachtung.

    Btw ist der Zucker in fertige Marmelade ohnehin sehr ungesund, besser selber machen. Der gesündeste Farbstoff ist und bleibt wohl E120, hier hat jedoch die **** Petition PETA etwas dagegen, diese jedoch kommen ohnehin mit immer mehr widersprüchlichen Behauptungen.

    Antworten
    • Auch wenn dieser Kommentar höchstwahrscheinlich schon verjährt ist, kann ich mich bei solchen Aussagen leider nicht zurückhalten.

      Inhaltlich gebe ich dir vollkommen Recht. Wer aber direkt im ersten Absatz mit Grammatik-/Rechtschreibsteinen schmeißt, begibt sich in eine heikle Lage. Leider übertrifft auch dein Text eine Anzahl von Fehlern, die man an einer Hand abzählen kann. Also Obacht, bevor du Menschen kritisierst und selbst im Glashaus des Schreibens sitzt. Auch beim Schreiben mit einem Handy sollte man sich noch mal Zeit nehmen und das Geschriebene zumindest überfliegen.

      Antworten
  6. … Und was genau quallifiziert Sie, solche Ammenmärchen zu verbreiten? Sie führen KEINE wissenschaftliche Quelle auf. Glauben gehört in die Kirche!

    Antworten
  7. http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_zuckerkuloer_in_getraenken-193004.html

    „Nach Auswertung der wissenschaftlichen Literatur, einschließlich neuerer Untersuchungen zur Kanzerogenität von 4-MEI im Tierexperiment, gelangte die EFSA zu der Auffassung, dass die Aufnahme von 4-MEI über den Verzehr von Getränken und anderen Lebensmitteln, die mit den genannten Zuckerkulören gefärbt sind, unter Beachtung der Höchstmengen für 4-MEI in diesen Farbstoffen gesundheitlich unbedenklich ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) stimmt mit der Bewertung der EFSA überein.“

    Antworten
    • Hallo Bernd,
      für mich heißt es immer, wenn etwas einen gesetzlichen Grenzwert hat um „unbedenklich“ zu sein und nicht natürlichen Ursprungs ist, dass ich es nicht konsumiere. Ansonsten wird man sicherlich nicht direkt von einer Cola oder einem Malzbier krank, nur weil es E150d oder E150C enthält. Meiden werde ich die Stoffe jedoch weiterhin. Ich bin gespannt ob die Amerikaner bald ein gleiches Ergebnis vorweisen können.

      LG
      Marco

      Antworten
      • Hallo,
        vielen Dank für diesen Beitrag.
        Ich leide unter Migräne, die sehr häufig von Zusatzstoffen ausgelöst wird.
        Dies habe ich durch Beobachtungen und Recherchen herausgefunden. So vertrage ich z.B. Sulfite und diverse Konservierungsstoffe nicht, von denen ich Anfälle bekomme.

        Jetzt hatte ich wieder mal mit Migräne zu tun und betrachtete das Etikett einer Getränkeflasche vorhin genauer …. es handelt sich um ein Ginger-Ale mit dem Farbstoff E150d.
        Es ist wahrscheinlich, dass dies der Auslöser für die Migräne-Attacke ist, da ich nach dem Getränk schon mal eine hatte. Blöderweise stelle ich solche Zusammenhänge nicht immer sofort her, sondern es braucht manchmal eine Weile bis ich feststelle, dass ein bestimmtes Nahrungsmittel der Grund gewesen ist!

        Ich sollte eigentlich komplett alle Fertigprodukte und sämtliche Zusatzstoffe meiden, um alle Risiken auszuschließen, und nicht nur die, von denen ich bereits sicher bin, sie nicht zu vertragen.

        Mir ist es ein Bedürfnis darüber aufzuklären, dass auch sehr häufig E-Stoffe ein Auslöser oder die Ursache für gesundheitliche Beschwerde sein können. Viele Menschen haben das überhaupt nicht auf dem Schirm und nehmen immer weiter Sachen zu sich, die unmittelbar oder innerhalb eines Tages Probleme bereiten.
        Meistens wird immer nur auf ein gewisses Krebsrisiko aufmerksam gemacht und auf „Grenzwerte“, aber das ist meiner Meinung nach sehr fahrlässig. Es gibt noch viel mehr Beschwerden und Symptome, die bald nach dem Verzehr auftreten können, doch darüber liest man viel zu selten und sie sind daher überhaupt nicht im Bewusstsein von Ärzten und Patienten vorhanden.

        Es ist sehr schwer sich heutzutage komplett „clean“ zu ernähren, aber gerade für Menschen die dauernd krank sind, diffuse Beschwerden haben oder auch ganz konkrete, ist es im Grunde unerlässlich – und da ist es ganz egal was irgendwelche Institute an „Höchstwerten“ empfehlen.

        Viele Grüße,
        Agnes

        Antworten
        • Hallo Agnes,

          das Schlimme ist ja, dass man die meisten Stoffe überhaupt nicht braucht, oder sie durch ganz natürliche Zusatzstoffe ersetzen könnte. Ich esse so „clean“ wie möglich. Im Supermarkt lasse ich von 1000 Artikeln mindestens 950 im Regal liegen. Man lebt besser ohne die ganzen künstlichen Zusatzstoffe, auch wenn nicht alle unbedingt direkt oder auch später schädlich sind. Natur geht bei mir immer vor! Ich gebe Dir Recht, dass sich die Menschen viel zu wenig Gedanken über die teils sehr bedenklichen Zusatzstoffe in ihrem Essen machen, den meisten Konsumenten ist es auch schlicht egal. Im Einzelhandel verkaufen sich nach wie vor Produkte mit 10 E-Stoffen und ordentlich Geschmacksverstärker, sowie Warnhinweis für Kinder erstaunlich gut. Gerade in Deutschland geben die Leute im Vergleich zu ihrem Einkommen unfassbar wenig für Lebensmittel aus. Lieber ein neues Smartphone und „schöne“ Kleidung, als gesunde Nahrung kaufen. Lebensmittel müssen für den Großteil immer noch billig sein, leider…..

          LG
          Marco

          Antworten
          • Da gebe ich dir absolut recht! Ich achte auch sehr darauf und selbst mein jüngster (10) schaut mittlerweile auf zutatenlisten und legt teile zurück ins regal. Manche küchen sind die reinsten chemielabore. Das hat nichts mehr mit kochen zu tun.

          • Hallo Marco,

            ich finde die Äusserung „Gerade in Deutschland geben die Leute im Vergleich zu ihrem Einkommen unfassbar wenig für Lebensmittel aus. Lieber ein neues Smartphone und „schöne“ Kleidung, als gesunde Nahrung kaufen. Lebensmittel müssen für den Großteil immer noch billig sein, leider…“ diskriminierend. Grund: In Deutschland sind fast 50 Prozent der Bevölkerung so einkommensschwach, dass sie schlichtweg rechnen müssen, wie sie den Einkauf bewerkstelligt bekommen. Du und ich, wir sind vielleicht in der glücklichen Situation, dass wir viele Lebensmittel nicht bei irgendwelchen Billigdiscountern einkaufen müssen, weil wir die entsprechenden Mittel zur Verfügung haben. Wenn jedoch jemand rechnen muss bis zum Letzten eines Monats, dem ist in vielen Momenten bewusst, dass er u. U. gesundheitsschädliche Lebensmittel kauft, kann sich aber keine anderen leisten. Daher ist es schon seit Langem mein Vorschlag, dass Bioproduckte oder Genefreie Produkte, sowie auch Produkte in Plastifreier Verpackung staatlich subvenstioniert werden, damit sie wirklich für Jedermann*frau zugänglich sind. Die Plastikverpackten Produkte sowie auch Genmanipulierte Produkte sollten in eine Preiskategorie steigen, dass sie wirklich vom Markt verschwinden.

            LG
            Peter

          • Hallo Peter,

            ich habe zu dem Thema ein Selbstexperiment gemacht. Zwei Wochen sehr gesund und hochwertig kochen für 4 Personen (Zwei Erwachsene, zwei Kinder unter 6 Jahren) für durchschnittlich unter 15 Euro am Tag (für alle 4 Personen insgesamt!). Da war teils Luxus wie Wildlachs dabei. Zweimal Fisch die Woche und zweimal hochwertiges Biofleisch, Rest vegetarisch oder auch vegan. Ich gebe Dir aber absolut Recht das man nachhaltige, ökologische und gesündere Lebensmittel fördern sollte. Vor allem auch in Kindergärten und Schulen wird teils ein Abfall an „Lebensmitteln“ voll von Zusatzstoffen und Fertiggerichten „vom Feinsten“ serviert.

            LG
            Marco

Schreibe einen Kommentar