Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 19. März 2023
Kaffee ist ein Getränk, das seit langem von Menschen auf der ganzen Welt genossen wird. Wie bei allem im Leben, so ist es auch mit dem Kaffee, wenn man ihn in Massen genießt, dann ist er grundsätzlich nciht ungesund. Trinkt man bis zu vier Tassen am Tag, dann ist er nachweislich, durch das enthaltene Koffein, auch für die Ausschüttung von Glückshormonen verantwortlich und hält wach. Man sollte ihn jedoch nicht dazu verwenden viele Nächte durchzumachen und gegen ein mittel- bis langfristiges Schlafdefizit vorzugehen.
Schwarzen Kaffee bevorzugen
Den Kaffee schwarz zu trinken ist absolut zu empfehlen. Er hat nämlich eine sehr gute Wirkung auf die Zellerneuerung. Das Trinken von Kaffee ohne Zucker und Milch fördert die Autophagie im Körper. Dies ist dafür verantwortlich, dass alte Zellen abgebaut und neue gefördert werden. Dieser Vorgang lässt sich mit dem Heilfasten vergleichen, kommt aber natürlich nur sehr bedingt und in deutlich abgemilderter Form an diesen Effekt heran, als beim Fasten selbst.
Kaffee stets frisch mahlen
Die beste und geschmackvollste Variante, den Kaffee zuzubereiten ist sicher ihn ganz frisch zu mahlen. Dafür verwendet man Kaffeemühlen und bereitet die Bohnen direkt für den Kaffee zu. So bleibt das Aroma gut erhalten und entfaltet sich im frisch zubereiteten Kaffee. Dabei sind elektrische Kaffeemühlen, wie auch diese von Delonghi äußerst praktisch und bieten eine gute Mahlgradkontrolle.
Der richtige Mahlgrad spielt bei der Kaffeezubereitung natürlich eine erhebliche Rolle. Bei einem sehr feinen Mahlgrad wird der Kaffee sehr stark und eher bitter und bei einem zu groben schmeckt das Ergebnis wässrig und säuerlich.
Kaffeebohnen selbst rösten bzw. Langzeitröstung bevorzugen
Wenn man das Beste aus dem Kaffee herausholen will, empfiehlt sich eine lange und schonende Röstung. Kaffeebohnen sind nämlich am besten, wenn sie über einen längeren Zeitraum geröstet werden. So können sich die ätherischen Öle in der Bohne voll entfalten, was zu einem reichhaltigeren Geschmacksprofil und intensiveren Aroma beiträgt.
Wenn man seine Kaffeebohnen selbst röstet, hat man mehr Kontrolle über die Zeit und die Temperatur des Prozesses, was zu einer besonders schmackhaften Tasse Kaffee führt. Natürlich ist dies vom Aufwand her nicht für jeden praktikabel.
Wenn man nicht die Zeit oder die Geduld hat, eigene Bohnen zu rösten, dann kauft man sie bei einem lokalen Röster, der schon eine Weile im Geschäft ist und einige gute Bewertungen gesammelt hat.
Bio-Kaffee für die eigene Gesundheit und für die Umwelt
Wenn man Bio-Kaffeebohnen kauft, tut man sowohl seinem Körper, als auch der Umwelt etwas Gutes. Bio-Kaffeebohnen werden ohne Pestizide und andere bedenkliche Chemikalien angebaut, sodass sie weniger ungesunde Nebenprodukte und Spuren der entsprechenden Spritzmittel enthalten. Im Gegensatz zu den meisten konventionell angebauten Bohnen werden auch keine für Bienen schädliche Mittel eingesetzt.
Die in der konventionellen Landwirtschaft verwendeten Chemikalien können zudem in den Boden sickern, wodurch dieser mit der Zeit nicht nur weniger produktiv wird sondern auch Mikroorganismen sowie das Grundwasser erheblichen Schaden nehmen. Oder sie können von den Bohnen selbst aufgenommen werden, so dass sie für den menschlichen Verzehr gesundheitlich negative Auswirkungen haben können.
Im ökologischen Landbau werden nicht nur Spritzmittel auf synthetischer Basis, sondern auch künstliche Dünger vermieden, dies sorgt dafür das die Umwelt nicht mit so vielen Giftstoffen konfrontiert wird. Wenn man die morgendliche Tasse Kaffee trinkt, kommt es bei der Bio Variante sowohl der eigenen Gesundheit, als auch der Natur zugute!
Dank dieser Zutaten wird der Kaffee noch gesünder
Mit ein paar speziellen Zutaten ist der tägliche Kaffee nicht nur ein Genuss, sondern er trägt auch einen positiven Teil zur Gesundheit bei. Gibt man beispielsweise einen halben Teelöffel Zimt in das Heißgetränk, so wird dadurch ein zusätzlicher erheblicher Teil an Antioxidantien zugeführt, die in diesem Gewürz vorhanden sind. Antioxidantien können dazu beitragen Entzündungsprozesse und die Ausbreitung von freien Radikalen im Körper zu reduzieren.
Auch fein geriebener Ingwer im Kaffee hat eine tolle Wirkung. Auch die Wurzel der Ingwerpflanze ist entzündungshemmend, senkt den Cholesterinspiegel, hilft bei der Verdauung und kann sogar Übelkeit lindern. Ingwer hat so einige spezielle Fähigkeiten und soll sogar beim Abnehmen helfen.
Selbst Kurkuma kann mit Kaffee in Verbindung gebracht werden. Am Anfang ist es ratsam erstmal einen Viertelteelöffel dem Kaffee beizumischen, um sich an den Geschmack heranzutasten. Das goldenen Gewürz enthält Curcumin und wirkt dadurch ebenfalls entzündungshemmend. Von einer übermäßigen Beimischung sollte aufgrund der Bitterkeit des Kurkumapulvers jedoch abgesehen werden.
Gibt man Maca in den Kaffee, dann kann dies deutlich den Geschmack ins süßlich karamellige verändern. Des Weiteren ist die Wurzel dieser Pflanze bekannt für die Verbesserung der Fruchtbarkeit und wirkt aphrodisierend. Ein bis drei Teelöffel pro Tasse sollten davon aufgrund der Geschmackskomponente jedoch nicht überschritten werden.
Der wesentlich unbekanntere Pilzkaffee zählt ebenfalls zu einem sehr gesunden Produkt. Viele Pilzsorten sind voller positiv wirksamen Stoffe. Manche Pilzsarten enthalten davon mehrere hundert bis tausend natürlich erzeugte Chemikalien, die zum Teil wissenschaftlich noch gar nicht ausführlich untersucht wurden. Einige zeigen jedoch eindeutig eine positive Auswirkung auf den Körper.
Kakao im Heißgetränk schmeckt ebenfalls bis zu einem gewissen Verhältnis zum Kaffee sehr gut und sollte von der Menge her individuell angepasst und probiert werden.
Zusammenfassung
Kaffee ist ein durchaus gesundes Heißgetränk, wenn man es mit der täglichen Aufnahmemenge nicht übertreibt. Mit den vorgestellten Tipps kann man Kaffee sogar noch schmackhafter und gesünder genießen. Ein frisch gemahlener Kaffee aus Bohnen von guter Qualität, idealerweise aus biologischem Anbau ist besonders empfehlenswert.
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