Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 7. Dezember 2018
Gesund und gut schlafen auf Naturmatratzen – Mit durchschnittlich sieben bis acht Stunden Schlaf pro Tag verbringt ein Mensch sehr viel Zeit im Bett. Ein guter, erholsamer, tiefer und vor allem ausreichender Schlaf ist sehr wichtig, es hat seinen Grund warum wir Menschen schlafen. Obwohl wir so viel Zeit im Bett verbringen, widmen wir uns viel zu wenig dem Thema einer bequemen und vor allem auch aus gesundheitlicher und umwelttechnischer Sicht geeigneten Matratze. Dabei kann gerade mit der richtigen Matratze ein westlich besseres Schlafumfeld geschaffen werden, welches vor allem möglichst frei von Schadstoffen und Chemikalien sein sollte.
Aus welchen Materialien können Naturmatratzen gefertigt werden?
Matratzen aus natürlichen Materialien werden unter den verschiedensten Namen geführt, wie Öko-Matratze, Bio-Matratze oder „natürlich Naturmatratze“. Unabhängig von der Bezeichnung haben sie eines gemeinsam, sie sind, wie z.B. die Naturmatratzen von der Firma Öko Planet, aus natürlichen Materialien hergestellt.
Dazu gehören Rohstoffe wie:
- Naturlatex: Dieser Stoff hört sich im ersten Moment nicht sehr natürlich an, im Vergleich zu klassischem Latex wird Naturlatex nicht auf Rohöl-Basis hergestellt, sondern es kommt ausschließlich natürlich gewonnener Kautschuk zum Einsatz.
- Kokosfasern: Kokosfasern sorgen vor allem für ein angenehmes Schlafklima. Kokos ist angenehm kühl, da es für eine gute Luftdurchlässigkeit in der Matratze sorgt. Außerdem sind die Fasern sehr robust und strapazierfähig. Kokos wird häufig mit anderen Materialien schichtweise im Kern verarbeitet.
- Stroh: Ebenfalls in Naturmatratzen ist häufig eine Schicht Stroh verarbeitet. Niemand muss sich bei diesem Material sorgen machen, dass es im Schlaf piekt, denn wie bei Kokos ist das Stroh zwischen Lagen von Naturkautschuk eingebettet. Stroh gilt als beruhigend und soll zusätzlich für einen erholsamen und entspannten Schlaf sorgen.
Sind die Bezüge ebenfalls aus Naturmaterialien?
Nicht nur der Kern ist bei Naturmatratzen wichtig, sondern auch die Bezüge. Diese sind ebenfalls aus natürlichen Materialen wie Rosshaar. Rosshaar ist nicht nur sehr strapazierfähig, sondern besonders atmungsaktiv, weil es Feuchtigkeit vom Körper wegtransportiert und aufnehmen kann. Bezüge können auch aus Schafwolle hergestellt worden sein, die von vielen als sehr weich und wärmend empfunden wird. Daneben können weitere Naturmaterialien in den Bezug eingearbeitet sein wie Granulate aus unterschiedlichen Hölzern wie Weide oder Zirbe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken sollen.
Für wen sind Naturmatratzen besonders geeignet?
Grundsätzlich sind Naturmatratzen für jeden sehr gut geeignet, bestimmte Personengruppen sollten jedoch bevorzugt zu natürlichen Materialien greifen. Dazu gehören in erster Linie Allergiker und Asthmatiker, die bevorzugt zu Matratzen aus Naturlatex greifen sollten. Sie haben den Vorteil, dass sie einfach zu reinigen sind und das Material antibakterielle Eigenschaften hat. Wer allerdings eine Tierhaarallergie hat, der sollte auf Bezüge mit Rosshaar oder Schafwolle verzichten und zu pflanzlichen Fasern wie Baumwolle greifen. Naturmatratzen fördern auch ein gutes Raumklima, wer generell schlecht schläft, der findet mit einer Naturmatratze oftmals einen besseren und tieferen Schlaf, da eine solche Unterlage für ein optimales Klima direkt in Körpernähe sorgt.
Welche weiteren Vorteile haben Naturmatratzen?
Der größte Vorteil von Naturmatratzen ist, dass sie aus Materialien gefertigt werden, die nicht mit Chemikalien behandelt wurden. Dadurch sind sie weitgehend frei von Schadstoffen wie Pestiziden und auch bei der Herstellung wird darauf geachtet, dass keine Schadstoffe an die Materialien über den Produktionsprozess gelangen. Dies ist besonders wichtig, denn durch den Kontakt zum Körper im Schlaf, können diese Schadstoffe aufgenommen werden, was nicht förderlich für ein gesundes Schlafumfeld wäre und auch langfristig die Gesundheit belasten oder sogar schädigen kann.
Fazit:
Aufgrund der Tatsache das konventionelle Matratzen für zusätzlich sogenannte „Wohngifte“ im Haus sorgen können, ist die Nutzung von natürlichen Materialien in allen Schlafunterlagen generell zu bevorzugen. Es ist teils extrem, wie künstliche Materialien direkt nach dem Auspacken solcher Matratzen riechen können. Selbst wenn kein Geruch auftritt oder dieser nach einigen Stunden oder Tagen „verfliegt“, bleiben immer noch etliche verschiedene, teils gesundheitsschädliche oder zumindest bedenkliche Chemikalien in der Matratze und der gesamten Wohnung zurück.
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