Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 30. Mai 2021
Es ist soweit, nach dem sich insgesamt 14 Blogger an der Blogparade zum Thema „Gesunde Ernährung“ beteiligt haben, folgt nun die große Zusammenfassung aller Beiträge. Meinen Bericht zum Thema, habe ich natürlich wie versprochen auch veröffentlicht. Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei allen Teilnehmern, sowie den vielen Lesern, die hier mitgemacht haben.
Die Zusammenfassung aller Blogparaden Beiträge zum Thema „Gesunde Ernährung und dem Umgang damit“:
Laura von mitneurodermitisleben
Durch Neurodermitis muss Laura ohnehin besonders gut auf ihre Ernährung achten. Dies macht sie allerdings gerne, da sie sich so nicht nur gesünder fühlt, sondern auch ein gutes Gewissen hat das Richtige für sich zu essen. Laura legt großen Wert auf „Clean Eating“ je weniger bedenkliche Zusatzstoffe umso besser. In ihrem Beitrag stellt Laura auch die App „Codecheck“ vor, mit der man die Inhaltstoffe der Produkte und die Unverträglichkeiten direkt per Scan des EAN Codes vor Kaufentscheidung prüfen kann.
Morjanne von morjanne.blogspot
In ihrem Beitrag schreibt Morjanne auch aus der Mutterrolle heraus. Sie achtet größtenteils schon sehr auf eine gesunde Ernährung. Die Problematik das vor allem Bio Produkte oft nicht ganz so günstig sind, ersetzt sie gegen regionale- und TK Gemüse Produkte. TK Gemüse hat teils mehr Vitamine als frisches Gemüse. Richtig schwer zu vermeiden ist zuviel Industriezucker, da gebe ich ihr absolut recht! Morjanne greift hin und wieder zu TK Pizza und nicht ganz so gesunden Produkten, insbesondere dann wenn einfach keine Zeit da ist. Manche TK Pizza ist aber von den Zutaten gar nicht mal so schlecht oder schädlich für die Gesundheit.
Frank von finde-dich-selbst
Mit dem Thema Slow Food geht Frank die gesunde Ernährung aktiv an. Hier spielen nicht nur gesunde und vor allem natürliche rohe Zutaten eine Rolle, sondern auch die richtige Zubereitung. Wie man ein gesundes nährstoffreiches Essen richtig zubereitet? Auf keinen Fall „totkochen“. Je länger Gemüse und Co kochen, desto weniger Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten. Frank setzt genau wie ich viel auf Bio Produkte. Diese enthalten in der Regel weniger bis gar keine Schadstoffe und verschmutzen die Umwelt bei ihrer Produktion ebenfalls deutlich weniger als konventionelle Produkte. Für Frank hat Essen zubereiten etwas Meditatives. Auch dies kann ich bestätigen, insbesondere wenn man viel Zeit und Ruhe dazu hat, kann Essen kochen sehr entspannend sein und die Sinne anregen.
Tim von zeiteinfachzuleben.de
Seine erste Blogparade bestreitet Tim mit seinen Beitrag. Tim meidet vor allem Fast Food und schnelle Fertiggerichte. Sein Blog beschäftigt sich ebenso wie er selbst in einigen Beiträgen mit dem Thema „Gesunde Ernährung“. Er schört aus die Low Carb Diät bzw. Ernährungsform, setzt aber direkt den Hinweis, dass die ersten Wochen dabei sehr schwer fallen, nicht nur weil sich der Körper stark umstellen muss, sondern auch weil man Mental sehr gereizt ist. Die Ergebnisse sind bei ihm durch die Ernährungsumstellung allerdings mehr als zufrieden stellend. Tim isst nur wenig ungesundes Esen und setzt sich einen „Alles erlaubt Tag“ die Woche. Die anderen 6 Tage ernährt er sich dann gesund.
Antje von einfachanfangen.net
Rohkost stellt das zentrale Thema im Beitrag von Antje dar. Ich selbst mag ebenfalls einige Rohkostarten, vor allem aber Karotten mit selbst gemachten Creme Fraiche Dip mit einem Schuss Schwarzkümmelöl und Hanfsamen, sowie Chiasamen drin. Ja Rohkost schmeckt auch mir, wenn auch nicht alles. Der Beitrag von Antje ist sehr lang, aber absolut lesenswert. Nicht alle Vorteile der Rohkost-Ernährung kann ich so voll nachvollziehen. Einige Punkte stimmen jedoch absolut mit meinen überein. Rohkost ist sehr gesund, gut für die Umwelt, spart Geld, versorgt den Körper mit Vitaminen und Mineralien, macht das Essen selbst bewusster und natürlich Spaß. Der Geschmack rohen Gemüses ist natürlich auch deutlich intensiver und natürlicher als bei einem 2 Stunden lang gekochten Kantinen-Fertigbrei.
Anni von sattmitblatt
Auch für Anni ist es die erste Blogparade, die wirklich gut zu ihrer Webseite passt. Sie hat schon etliche Ernährungsformen von Low Carb, salzarm, glutenfrei, sowie fleischfrei durch. Letztendlich wurde sie zur Vegetarierin und fühlt sich mit ihrer jetzigen Ernährung wohl. Im Vergleich zu früher ernährt sich Anni nun bewusst, verzichtet auf die vielen ungesunden und bedenklichen Zusatzstoffen in ihrem Essen und ernährt sich generell nicht mehr von Fertigprodukten. Ausnahmen gibt es trotzdem, sei es aus gesellschaftlichen Höflichkeiten, wie beim gemeinsamen Essen mit Freunden oder der Familie, oder eben wenn man mal „schwach“ wird. Sie stellt sich nicht unter radikalen Zwang und das ist auch gut so.
Kathi vom küchensachen.de Blog
Auch dieser Bloggerin ist gesunde Ernährung besonders wichtig. Kathi stellt viele ihrer selbst gemachten Kreationen und Rezepte auf ihrem Blog vor. Im Beitrag selbst legt sie Wert auf eine ausgewogne Ernährung. Zu dieser gehört nun mal auch das ein oder andere tierische Produkt. Sie ist ein Allesesser, meistens kommen aber gesunde Gemüsesorten oder mageres Fleisch auf den Tisch. Sie bevorzugt lieber gesunde Tomaten und Hähnchen, statt Schnitzel mit Pommes. Bei ihrer Ernährung übertreibt auch sie nicht in eine Richtung. Ein 100 % Verbot, ab und an mal etwas „nicht so gesundes“ zu essen gibt es bei ihr nicht. Zwischendurch mal ein Stück Schokolade ist ja auch nicht ungesund, sie fühlt sich mit ihrer aktuellen Ernährung gut und hat somit genug Schwung im Leben.
Uwe Werner von uwebwerner.de
Durch ständige Magenbeschwerden, Unwohlsein und Übergewicht, entschied sich Uwe zu einer Ernährungsumstellung, oder wie er es lieber nennen würde „Ernährungsverbesserung“. Er ließ sich genauer untersuchen, was seine Probleme ausgelöst haben, letztendlich wurde eine Kasein- und Laktoseunverträglichkeit festgestellt. Der Verzicht auf Produkte bzw. die Reduzierung dieser in seiner Ernährung brachten gute Erfolge. Zusätzlich schwört Uwe auf gesunde Chia Samen, welche ich ebenfalls sehr empfehlen kann! Schweinfleisch und Weizen stehen ebenfalls nicht mehr weit oben in seiner Ernähung. Schweinefleisch in Maßen ist nicht ungesund, sollte aber auch nicht überhand nehmen. Wichtig ist, er hat einen Weg für sich eingeschlagen, bei dem er sich seit einiger Zeit deutlich besser und wohler fühlt.
Birgit Terletzki von birgit-terletzki.de
Auch der Beitrag von Birgit stellt natürliche und unbehandelte Lebensmittel in den Fordergrund. Je stärker die Nahrung industriell behandelt wurde, desto weniger Gesundheitswert hat sie in der Regel. Sie weist auf die vielen Gesundheitsgefahren einer schlechten und unausgeglichenen Ernährung hin. Bereits moderate Mängel in der Ernährung reduzieren langfristig die Leistungsfähigkeit unseres Körpers und schaden der Gesundheit. Sie isst kein Fleisch, nimmt keine Kuhmilch, sowie Weizenprodukte zu sich. Zucker und Süßstoffe finden sich ebenso wenig in ihrer Ernährung. Das ist hart, zumindest wäre es mir zu hart. Auf Süßstoffe zu verzichten finde ich jedoch sehr gut, ich vermeide diese Stoffe wie z.B. Aspartam so weit es nur geht und kaufe keine Produkte mit dieser Chemie. Auch in ihrem Beitrag finden sich die gesunden Chia Samen, sowie die Einnahme von natürlichen Omega 3 und Omega 6 Fettsäurequellen.
MamaMia von dermamamia.blogspot
Natürlich belassene gesunde Lebensmittel und so wenig chemische bzw. industrielle Inhaltstoffe spielen auch bei MamaMia eine wichtige Rolle in der Ernährung. Ein schöner „grüner“ und frischer Blog wurde hier erstellt, der schon einige Zeit läuft. Zucker und tierische Nahrungsmittel sollen möglichst vermieden werden, dafür rückt Bio Gemüse und Obst bei der Ernährung in den Fordergrund. Auch der Umweltgedanke spielt bei der Ernährung hier eine ganz wichtige Rolle, was ich selbst sehr gut finde. Plastikverpackungen sollen vermieden werden und lieber auf regionales Obst und Gemüse, sowie eine umweltfreundliche Anbauweise zurückgegriffen werden. Auch in diesem Fall kann die Wunschernährung nicht 100 % durchgezogen werden. Der Rest der Familie ernährt sich komplett anders, teilweise auch von Fleisch. Besonders das Zuckerthema ist auch hier eines was immer wieder zuschlägt. Ich kann es auch noch nicht, ganz ohne Industriezucker… leider!
Klaus-Peter Baumgardt von portionsdiaet.de
Auch Klaus-Peter versucht sich möglichst gesund zu ernähren, übertreibt es dabei auch nicht. Kann man hier überhaupt „übertreiben“? Ja, wenn man den ganzen Tag nur noch an das „gesunde“ Essen denkt, dann schadet man irgendwann sicherlich seinen Nerven. Essen ist sehr wichtig, aber nicht das einzige Thema im Leben. In seinem Beitrag geht es nicht nur um Essen, sondern auch sehr wichtig, um die passenden gesunden Getränke dazu. Viel Wasser und selbst gemachte Erfrischungen, stellen hier eine wichtige und gesunde Basis dar. Mir relativ fremd in der Ernährung ist fermentiertes Gemüse. Der Hinweis mit dem gesunden Curcuma am Ende des Betrages kann ich nur bestätigen. Eine sehr gute, verdauungsfördernde Heilpflanze, bzw. die Wurzel davon.
Bee von myeverydaylife.de
Im Beitrag der folgenden Bloggerin geht es mehr um Ernährung in Verbindung mit Diät. Es gibt einige Diäten die dem Körper mehr schaden zufügen als Nutzen. Ein Low Fat Diät z.B. könnte man genauso gut durch eine Diät mit weniger tierischen Fetten, aber dafür ausreichend gesunden pflanzlichen Ölen ersetzen. Es gibt Nahrungsmittel die nun mal essentiell sind, ohne ausreichen gesunde Fettsäuren wird man mittelfristig seinen Gesundheitszustand verschlechtern. Genau dies wird im Beitrag auch aufgezeigt. Statt auf ständig neue Ernährungstrends zu setzten hat Bee ihren eigenen ausgewogenen und gesunden Ernährungsweg gefunden. Auch sie übertreibt nicht und isst ab und an mal ein Stück Schokolade.
Alexandra Lei von alexandralei.de
In diesem Beitrag wird mehr auf die Umstellung zu einer gesunden Ernährung und die Problem damit eingegangen. Wer sich jahrelang von Fertiggerichten und Fast Food ernährt hat, dem schmeckt gesundes Essen oft gar nicht mehr. Nicht selten kommt der Spruch (auch aus meinen Bekanntenkreis): „Gesundes Essen schmeckt nicht!“. Eine Ernährungsumstellung geht laut Beitrag eben nicht immer von heute auf Morgen. Besser aber nur 2-3 Tage in der Woche gesund essen als gar nicht. Auf einen positiven Grundzustand lässt sich jedoch wunderbar aufbauen und vielleicht wird die schlechte Ernährung dann irgendwann durch eine richtig gute und gesunde Ernährung ersetzt. Wer oft und viel gesunde Nahrungsmittel zu sich nimmt, der wird irgendwann ohnehin das selbst gemachte Essen besser finden, als das aus der Fabrik. Auch Alexandra weist nochmals auf die Wichtigkeit einer hohen täglichen Wasserzufuhr für die Gesundheit hin. Wenig Industrie-Zucker und viele natürliche unbehandelte Lebensmittel runden eine gesunde Ernährung erfolgreich ab.
David von washilftgegenpickel24.de
Ernährung und Pickel hängen meistens unmittelbar zusammen. Ein Beitrag der genau auf dieses Thema sehr gut eingeht. Auch ich hatte, vor allem während der Pubertät sehr viele Pickel, ernährte mich aber auch gleichzeitig sehr ungesund. David zeigt in seinem Beitrag auf, wie man der Haut von innen helfen kann. Spurenelemente, Mineralien und Vitamine stehen hier als Waffen im Kampf gegen Pickel zur Verfügung. Auch mit dem Mythos das Fette und Zucker direkt Pickel verursachen wird zumindest teilweise aufgeräumt, da es anscheinend noch nicht genug Beweise dafür gibt. Zuviel ist natürlich ohnehin nicht gut, wenn man von den gesunden Pflanzenölen in Maßen genossen einmal absieht.
Abschlusswort:
Ich fand die erste Blogparade von Alternativ-Gesund-Leben.de sehr erfolgreich und spannend. Ich hätte beim ersten Mal nicht mit so vielen Bloggern gerechnet die direkt mitmachen! Es konnten einige neue Kontakte geknüpft werden, außerdem Danke ich den vielen bisherigen Lesern der Beiträge und natürlich auch denen die noch kommen werden. Es war sicherlich nicht die letzte Blogparade und ich freue mich natürlich wenn Euch die nächsten Themen ebenfalls interessieren und einige von Euch wieder mit von der Partie sind.
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Hi Marco,
danke für die große Zusammenfassung der ganzen Blog-Beiträge. Ich werde jetzt gleich mal im Web losziehen und die Beiträge der anderen Bloggern durchstöbern:)
Ja, das mit dem Zucker ist so eine Sache, aber es gibt schon einige Firmen, die reagieren. Ich habe zum Beispiel gerade vor Kurzem eine Schokolade im dm gefunden, die mir von den Inhaltsstoffen recht sympathisch erschien und eben ohne Kristallzucker hergestellt wird (und nebenbei auch noch laktosefrei ist).
Vielleicht wäre gerade das ein tolles Thema für die nächste Blog-Parade 🙂
Danke noch einmal, dass ich mitmachen durfte und schreib mir gerne, wenn es eine nächste Blog-Parade gibt 🙂
Liebe Grüße auch an die anderen Blogger.
Laura 🙂
Hallo Laura,
die nächste Blogparade kommt bestimmt, gerne schreib ich Dich dann wieder an! Es wird aber noch ein bisschen dauern, ich habe einige Berichte zum Schreiben und Veröffentlichen im Rückstand 🙂
LG
Marco
Hallo Marco,
danke an die Idee Deiner Blogparade und die Zusammenfassung – wow. Und da das Thema Zucker ja irgendwie überall aufkommt- hier mein Tipp.
Statt haushaltsüblichen Zucker kann man super gut als Ersatz Birkenzucker verwenden. Süßt genauso, schmeckt genauso und ist um einiges gesünder. Und mit Kokosblütenzucker kann man auch sehr viel ausgleichen und geschmacklich aufwerten 🙂
Liebe Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
das sind interessante Themen zu Zuckeralternativen, mit denen ich mich demnächst mal etwas genauer beschäftige, vielleicht werden auch 2-3 Beiträge daraus. Ich nehme normalerweise als Ersatz immer Honig. Wäre schön wenn das auch von der Süßwarenindustrie so umgesetzt werden würde, was natürlich wieder zu teuer ist und den Geschmack der Endprodukte verändert. Weltweit reicht der Honig leider auch nicht dafür. Der gute Honig erst recht nicht 🙂
LG
Marco
Hallo Marco,
wow das ist wirklich eine Vielfalt zum Thema gesunde Ernährung! Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass wir und damit auseinandersetzen und letztendlich jeder die Ernährungsform für sich findet, die einen gut tut. Und das spiegelt deine Blogparade eindeutig wieder 🙂
LG Antje