Thai-Massage: Wohltuend gegen Stress und Verspannungen

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 7. Juni 2023

Thai-Massagen stammen, wie der Name bereits vermuten lässt, aus Thailand. Heute gelten sie als eine der ältesten Heilbehandlungen, die bisher überliefert wurden. In Thailand selbst wird diese besondere Anwendung auch als “Nuad Phaen Boran” bezeichnet. Übersetzt bedeutet das so viel wie “alte heilsame Berührung”. Zahlreiche Elemente, die sich in der Thai-Massage wiederfinden, stammen aus dem traditionellen Yoga.

In diesem Ratgeber zeige ich auf, was eine gut durchgeführte Thai-Massage im Körper bewirken kann. Außerdem wird mehr über die Hintergründe und Entwicklung bis heute erklärt.



Thai-Massage: Ursprung und Grundlagen

Die Elemente aus dem Yoga lassen darauf schließen, dass die Thai-Massage einen indischen Ursprung hat. Heute verbindet man sie eng mit den Lehren des Buddhismus. In Thailand wird diese Art der Massage als Gesundheitsvorsorge angeboten und findet auch in Krankenhäusern Anwendung, damit Patienten besser regenerieren können. In westlichen Gebieten wird die Thai-Massage ungefähr seit den 90er Jahren vollzogen.

Ein Großteil dieser Massagetechnik bezieht sich auf die Behandlung von Druckpunkten, wobei die sogenannten zehn Energielinien im Körper intensive Stimulation erfahren. Die Lehre des Ayurveda liegt dieser Annahme zugrunde. Diese besagt, dass die im Körper vorkommenden Energielinien diesen wie ein Netz durchziehen.

Während der Massage wird auf eben jene Linien mit den Handballen, aber auch mit Daumen, Füßen und Ellenbogen sanfter Druck ausgeübt. Durchschnittliche Thai-Massagen dauern etwa zwei bis zweieinhalb Stunden und werden vorzugsweise auf einer Matte ausgeübt. In Thailand ist diese Art der Massage fest in den Alltag integriert. Viele weitere spannende Informationen dazu findet man zum Beispiel auf www.Ploy-Massage.de/.

Wie wirkt eine Thai-Massage?

Um zu verstehen, wie eine Thai-Massage wirkt, muss man sich zunächst die ihr zugrunde liegende traditionelle Lehre genauer ansehen. Dieser zufolge befinden sich im menschlichen Körper 72.000 Energielinien. Während der Thai-Massage werden 10 davon behandelt, da auf ihnen die sogenannten Marmapunkte liegen. Von diesen Punkten wird auch im Zuge anderer Wellnessanwendungen gesprochen, wie beispielsweise bei der Akupressur während der Shiatsu-Massage.


Laut der traditionellen Lehre sind diese 10 Punkte dafür zuständig, den Körper mit neuer Energie zu versorgen. Funktionieren soll dies durch die Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft. Dehnungen verbrauchen viel Sauerstoff, weshalb sie die Atmung anregen. Auf diese Weise kann dem Körper neue Energie zugeführt werden. Die Dehnungen sollen demnach dazu beitragen, dass die Regeneration des Körpers insgesamt verstärkt wird. Mit einer Thai-Massage können auch Blockaden gelöst und Stress vermindert werden. Da die Möglichkeit besteht, dass sich durch eine Massage bestimmte Beschwerden verschlechtern, sollte man sie nur vorbeugend einsetzen.

Ablauf der traditionellen Thai-Massage

Grundsätzlich laufen Thai-Massagen immer nach einem bestimmten Muster ab. Zwar kann es vereinzelt kleine Abweichungen geben, dennoch sollte man mit folgenden Schritten rechnen:

  1. Gespräch: Durch ein Vorgespräch stellt der oder die Masseur/in fest, wie die Techniken auf die jeweilige Person abzustimmen sind.
  2. Sitzpositionen einnehmen: Los geht es mit verschiedenen Sitzpositionen, die man nach Anweisung einnehmen muss. Die Kleidung wird dabei anbehalten, weshalb sich für eine solche Massage bequeme Kleidungsstücke gut eignen. Während einer Sitzung können die Sitzpositionen, ähnlich wie beim Yoga, variieren.
  3. Massage wird durchgeführt: Sie beginnt bei den Füßen und geht weiter über Beine, Bauchbereich, Seiten, Arme, Rücken und Kopf. Anschließend wird noch das Gesicht massiert. Durch die dynamische Bearbeitung genannter Körperpartien können die 10 Energielinien des Körpers stimuliert werden. Die massierende Person hat die Möglichkeit, ihre Hände, Daumen und Ellenbogen, aber auch Knie und Füße einzusetzen.

Das Fazit: Selbstheilung des Körpers durch Thai-Massage anregen

Thai-Massagen sind eine gute Möglichkeit, um dem Körper durch Sauerstoff mehr Energie zuzuführen. Die Besonderheit an dieser Form der Massage ist, dass man dabei meist bekleidet bleibt. Der oder die Masseur/in beginnt bei den Füßen und arbeitet sich dann bis zum Gesicht vor. Kaum eine Stelle des Körpers wird dabei ausgelassen.


Ziel der Thai-Massage ist es, Blockaden im Körper aufzulösen, sowie Stress und Verspannungen zu reduzieren. In Thailand gehört diese alte Tradition zum Alltag, profitieren kann man davon aber überall auf der Welt.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

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