Meine eigenen Erfahrungen mit hochwertigen CBD Ölen und die Ergebnisse aus meinem zweiwöchigen Test der Hanföle mit je 10 Prozent und 15 Prozent CBD Anteil

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Vor nicht allzu langer Zeit, habe ich bereits einen sehr ausführlichen Beitrag zum Thema CBD Öl geschrieben. Dort bin ich hauptsächlich auf die Zusammensetzung, die mögliche Wirkung auf den Körper, verbunden mit Studienlinks und die Hintergründe zu dem aus der Hanfpflanze stammenden legalen Öl ohne Rauschwirkung eingegangen. Nun konnte ich das Öl selbst einmal testen und zwar mit einem 10 Prozent und einem 15 Prozent CBD Anteil im Endprodukt. Als Testobjekte bekam ich freundlicherweise von der Firma Sativida zwei hochwertige Bio CBD Öle überlassen. Diese Öle habe ich getrennt voneinander und somit abhängig von ihrer Dosierungsstärke des jeweiligen CBD Anteils je eine Woche lang drei Mal täglich getestet. Mich haben diesbezüglich auch schon andere Firmen aus dem CBD Bereich angeschrieben, jedoch hat es bisher keinen Hersteller darunter gegeben, der mir bei seinen Produkten garantieren konnte, dass es sich um ein reines Bioprodukt mit laborgeprüfter Qualität zuzüglich eines genau aufgeschlüsselten Laborberichtes der Inhaltsstoffe handelt. Bei den Sativida Produkten bekam ich diese Qualitätsanforderungen mühelos, was mich letztendlich auch dazu bewogen hat den Test an mir selbst durchzuführen.

Zunächst einmal ein genauer Blick auf die Verpackung, die Dosiermöglichkeit und die Herstellerangaben:



Die Verpackung:
Die Außenverpackung ist schlicht und seriös gehalten, man könnte meinen es handelt sich um ein Arzneimittel aus der Apotheke, was es jedoch keinesfalls ist, da das CBD Öl ausschließlich als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen wurde. Dies wird auch ganz klar vom Hersteller auf der Verpackung deklariert. Auf einer Seite der Verpackung steht aktuell sogar zusätzlich der Hinweis: „Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Prävention von Krankheiten bestimmt“. Ebenfalls befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite die Information, dass zur Produktion des Hanfes aus dem das Produkt besteht keine Pestizide, Herbizide oder synthetischen Komponenten verwendet wurden. Darüber befindet sich noch eine genaue Verzehrempfehlung, siehe Foto. Ich habe täglich 3 mal 5 Tropfen unter der Zunge platziert und lag somit am oberen Ende der Empfehlung des Herstellers.

Die Dosierbarkeit:
Das Öl selbst wurde in einer sehr stabilen Glasflasche geliefert, die eine sehr leichte Dosierung per integrierter Pipette ermöglicht. Mit leichtem Druck auf das Endstück, lassen sich so eine beliebige Anzahl an CBD-Öl Tropfen sauber entnehmen bzw. direkt unter der Zunge platzieren.

Die Inhaltsstoffe und Nährwerte:
Der einzige zusätzliche Stoff, der dem CBD Öl hinzugefügt wurde ist Tocopherol (E306) in seiner natürlichen Form. Tocopherol ist nichts anderes als Vitamin E und dient in der Regel als Antioxidationsmittel, was gerade bei einem Öl mit vielen einfachen- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren Sinn macht. Das Öl an sich macht einen sehr wertigen Eindruck, ist schön dunkelgrün und riecht stark nach Hanf, genau wie es sein soll.

Die Nährwerte lauten wie folgt:

  • 846 kcal pro 100g
  • Fett 94g
  • Davon 10,1g gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren 14,9g und mehrfach ungesättigte Fettsäuren 68,9g

Ich habe per E-Mail noch das „Material Safety Data Sheet“ des Produkts bekommen, das sogar zusätzlich auf mehrere Stellen nach dem Komma die Inhaltsstoffe aufschlüsselt.

Mein Test und die Einschätzung zum CBD Öl, die Dosierung, der Geschmack und die Ergebnisse
CBD Öle werden ja inzwischen in einigen Ländern legal (siehe Rechtslage auf oel-cbd.com) angeboten, jedoch dabei auch teils völlig übertrieben als wahre Wundermittel gegen alle möglichen Krankheiten angepriesen. Wenn man einigen Marketingabteilungen oder cleveren Multi Level Marketingfirmen glauben schenkt, dann sind die CBD Öle quasi die Rettung der Menschheit. Es werden teilweise sehr große Versprechen gemacht, die so im Grunde nie alle eingehalten werden können.
Fakt ist: Standardisierte und hochwertige CBD Öle haben einige wissenschaftlich bewiesene positive Auswirkungen auf die Gesundheit, sonst wären inzwischen auch keine Bestandteile des Hanfes mit entsprechenden Extrakten in einigen Medikamenten der Pharmaindustrie enthalten. Die positiven Auswirkungen, insbesondere als Entzündungshemmer, gegen Schmerzen oder bei so manch psychischer Krankheit sind inzwischen auch durch Studien klar bestätigt worden. Trotzdem ist es falsch zu behaupten, dass man mit CBD Öl alle Krankheiten heilen kann, was man leider immer wieder im Netz zu lesen bekommt. Viele der möglichen Heilwirkungen sind wissenschaftlich auch noch gar nicht bewiesen und/oder ausreichend erforscht worden. Bei einigen angeblichen Wirkungsweisen ist CBD Öl sogar als potentielles Heilmittel eher unwirksam oder unangebracht. Das spricht jedoch nicht gegen das legale CBD Hanföl an sich, es soll einfach nur die übertriebene Euphorie etwas bremsen. Zweifelsohne ist CBD Öl ein großer Potentialträger, wenn es nach einigen weiteren Forschungen und Langzeitstudien um neue Anwendungsgebiete im gesundheitlichen Bereich geht.


Ich habe bei mir subjektiv und individuell folgende zwei Punkte während der Einnahme festgestellt.

  1. Meine Verdauung die schon sehr gut war hatte sich beschleunigt. Ich konnte einfach gesagt öfter aufs Klo, ohne das dies nun als störend oder gar abführend vom CBD Öl her bei mir gewirkt hat. Der Effekt trat schon nach drei Tagen der Einnahme des 10 Prozentigen Öls auf.
  2. Nach gut einer Woche bemerkte ich bei meiner eher zu Pickeln neigenden fettigen Haut, dass weniger neue Pickel kamen und diese kleiner und weniger entzündet aussahen. Dem CBD Öl wird ja eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt und soll nach einigen Aussagen regelmäßiger Nutzer auch bei Akne helfen können. Also bei mir hat es nach eigener Einschätzung nach etwas gebracht.

Meine Dosierung
Ich habe sowohl das 10 Prozent CBD Öl als auch das 15 Prozent CBD Öl wie folgt dosiert.
Dies ist keine Verzehrempfehlung meinerseits, sondern meine persönliche Grundlage für den CBD Test

  • Morgens vor dem Essen 5 Tropfen unter die Zunge
  • Mittags, spätestens nachmittags 5 Tropfen unter die Zunge (meist vor dem Essen)
  • Abends, 5 Tropfen unter die Zunge (2-3 Stunden nach dem Abendessen)

Ich lag also täglich bei 15 Tropfen konstant. Bis auf Tag 5-6, da habe ich mit 4 mal 6 Tropfen experimentiert, was ich aber nicht so toll fand, da ich dann zu oft auf Toilette musste. Zwar war es gefühlsmäßig immer noch nicht abführend, aber aus meiner Sicht reichen 2-Mal am Tag für eine großes Geschäft. Leider musste ich den Test am elften Tag unterbrechen, da ich mich mit einer Grippe angesteckt hatte. Die weitere Einnahme hätte das Ergebnis verfälscht. Die Grippe war übrigens nach acht Tagen soweit weg, dass es mir bis auf noch etwas fehlende Kraft und erhöhte Müdigkeit durch die Nachwirkungen wieder gut ging. Inwieweit das CBD Öl sich positiv auf die schnelle Genesung der Grippe ausgewirkt hat, möchte ich nicht beurteilen. Ich regeneriere mich generell sehr schnell. Geschadet hat das CBD Öl allerdings sicher nicht dabei.

Wie schmeckt CBD Öl wirklich, Erfahrung zum Geschmack aus erster Hand…
Wer den reinen Geschmack von CBD Öl nachempfinden möchte, der kann dies auch günstiger tun und sich ein gutes Hanföl* für die Küche kaufen. (siehe auch Hanföle zu Speisezwecken und ihr Gesundheitswert). Das ganz normale Hanföl ist im Übrigen sehr gesund, auch wenn es natürlich niemals ansatzweise einen derart hohen CBD Anteil haben kann, wie es bei einem standardisierten CBD Öl der Fall ist. Den Geschmack des ganz normalen Hanföls für die Küche müsst ihr Euch einfach nur 6-10 Mal so stark und etwas bitterer vorstellen. Das ein gutes CBD Öl, wie nach manchen Aussagen im Internet „unerträglich streng“, „abartig bitter“ oder gar „widerlich“ schmecken soll, kann ich nicht nachvollziehen. Bei den Ölen von Sativida konnte ich einen sehr starken Hanfgeschmack mit etwas bitterer Note feststellen. Dies war für mich alles andere als eklig oder unangenehm und eher ein Zeichen für eine hohe Qualität.

Kritik am CBD Produkt?
Einen kleineren Kritikpunkt habe ich zur aktuellen Aufmachung der Außenverpackung und der Ölfläschchen an sich. Es ist zwar eindeutig gekennzeichnet, dass keine Pestizide, Herbizide und künstliche Stoffe zur Herstellung des Hanfes und des Endproduktes verwendet wurden, jedoch fehlt mir ein offizielles Biosiegel. Laut Mail-Kontakt zum Hersteller ist man aber bereits an einer Lösung dran.


Mein Ergebnis und Fazit – Ist das CBD Öl seinen Preis wirklich wert?
Ein hochwertiges sowie reines Bio CBD Öl ist nie billig zu haben. Ich wäre ohnehin sehr vorsichtig bei ganz billigen CBD Produkten! Was dort teilweise bei der Produktion des Hanfes noch so alles beigemengt wurde bzw. später als Zusatzstoff gesondert hinzugefügt wird, sieht man nicht immer auf der Verpackung. Während die Zusatzstoffe noch gesetzlich angegeben werden müssen, sind es z.B. giftige Spritzmittel bei der konventionellen Hanfproduktion leider nicht. Für mich kommt hier, genau wie bei allen hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln generell nur Bioware als Ausgangsrohstoff in Frage, die zusätzlich in europäischen Laboren auseinandergenommen wurde und für die es eine ausführliche Zertifizierung über deren Zusammensetzung gibt. Sativida hat für mich mit ihren CBD Ölen diese hohen Grundvorrausetzungen alle erfüllt, somit finde ich den Preis der Produkte, auch wenn diese eher am oberen Ende angelegt sind gerechtfertigt.

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

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