Vitamin D3 gefährlich, schädlich und giftig als Nahrungsergänzungsmittel!? Meine persönliche Meinung und Erfahrung zur Vitamin D Einnahme

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Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 9. Juli 2019

Immer wieder liest man von der Gefährlichkeit zu hoher Vitamin D Mengen sowie den vielen damit zusammenhängenden möglichen Risiken- und Nebenwirkungen und wie schädlich doch „zu viel“ Vitamin D für die Gesundheit ist und wie giftig es für unseren Körper sein kann. Solche und weitere Aussagen werden dann teils schon ab meiner Meinung nach sehr niedrigen Vitamin D Tagesmengen von 800-1000 IE gemacht. Fakt ist natürlich, dass zu viel künstlich aufgenommenes Vitamin D3/D2 krank machen kann und ein Vitamin D Spiegel von weit über 100ng/ml Blut garantiert ungesund ist und auch schwere körperliche Schäden bis hin zu lebensbedrohlichen Symptomen erzeugt! Um Vitamin D ranken sich viele Mythen. Für die einen ist es ein wahres Wunderheilmittel, für die anderen sind Vitamin D Werte von 20 ng/ml kein Mangel (offizielle Angabe!) und Vitamin D Mengen über 1000 IE am Tag gesundheitsschädlich oder werden sogar als giftig bezeichnet. Irgendwo in der Mitte davon liegt die Wahrheit. Vitamin D ist zum einen wirklich sehr wichtig und gesund für den Körper, zum anderen basieren aber noch viele Empfehlungen zur Dosierung und zu den „gesunden“ Menge im Organismus auf teils „fragwürdig“ alten Daten. Dieser Beitrag beruht hauptsächlich auf meinen persönlichen Erfahrungen und meiner Meinung zu Vitamin D. Wie alle Beiträge auf meinem Blog dient er rein zu allgemeinen informellen Zwecken. Eine korrekte medizinische Beratung kann nur von einem Arzt durchgeführt werden. Lasst Euch daher von einem Facharzt der mit diesem Thema vertraut ist beraten und experimentiert nicht einfach ohne vorherigen Check Eurer Blutwerte mit hohen Vitamin D Dosierungen. Die tägliche Vitamin D Aufnahmemenge Menge muss individuell berechnet werden und hängt von vielen Faktoren ab (siehe auch diesen Beitrag)!

Vitamin D Einnahme meine persönlichen Erfahrungen
Einmal ganz davon abgesehen, dass ich jetzt mit höherem Vitamin D Spiegel im Blut viel seltener Sonnenbrand bekomme, selbst bei längerer Aufenthaltsdauer in der Sonne (wurde mir so auch von vielen anderen D3 „Konsumenten“ bestätigt), hat mir Vitamin D meiner Meinung nach als zusätzliche Hilfe aus einer tiefen Lebenskrise geholfen. Dazu habe ich auch den mit Studienlinks zu D3 und Depressionen hinterlegten Beitrag „Vitamin D Mangel und Depressionen, eigene Erfahrung mit Vitamin D3 und Burnout-Depressionen sowie passenden Studien-Links zum Thema“ geschrieben. Ansonsten fühle ich mich mit gesundem Vitamin D Spiegel von 70 ng/ml viel fitter, weniger müde und meine Infektanfälligkeit ist drastisch zurückgegangen, diese war während meiner Burnout Zeit ohnehin deutlich erhöht. Kurz gesagt ich fühle mich mit dem jetzigen Vitamin D Wert viel wohler, habe jedoch zusätzlich auch meine Ernährung deutlich umgestellt und nehme noch andere Vitamine und Mineralstoffe auf natürlicher Basis. Wichtig ist gerade bei der Vitamin D3/D2 Einnahme die Kombination mit Magnesium und Vitamin K2, zumindest dann, wenn man diese nicht ausreichend über die Ernährung decken kann oder bereits ein bestehender Mangel vorherrscht.



Eine „hohe“ Vitamin D Dosierungen soll ungesund, schädlich und gar giftig für den Körper sein?
Vorab, ich bin selbst Gegner dieser Megadosierungen oder Stoßtherapien von mehreren 100 Tsd. IE Vitamin D3, außer es liegt wirklich ein extremer Mangel vor oder eine Krankheit und eine solche Therapie findet ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle statt! Die Frage ist nur, was ist wirklich eine hohe Vitamin D Dosis? 800-1000 internationale Einheiten (kurz IE) Vitamin D am Tag als hoch zu bezeichnen, finde ich äußerst fragwürdig und ehrlich gesagt einen Witz. Die Sonne produziert zusammen mit der Haut an einem schönen klaren Sommertag bei einem gesunden Menschen auf ganz natürliche Weise und ohne Probleme zwischen 8000-10000IE Vitamin D3, je nach Quelle sogar bis zu 15000IE. Wenn das die natürliche Menge eines Tages ist, wie sollen dann Tagesaufnahmen von mehr als 1000 IE gefährlich sein? Mit 800-1000IE am Tag ist ein Vitamin D Spiegel der als gesund gilt z.B. 60-70ng/ml im Blut aus meiner Sicht unmöglich zu erreichen. Eine erwachsene Frau, welche den ganzen Tag einen Job im Innendienst leistet und 70 Kilo wiegt, wird mit solch winzigen Dosen wohl kaum einen gesunden Wert in annehmbarer Zeit erreichen können, wenn überhaupt. Ich finde alle Dosierungen bis 20000IE in der Anfangsphase bei einem niedrigen Vitamin D Spiegel oder einem akuten Mangel für mich persönlich als Ok. Das kann man mit entsprechend hohem Magnesium und K2 Werten und natürlich einer Blutuntersuchung auch 2-3 Wochen durchziehen. Danach auf 2500-5000 IE pro Tag je nach „Sonnen Expose“ umzusteigen finde ich absolut natürlich. Alles langfristig über 10000IE am Tag ist mehr als die Natur-, also der Mensch über die Haut produziert. Naturvölker haben je nach Äquatornähe und Wetterlage auch Werte von 60 – 80 ng/ml im Blut, dies deckt sich auch mit dem von mir angestrebten gesunden Wert von 70ng/ml. Dies würde ich mit 800-1000IE am Tag nie erreichen. Diese Menge reicht höchstens um einen Mangel der in Deutschland bei einem sehr niedrigen Vitamin D Wert von nur 20ng/ml Blut angesetzt ist entgegenzuwirken. 20ng/ml wird von Vitamin D Experten, aber auch von vielen Heilpraktikern und Ärzten allerdings nicht mehr als „gesunder Wert“ bezeichnet. Selbstverständlich sind viel zu hohe Vitamin D Dosierungen allerdings wirklich giftig, dazu aber später mehr.


Vitamin D3 über Nahrungsergänzungsmittel soll schädlich für die Gesundheit sein?
Oft wird gesagt bzw. behauptet, dass alle „künstlich“ zugeführten Vitamine ungesund seien, so auch Vitamin D3 bzw. Vitamin D2. Vitamin D3, welches absolut natürlich ist und möglichst frei von irgendwelchen ungesunden Zusatzstoffen sein sollte, hat natürlich nicht denselben Effekt wie ein ausgiebiges aber verantwortungsvolles Sonnenbad (kein Sonnenbrand oder gar Sonnenstich holen!), oder eine gesunde Ernährung mit Vitamin D reichen Nahrungsmitteln, welche natürlich auch noch andere Vitamine und Mineralstoffe sowie Spurenelemente enthalten. Jedoch ist die Ergänzung mit angemessenen Vitamin D3 Mengen meiner Meinung nach viel besser als einen Vitamin D Mangel zu bekommen oder eine permanente Unterversorgung mit daraus resultierenden schlechten Vitamin D Spiegel im Blut in Kauf zu nehmen.

Zu viel Vitamin D3 macht krank?
Zu viel künstlich zugeführtes Vitamin D macht tatsächlich krank. Während über die Nahrung keine Mega-Dosierung Vitamin D3 oder D2 aufgrund der geringen Menge in natürlichen Lebensmitteln zugeführt werden kann und auch die Haut ab ca. 10Tsd-15Tsd Internationalen Einheiten Vitamin D (IE) am Tag die Produktion einstellt, kann mit den Nahrungsergänzungsmitteln tatsächlich viel zu viel Vitamin D aufgenommen werden. Ab Werten von 90 ng/ml Vitamin D im Blut ist man definitiv überversorgt. Je höher dieser Wert steigt, desto mehr Nebenwirkungen können auftreten. Werte von 150 ng/ml Vitamin D sind absolut fatal für die Gesundheit und schädigen die Nieren (Nierensteine) und können zur Verkalkung der Blutgefäße beitragen, zudem können sie ebenfalls (in seltenen Fällen) bis zum Tod führen! Diese und einige weitere Nebenwirkungen und mögliche Folgen sind auch schon bei Werten unter 150 ng/ml im Blut möglich! Es macht keinen Sinn einen Vitamin D Wert von weit über 80ng/ml anzustreben. Man sollte auf keinen Fall hohe Vitamin D Dosierungen über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Kontrolle vor allem in Form von regelmäßigen Bluttests zu sich nehmen. Wie alle fettlöslichen Vitamine ist also ein verantwortungsvoller Umgang mit D2/D3 Präparaten wichtig. Eine Übertreibung bei der Einnahme ist genau wie bei den Vitaminen A und E völlig fehl am Platz! Vitamin D ist sehr wichtig für unseren Körper, der Vitamin D Spiegel sollte nicht zu niedrig sein, aber eben auch auf keinen Fall zu hoch! Gleiches gilt für die Vitamine A + E. Wer Vitamin D3/D2 ohne seine Zusammenspieler Magnesium und K2 einnimmt, erhöht das Risiko auf Nebenwirkungen auch ohne starke Überdosierung, dies gilt insbesondere für die ausreichende Magnesiumversorgung!

Fazit:
Der verantwortungsvolle Umgang mit Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel, begleitet von regelmäßigen ärztliche Kontrollen durch Blutuntersuchungen und individuell berechnete Vitamin D Dosierungen lassen von der Einnahme von Vitamin D nur sehr geringe Risiken für die Gesundheit ausgehen. Die Vorteile einer gesunden Vitamin D Versorgung, sowie eines ebenso gesunden Vitamin D Spiegels im Blut kommt dem Körper und dem Wohlbefinden sehr zugute und ist äußerst wichtig für den gesamten Organismus. Neben den bekannten gesundheitlich positiven Aspekten des Vitamin D, welches im eigentlichen Sinne gar kein Vitamin, sondern ein Hormon bzw. eine Hormonvorstufe in Form von D2 und D3 ist, besteht bei vielen teils schweren Krankheiten wohl ein Zusammenhang mit einem Mangel und deren Wahrscheinlichkeit sowie Heilungschancen. Mehr dazu auch im Beitrag: „Vitamin D zur Vorbeugung bzw. Behandlung von Multiples Sklerose (MS), Krebs und Osteoporose?“, welchen ich natürlich entsprechenden mit Studienlinks verknüpft habe.


Dieser Beitrag ist Teil der ausführlichen Artikelserie zu Vitamin D

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Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

13 Gedanken zu „Vitamin D3 gefährlich, schädlich und giftig als Nahrungsergänzungsmittel!? Meine persönliche Meinung und Erfahrung zur Vitamin D Einnahme“

  1. Auch ich konnte/musste vor Jahren die Erfahrung machen, nach vielen Schwächeanfällen und ärztlicher Seits keine Hilfe erhaltend – auch keinen Vorschlag für eine evtl. Vit. D3 Untersuchung. Daraufhin suchte ich selbst intensiv nach möglichen Auslösern. In dieser Zeit fiel mir das Buch von Prof. Dr. Jörg Spritz „Superhormon Vitamin D“ in die Hände. Danach bat ich den HA um eine Blutuntersuchung und siehe da, ich hatte noch gerade 11 ng/l im Blutserum. Das Labor empfahl 1x die Woche 20.000 I.E. Dekristol und bereits nach 2 Wochen gings aufwärts mit mir. Ebenfalls verschwanden die vorher vermehrt auftretenden Gelenkschmerzen im Oberschenkel, die oft sich so anfühlten, als würde für einen kurzen Moment der Knochen zerfallen. Nach 3 Monaten war ich gemessen auf 30 ng/l und die Einnahme wurde zunächst auf 1 x alle 3 Wochen reduziert und schließlich – weil die Sommerzeit kam – auf je 1 x alle 3 Monate langsam ausgeschlichen. Vor der nächsten Winterzeit wurde nochmals – da ich ganztags in einem künstlich beleuchteten Büro saß, eine Weile aber nur alle 3 Wochen über die Wintermonate das Vit.D verschrieben. Also ich würde im Alleingang und ohne genau den 0,25 OHD3 Wert gemessen zu haben, nicht so schnell zu einem Vit. D Zusatzmittel greifen, weil eine Überdosierung genau so krank macht wie eben eine Unterversorgung. Es ist eben wie Vit. A, E und K ein fettlösliches Vitamin und kann nicht einfach so schnell bei Überschuss ausgeschieden werden, wie die wasserlöslichen Vit. der B-Gruppen,C und H. „All‘ Ding sind Gift, nur die Dosis macht’s das all Ding kein Gift sind“.(Hipp.) Im Übrigen bevorzuge ich fortan im Winter die Lebensmittel, mit den besten D-Gehalten pro 100g/i.E.: Eidotter 20, ab und an Wildlachs 600-1000, Makrele 300 und strecke mein Gesicht immer wieder jedem Sonnenstrahl für einpaar Min. entgegen. Schaue auch zu das ich nährstoffmäßige Ausgeglichenheit über die Nahrung erhalte und vor allem genügend Lebensmittel mit Vit.C verzehre. Zusätzlich Wanderungen in der freien Natur hält Körper und Seele fit. Mein Rat: Bevor man zur Selbstmedikation greift, besser sich einen Zettel machen mit den wichtigsten Mangelerscheinungen, sich in guter Fachliteratur darüber informieren und dann gezielt den Arzt ins Gespräch verwickeln und mit Fragen, Fragen und Fragen löschern. Dies geht jedoch nur, wenn man Bescheid weiß über sich und darüber, wie unser Körper und Organe in Verbindung mit zugeführter Nahrung, Stress, Ärger reagieren und welche Zeichen der Körper als Unwohlsein zeigt. Also denken sie mit! Jeder Arzt kann m.E. auch nur so gut sein, wie gut der Patient in seiner Schilderung ist. Alles Gute und bleiben sie alle gesund!

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  2. Zuerst: Ich bin eigentl. kein Freund von Nahrungsergänzungsmitteln. Lieber abwechslungsreich, was aber auch hin und wieder zu kurz kommt und leider ist Vitamin-D im Winter über Ernährung nur schwer bis unmöglich abzudecken.

    Im Herbst 2019 hatte ich das Gefühl, dass der Akku sich leert. Ständig müde und schlapp, Gereiztheit, es viel mir schwer mich zu konzentrieren. Dann noch ein Todesfall in Familie, die Oma mit 91.
    Unsere Drillinge (4) fragten darauf hin ständig, was es mit dem Tod so auf sich hat. Einerseits schmunzelnd, andererseits belastet es einen doch.
    Zu Weinachten hatte ich das Gefühl es geht nix mehr, als ob mich meine Beine nicht mehr tragen wollen, Fatigue und Muskelkater in den Waden, welcher sich auf gesamte Beine und Arme (vorallem Bizeps) ausdehnte – aber eben ohne körperliche Belastung zuvor.
    Gleich Anfang Jan 2020 dann zum Hausarzt, Blutbild gemacht. Am selben Tag noch ins KH wegen Kreislauf/Panikattacke, aber zum Glück nix mit Herz oder Lunge. Ich bekam Infusion (Elektrolyte denke ich) und ich wunderte mich, dass meine Beine sich am nächsten Tag leichter anfühlten. Ich habe dann noch eine 400mg Mg Tablette erhalten und EKG-Belastungstest gemacht. Das wars dann im KH.
    Diagnose: Interkostalneuralgie, Bluthochdruck, Blutfettwerte zu hoch. Blutbild ansonsten unauffällig. Wieder beim Hausarzt, ich fragte nach den Muskelschmerzen und ob da Magnesium helfe: „Ja können sie nehmen, aber wenn es nicht weg geht müssten sie ins KH um das abzuklären“ als Antwort. Auf KH habe ich aus geg. Anlass derzeit keine „Lust“.
    Also 3 Wochen tägl. 400mg Mg genommen aber nur leichte Besserung. Merkte aber das nach sonnigen Tagen und viel frischer Luft es besser wurde. Also habe ich Vitamin-D3 genommen, zuerst tägl. Tabletten 1200IE, dann Tropfen mit 2400IE und K2.
    Dann habe ich einen Vitamin-D3-Test gemacht (cerascreen): 19ng/ml.
    Habe danach erhöht auf 8000IE und nach 3 Tagen war die Müdigkeit weg, bin nicht mehr so schnell gereizt und konnte mich wieder konzentrieren. Seit etwas mehr als einer Woche nehme ich nun 20000IE/200K2 täglich, das war auch die Empfehlung im Test, für 19 Tage. Ich habe wieder Kraft in den Beinen, ich merke das sich die Muskulatur regeneriert und stehe quasi wieder besser „im Leben“.
    Die 20000IE nehme ich tägl. zusammen mit 400mg Mg noch für 1,5 Wochen, danach lasse ich den D3-Spiegel wieder prüfen.

    Rückblickend würde ich sagen, dass es eine Art Burnout oder Winterdepression war. Und auch die letzten Jahre haben mich oft im Winter Infekte, Müdigkeit, Kraftlosigkeit und Gelenk-/Muskelschmerzen vorallem nach körperl. Belastung geplagt. Ich denke es lohnt sich, den D3-Spiegel im Auge zu behalten und an dunklen Tagen, gerade wenn man nicht draußen arbeitet, seinen D3-Spiegel zu unterstützen.

    Was mich ärgert: weder der HA noch KH kamen nicht auf die „Idee“, einen D3-Test zu machen. Oder haben den Wert ignoriert weil sie evtl. mit 20ng/ml es als normal in unseren Breiten im Winter ansehen. Ich versteh das nicht. Bin überzeugt, dass die höhere Dosis (tägl. ab 8000IE) den „Aha-Effekt“ brachte.

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  3. Hi,
    schaut euch mal diese Video dazu an.
    https://www.youtube.com/watch?v=rW5qlxlCqXc
    Ich hatte am Anfang auch gedacht, Vitamin D , bla bla bla.
    Heute bin ich überzeugt, dass es hilft.
    Ich sitze aber den ganzen Tag in einem Großraumbüro, die Fenster sind verspiegelt, und ich gehe oft in der Pause nicht raus.
    Eine Blutuntersuchung hatte dann auch nachgewiesen, dass mein Vitamin D Wert zu niedrig war.

    Ich hatte früher Last mit Nasennebenhölenentzündungen und war anfällig für Grippe. Seit nun fast zwei Jahren prallen alle Erkältungen an mir ab. Selbst wenn ich mit der Bahn fahre oder in Meetings gehe wo mehr als die hälfte am Husten sind, bleibe ich gesund.
    Ich bin froh, dass ich mich gegen meine Überzeugung, zur Vitamin D Einnahme überreden ließ.

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  4. Hallo, ich nehme seit Jahren Vit. D3 25.000IU 1x wöchentlich, plus Vit. K2 (MK7) 180mcg 1x täglich, plus Magnesium 400mg 1x täglich und ich bin damit top-fit. Seit Jahren keine Erkältungen mehr Grippe so wie so nicht. Dabei komme ich im Winter so gut wie garnicht nach draußen … schlafe eher wenig … aber ich ernähre mich gesund, d.h. sehr wenig Zucker, und sehr wenig Brot, wenig Fleisch, aber viel Gemüse und genug Obst.

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  5. Ein relativ informationsarmer Beitrag.
    Was z. B. wären denn die Nebenwirkungen einer Überdosierung? Auf die Ankündigung der Aufklärung folgen leider nur allgemeine Worthülsen (fatale Nebenwirkungen… kann bis zum Tod führen…) aber wodurch?

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    • Hallo Hans,

      fatale Nebenwirkungen wären z.B. bei massiven Überdosierungen von mehreren 100 Tsd. IE über Wochen hinweg ohne ärztliche Kontrolle und Kofaktoren wie K2 und Magnesium eine Schädigung der Nieren, die Bildung von Nierensteinen oder starke Herzrhythmusstörungen, sowie unerwünschte Calciumablagerungen. Das würde ich auf keinen Fall riskieren wollen. Bleibt man bei akzeptablen und erprobten Aufnahmemengen ist dies in aller Regel nicht zu befürchten. Ich würde solch hohe Mengen nicht ohne ärztliche Kontrolle einnehmen, sie machen auch keinen Sinn und sind absolut unnatürlich.

      LG
      Marco

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  6. Hallo Marco,
    Ihr Beitrag ist zwar fast 1 Jahr alt aber ich bin jetzt erst durch Zufall auf ihn gestossen.
    Was die Einnahme von Vit D3 betrifft, so kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Wärend des Winters habe ich wochenlang fast jeden Tag 20.000 I.E. (i. W. zwanzigtausend) eingenommen. Habe sie jetzt wegen der sonnigen Tage abgesetzt. Und…ich erfreue mich bester Gesundheit.
    Viele Grüsse aus dem Süden des Saarlandes

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  7. Wie die Menschheit ohne Nahungsergänzungsmittel gerade in Nordeuropa (Körpergröße gesunde 1,80m) überleben konnte, ist mir ein Rätsel. Dunkle Sommer und 8 Monate Winter, kein Gemüse, kein Obst. Dagegen kleine braune Zwerge am sonnigen, gesunden Vitamin-D-Mittelmeer, Leute die nicht sehr leistungsfähig sind. Lag es doch am Haferbrei im Norden? Oder ist Vitamins D Quatsch? Wann kommt die Haferbrei-Leistungs-Pille?

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    • Hallo Nikki,

      Der Norden hat die höchste Depression- und Selbstmordrate der Welt, insbesondere Skandinavien (hier wird auch gezielt Vitamin D gegeben), je nördlicher desto mehr MS Fälle in der Bevölkerung und andere Vitamin D Mangelkrankheiten (man könnte dadurch leicht auf einen Zusammenhang mit der Sonneneinstrahlung kommen). Nordische Länder haben mit traditionellem Hintergrund einen erhöhten Fisch, Meeresfrüchte und teils auch Meeressäuger (z.B. Robben, Wal) Konsum. Die Eskimos (nördlicher geht es kaum) bekommen ihr Vitamin D in hohen Mengen und auch das Vitamin C nicht über Sonne bzw. Gemüse, sondern genau aus dieser Nahrungsquelle. Ohne die fettreichen Fische und Säugetiere sowie den gezielten Verzehr der Organe oder deren Extrakten wie z.B. der Dorschleber, hätte es wesentlich mehr Probleme in der Vergangenheit und auch heute mit zu wenig Vitamin D gegeben. Auch das altbekannte, natürliche und traditionelle mit mehreren 100Tsd IE gesättigte Vitamin D-Präparat „Der Lebertran“ fand gerade in den nordischen Ländern massiv Anwendung, übrigens bis vor wenigen Jahrzehnten auch in Deutschland! Lebertran ist auch heute noch in Norwegen, Finnland und Schweden beliebt, auch wenn der Geschmack gewöhnungsbedürftig ist. Dieser Lebertran enthält enorme Mengen Vitamin D3!

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