23 Lebensmittel zum Abnehmen und 8 ideale Nahrungsmittel zum Zunehmen im Detail mit denen du Dich vielleicht noch nicht beschäftigt hast

Startseite » Gesundheit » Essen und Trinken » 23 Lebensmittel zum Abnehmen und 8 ideale Nahrungsmittel zum Zunehmen im Detail mit denen du Dich vielleicht noch nicht beschäftigt hast

Inhaltsverzeichnis

Beitrag überprüft und zuletzt aktualisiert am 14. März 2023

Wozu dieser extrem große und ausführliche Beitrag über Lebensmittel zum Abnehmen bzw. zum Zunehmen?

Ich habe mir lange überlegt, ob ich wirklich einen derart großen Beitrag zum Abnehmen oder in diesem Fall auch zum Zunehmen mit teils recht unbekannten Lebensmitteln im Internet veröffentlichen soll. Was mir jedoch aufgefallen ist, sind die wenigen vorhandenen Seiten die einfach nur rein über die Lebensmittel selbst schreiben und für welchen Zweck sich diese gezielt eigenen. Meist handelt es sich um spezielle Diäten über die geschrieben wird oder Ernährungsstile die man unbedingt und manchmal sogar schon dogmatisch zu befolgen hat, um sein Gewicht zu ändern.



Gesunde Lebensmittel zum Abnehmen oder zum Zunehmen…

…sollen hier der Fokus sein und dabei ist Euer grundlegender Ernährungsstil egal, solange er gesund und ausgewogen ist. Ihr findet hier sowohl vegane, als auch vegetarische oder omnivore Lebensmittel (für Allesesser). Es geht hier nicht um eine spezielle Ernährungsform oder ein Diätkonzept. Es geht rein um die Lebensmittel selbst, die ihr Euch als Ergänzung zu Eurer jetzigen Ernährung zusammenstellen könnt, um gezielt ab- oder zuzunehmen. Auch soll es nicht darum gehen sich von einem bereits gesunden Gewicht runterhungern zu müssen, nur weil die Medien und die Gesellschaft Modelmaße bevorzugen. Es soll hier einfach und ausführlich eine ausgesuchte Basis an geeigneten Lebensmitteln aufgezeigt werden, die aufgrund ihrer Eigenschaften Einfluss auf das Gewicht haben können. Diese sind neben den Kalorien mit zusätzlichen Informationen zu den enthaltenen Makro- und Mikronährstoffen sowie weiteren Bestandteilen und spezifischen Hinweisen zur Nutzung versehen.

Idealgewicht?

Es gibt kein perfektes Gewicht, jeder Stoffwechsel, jeder Körperbau und jede Verarbeitung von Nährstoffen im Körper selbst ist individuell abhängig und von Mensch zu Mensch teils äußerst unterschiedlich! Der BMI gibt hierbei als Messgröße eine Bandbreite an, die von Untergewicht, über Normalgewicht bis hin zu Übergewicht und Adipositas reicht. Bei Männern gelten Werte zwischen 20-25 und bei Frauen 19-24 als Bereich für ein Normalgewicht. Der BMI berechnet sich nach folgender Formel: BMI = Körpergewicht [kg] : (Körpergröße [in Meter])².

Auch in diesem Fall ist das Verlassen der „Normalgewichtsbandbreite“ kein Drama, solange es nicht nach oben oder unten zu hoch wird! Das gilt insbesondere auch für Untergewicht! Ein ganz leichtes Übergewicht hat keine großen gesundheitlichen Auswirkungen, es gibt sogar einige wissenschaftlich Studien die bei leichtem Übergewicht zu einer höheren Lebenserwartung kommen. Bei Krankheiten kann ein leichtes Übergewicht auch von Vorteil sein, vor allem im Vergleich zu einem Untergewicht, da z.B. bereits eine schwere Grippe zu erheblichem zusätzlichem Gewichtsverlust führen kann.

Ein gesundes Gewicht und Essverhalten

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung besteht vor allem aus Abwechslung auf dem Speiseplan. Es bringt nichts ein niedriges Gewicht zu halten, abzunehmen oder mit aller Gewalt zuzunehmen, indem man sich einseitig ernährt und vielleicht sogar noch zusätzlich Diätprodukte oder gar dubiöse oder nebenwirkungsreiche Pillen in größeren Mengen schluckt.

Es benötigt keine künstlichen Produkte oder unnatürlich hochkonzentrierte Eiweißshakes um gesund abzunehmen, sondern nur ausreichende gesunde Lebensmittel mit entsprechenden Kalorienniveaus und vielen Vitalstoffen. Ich habe schon einige Personen kennengelernt, die sich mit konzentrierten künstlichen Eiweißprodukten, Diätpillen und einseitigen Ernährungsformen und Diäten die Gesundheit geschädigt hatten. Manche davon auch nachhaltig, wie z.B. eine Veganerin die über Jahre kein Vitamin B12 supplementiert hatte. Ein ideales Gewicht erreicht man mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und einer passenden Einstellung sowie stabilen Psyche.

Bei Essstörungen oder vorhandenen Krankheiten, die eine Diät nicht zulassen oder erschweren sollte ohnehin immer ein guter Facharzt oder gegebenenfalls bei psychischen Erkrankungen ein Psychologe hinzugezogen werden.

Bei gravierenden Essstörungen sollte man auch vor einem Klinikaufenthalt nicht zögern! Die Magersucht bzw. Anorexia Nervosa, Ess-Brech-Sucht auch bekannt unter Bulimie sowie das genaue Gegenteil die Ess-Sucht bzw. daraus resultierend Adipositas, gehören unbedingt in fachärztliche und qualifizierte psychologische Hände! Auch Störungen des Fettstoffwechsels wie z.B. das Lipödem, welches die Patienten (vorwiegend Frauen) ungewollt an spezifischen Körperstellen Fett mit Knötchenbildung ansetzen lassen fallen darunter.

Für wen dieser Beitrag geeignet ist?

Für alle Menschen die sich über gesunde Lebensmittel die vielleicht auch teils nicht so bekannt sind ausführlicher informieren wollen und eine Übersicht wünschen, die aufzählt welche dieser Lebensmittel zum Abnehmen oder Zunehmen besonders gut geeignet sind. Zwar schreibe ich auf meiner Seite auch ab und zu weitere Artikel über verschiedene Ernährungsmöglichkeiten und nachhaltige Diätformen, jedoch wird es hier nie eine Schnellformel für extreme und meist sehr ungesunde Diäten wie „10 Kilo Abnehmen in 2 Wochen“ oder ähnliches geben. Zudem wird kein Dogmatismus auf irgendeine Ernährungsform oder Diät gelegt wie z.B. rein vegan, Rohkost, Zero Carb oder Paleo, die Ernährung sollte gesund und ausgewogenen sein, aber auch zu Euch passen und Freude bereiten. Für den einen ist eine Keto Ernährung super, für den anderen eine vegane Ernährung und wieder andere ernähren sich glücklich omnivor und ausgewogen gesund usw.

23 Lebensmittel zum Abnehmen die Du höchstwahrscheinlich nicht alle kennst

Falls Du Dich wundern solltest, warum hier zunächst „nur“ 21 Lebensmittel zum Abnehmen aufgezählt werden, es liegt daran, dass sich zwei der Lebensmittel in der Liste sowohl zum Abnehmen, als auch zum Zunehmen eigenen, wenn man sie richtig anwendet. Diese beiden Besonderheiten folgen am Ende des Beitrags.

Mit Datteln die Lust auf Süßes und gleichzeitig den Industriezuckerkonsum reduzieren

Lieber täglich ein paar Datteln essen und dafür auf Industriezucker zu verzichten oder diesen zumindest drastisch zu reduzieren, hilft nachhaltig beim Abnehmen. Wenn eins absolut sicher ist, dann das zu viel weißer Industriezucker für Übergewicht sorgt und auf Dauer krank macht. Von Übergewicht, Diabetes Typ 2 bis hin zur Fettleber und vielen weiteren Krankheiten, kann ein Überkonsum dieses aus völlig leeren Kalorien bestehenden Nahrungsmittels führen.

Ich würde weißen Industriezucker persönlich sogar eher als Zusatzstoff bezeichnen, denn mit natürlichen Lebensmitteln hat er absolut nichts mehr zu tun. Weißer Zucker hat nahezu überhaupt keine Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente mehr. Selbst billigstes Weißmehl vom Typ 405 hat mehr Mikronährstoffe zu bieten als Industriezucker, auch wenn dieses selbstverständlich auch nicht zu den gesunden Nahrungsmitteln zählt.

Die Sucht nach Zucker ist für viele Menschen schwer zu überwinden und wird immer wieder durch den Konsum von denaturierten Süßigkeiten aus der Lebensmittelindustrie gestillt. Süßigkeiten an sich sind nicht pauschal ungesund. Eine 85 Prozent Bitterschokolade aus Kakao, mit wenig Zucker und natürlichem Vanilleextrakt ist in Maßen verzehrt sogar gesund.

Es geht mehr um die gesundheitlich und insbesondere für das Körpergewicht äußerst ungünstige Kombination aus viel weißem Industriezucker, billigen und ungesunden Fetten wie z.B. aus Soja, Sonnenblumen oder gar Palmöl, welche im ungünstigen Fall auch noch gehärtet sind und in Verbindung mit Zusatzstoffen und Weißmehl an die Konsumenten gebracht werden.

Im Idealfall stellt man den Konsum vollständig ein oder reduziert ihn deutlich, wenn man Abnehmen möchte. Süße Trockenfrüchte wie Datteln und Maulbeeren sind ein wesentlich gesünderer Ersatz.

Datteln sind extrem reich an Kohlenhydraten aber dennoch als Unterstützung zum Abnehmen geeignet

Datteln sind die Alternative, wenn das Suchtverhalten nach Industriezucker und allerhand ungesunder Süßigkeiten ruft.

Wer seinen Süßhunger stillen möchte, eine viel gesündere Alternative sucht und keine ketogene Ernährung fahren will, dem kann ich Datteln wärmstens empfehlen. Gerade auch um das Abnehmen zu unterstützen!

Auf den ersten Blick sprechen weder die reinen Kalorienwerte, noch der enorm hohe Kohlenhydratanteil für den Dattelkonsum, zumindest wenn man vorhat sein Gewicht zu reduzieren. 100 Gramm der Datteln haben im getrockneten Zustand bereits 270-300kcal und einen Zuckeranteil von über 65 Prozent.

Daneben finden sich pflanzliche Eiweiße in Höhe von rund zwei Prozent in den Datteln, die sowohl alle acht essentiellen, als auch alle nichtessentiellen Aminosäuren abdecken. Der Fettanteil in den Datteln ist mit nur 0,4-0,6 Prozent zu vernachlässigen.

Der Sinn beim Abnehmen mit Datteln ist es nicht sich damit täglich vollzustopfen, sondern sie als äußerst vitalstoffreichen und verdauungsfördernden Ersatz für möglichst alle industriezuckerhaltigen Süßigkeiten und Speisen zu sehen, wenn der Hunger oder besser gesagt die Sucht nach diesen ruft.

Mit 3-4 Datteln am Tag nimmt man zwar auch zusätzliche Kalorien und selbstverständlich auch verschiedene Kohlenhydrate auf, jedoch kombiniert mit etlichen gesunden Mikronährstoffen, die der Industriezucker ganz sicher nicht mehr hat. Dieser besteht nur aus leeren-, dafür aber massiven Mengen an Kalorien.

Datteln sind hervorragende Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementlieferanten

Vitamine:

  • Vitamin A (pflanzliches Retinoläquivalent gering mit 1-3 % des empfohlenen Tagesbedarfs)
  • Alle Vitamine der B-Klasse außer Vitamin B12. B3 und B5 ist am meisten vorhanden mit jeweils über 10 % der empfohlenen Tagesmenge pro 100 Gramm
  • Folsäure
  • Vitamin C (wenig unter 1-2 % der DGE Empfehlung pro Tag)
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium (100 Gramm decken ca. 15 % der empfohlenen Tagesmenge)
  • Kalium (Ebenfalls rund 15 % Abdeckbarkeit der täglichen Verzehrempfehlung sind mit Datteln möglich)
  • Phosphor
  • Schwefel
  • Chlorid
  • Natrium

Spurenelemente:

  • Eisen (Bis zu 15 % der empfohlenen DGE Menge können pro Tag mit nur 100 Gramm der Palmfrüchte aufgenommen werden)
  • Kupfer (Datteln sind reich an Kupfer und können bereits bei nur 100 Gramm Aufnahme pro Tag bis zu einem Viertel des Kupferbedarfs eines Erwachsenen decken.)
  • Mangan
  • Selen
  • Zink
  • Jod (Spuren bis höchsten 1-2 Mikrogramm)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Datteln lassen sich sowohl kalt, als auch warm essen. In frischer Form eignen sie sich besonders zum Abnehmen, da so mengenmäßig noch weniger Datteln aufgrund des hohen Wassergehalts aufgenommen werden können und schnell zu einer Sättigung führen. Bei einem übertriebenen Konsum kann es sogar zu einer abführenden Wirkung beitragen. Wer mit Datteln zunehmen möchte, dem kann ich das Einwickeln der leckeren getrockneten Exoten mit Parmaschinken oder einem anderen hochwertigen Speck empfehlen.
  • Hinweis: Datteln sind sehr gesund, wenn sie in Maßen konsumiert werden. Es gibt einige Qualitätsunterschiede, die es zu beachten gilt sowie mehrere gängige aber auch exotische Dattelsorten. Urdatteln gibt es heutzutage kaum noch. Meist wird die gängigste Sorte, die Medjol Dattel* angeboten. Sie ist gleichzeitig auch eine der wohlschmeckendsten und größten Dattelvariationen. Weitere Dattelarten und viele zusätzliche Informationen zum Thema finden sich auch unter diesem Beitrag.

Fazit Datteln zum Abnehmen:

Es ist wesentlich besser täglich ein paar Datteln zu essen, als auch nur einmal zu irgendwelchen Schokoriegeln aus Industriezucker, Palmfett, Zusatzstoffen und Weißmehl zu greifen. Das gleiche gilt für Vollmilchschokolade mit sehr niedrigem Kakaoanteil oder irgendwelche süßen Back- und Konditoreiwaren wie Plunder, Sahnekuchen oder Donuts.

Wer solche Dinge weiterhin zu sich nimmt, der hat langfristig wirklich Probleme damit Gewicht zu verlieren. Es macht hingegen nichts aus, dies vielleicht zwei oder dreimal im Monat in geringen Mengen zu tun. Auch die Gesundheit wird dadurch sicher nicht nachhaltig gefährdet sein. Man muss es schließlich auch nicht übertreiben mit einer dogmatischen Ernährung oder einem echten Abnehmwahn, der sich bis hin zu einer Magersucht entwickeln kann!

Man sollte aber bedenken, dass man lieber eine ganze 150 Gramm Packung hochwertiger Bio Datteln essen kann, anstatt sich eine großes Stück Schwarzwälder Kirschtorte reinzuziehen. Dagegen sind die 150 Gramm Datteln ein Witz. Die Datteln haben im Vergleich dazu zusätzlich noch den Vorteil, dass man sich über diese mit reichlich Vitalstoffen versorgen kann, während die Schwarzwälder Torte nicht gerade damit glänzt und aus einigen hunderten leeren Kalorien besteht, die ordentlich die Pfunde wachsen lassen.

Gewicht reduzieren mit Kartoffeln? – Warum das Wurzelgemüse trotz seiner Kaloriendichte dazu geeignet ist

Bratkartoffeln mit Rührei, Zwiebeln und ordentlich Butter sind zwar lecker, aber mit ein Grund warum immer noch viele Menschen glauben Kartoffeln machen dick. Es liegt nicht an den Kartoffeln selbst, sondern an den Zutaten und der Zubereitung…

Kartoffeln gelten allgemeinhin als Wurzelgemüse, welches vor allem dick macht. Das dies aber absolut nicht der Fall ist, müsste schon bei einem ersten Blick auf die Kalorien im Verhältnis zu ihren enthaltenen Makro- und Mikronährstoffen auffallen.

Eine gegarte Kartoffel hat ein exzellentes Sättigungspotential, besteht größtenteils aus Wasser und versorgt gleichzeitig den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Durch das schnell eintretende Sättigungsgefühl, das Kartoffeln verursachen werden andere Speisen quantitativ weniger gegessen.

Es macht absolut Sinn den Kartoffelanteil in der Ernährung zu erhöhen, auch wenn man langfristig an Gewicht verlieren oder es zumindest halten möchte. Die Kartoffel allein macht definitiv nicht dick!

Abnehmen mit Kartoffeln?

Du kannst, wenn Du abnehmen möchtest, täglich problemlos drei bis vier mittegroße Kartoffeln essen. Selbst wenn diese Kartoffeln relativ groß sind, insgesamt 400 Gramm wiegen und nur gegart wurden, erreichst Du damit insgesamt nur ca. 280 Kalorien. 100 Gramm gegarte Kartoffeln haben nämlich nur zwischen 68-70kcal.

Auch der hohe Kohlenhydratanteil der ihnen zugeschrieben wird, wird häufig übertrieben dargestellt. In Wasser gegarte Knollen haben nur etwa 13,5-15 Prozent Kohlenhydrate. Durch den enorm hohen Wasseranteil von über 80 Prozent ist die Aufnahme von sehr großen Mengen an Kartoffeln durch das schnell einsetzende Sättigungsgefühl gar nicht erst möglich.

Fett ist in den Kartoffeln weniger als 0,15-0,2 Prozent enthalten, das pflanzliche Eiweiß macht hingegen rund zwei Prozentpunkte aus. Die jeweiligen Parameter schwanken teils deutlich, je nach Kartoffelsorte, Anbaugebiet, Saison und Lagerdauer der Wurzelknollen.

Dick machen Kartoffeln nur dann, wenn sie im Übermaß verzehrt werden und ihre Zubereitung in Kombination mit einer hohen Fettzugabe, Speck, dicker Soße oder Fleisch im Übermaß durchgeführt wird. An den Kartoffeln selbst liegt die so eintretende Gewichtszunahme jedoch dann ganz sicher nicht.

Die Mikronährstoffzusammensetzung von Kartoffeln:

Vitamine:

  • Vitamin A (sehr wenig, teils nur Spuren)
  • Alle B Vitamine außer B12 und Vitamin B7
  • Folsäure
  • Vitamin C, interessanterweise enthält die Kartoffel gar nicht so wenig davon, 100 Gramm können bis zu 10 Prozent des Tagesbedarfs decken
  • Vitamin E (ca. 50 Mikrogramm)
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Schwefel
  • Natrium
  • Chlorid

Bis auf Kalium mit ca. 8-9 Prozent und Magnesium mit rund 5 Prozent bzw. Phosphor mit rund 6-8 Prozent zur Deckung des täglich empfohlenen Bedarfs pro 10 Gramm gegarter Knolle, ist die Kartoffel auf das Gesamtgewicht bezogen relativ mineralstoffarm. Dies schwankt aber deutlich von Sorte zu Sorte und ist stark Boden- und umweltabhängig.

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Kupfer
  • Zink
  • Mangan
  • Selen
  • Jod bis zu 5µg je nach Bodenqualität in Sachen Nährstoffgehalt auf dem die Kartoffel angebaut wurde

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Kartoffeln lassen sich äußerst vielfältig zubereiten. Von einem rohen Verzehr sollte man jedoch absehen, da sie schwer verdaulich sind und ungekocht zu Magenschmerzen und Darmproblemen führen können. Gebraten, gekocht, als Suppenbeilage oder dem Klassiker in Form von Pommes, sind sie überall sehr beliebt und vielseitig in der Küche einsetzbar. Pommes an sich sind in Maßen verzehrt sind übrigens nicht ungesund, zumindest wenn man auf hochwertige Fette, die dann auch nur ein- bis zweimal benutzt werden sowie biologisch angebaute Feldfrüchte setzt.
  • Hinweis: Kartoffeln sollte man entweder gleich in Bioqualität oder von vertrauenswürdigen, konventionellen Bauern als Speisefrühkartoffeln kaufen. Der Grund ist relativ einfach. Während Biokartoffeln ohnehin bei der Ernte und insbesondere danach nicht chemisch behandelt werden dürfen, werden nahezu alle konventionell erzeugten Kartoffeln mit giftigen Substanzen besprüht, um später schlechter Keimen zu können und in den Supermärkten länger „frisch“ zu halten. Siehe auch den Beitrag „Kartoffeln behandelt?“ Die Kartoffeln die allerdings als „neue Ernte“, „Frühkartoffeln“ bezeichnet werden, sind in der Regel nicht behandelt worden und das auch dann, wenn sie von konventionellen Bauern stammen. Ein genauer Blick auf den Kartoffelsack gibt hierzu aber mehr Aufschluss. Steht darauf der Satz „Nach der Ernte behandelt“, dann kaufe ich diese Knollen ganz sicher nicht.

Fazit Abnehmen mit Kartoffeln:

Kartoffeln haben immer noch einen schlechten Ruf als Dickmacher, das sind sie aber definitiv nicht! Man wird nicht dick von Kartoffeln, im Gegenteil, wer Abnehmen möchte kann ruhig häufig zur Wurzelknolle greifen.

Wenn man die Kartoffeln wiederum als Basis zum Zunehmen nutzen möchte, dann sollte man sie mit ordentlich zusätzlichen Kalorien in Form von Sahnesoßen, Fleisch, Speck, Butter und Kokosöl verfeinern.

Warum Chia Samen besonders gut bei einer Diät helfen können

Chia-Samen können dazu beitragen das Sättigungsgefühl zu erhöhen und somit aktiv beim Abnehmen helfen.

Chia Samen galten lange Zeit als das Trend-Superfood schlechthin. Irgendwann hat man dann behauptet, dass es auch einfach gewöhnliche und viel billigere Leinsamen genauso gut in der Ernährung bringen würden. Das stimmt auch zum großen Teil definitiv, siehe diesen passenden Beitrag.

Chiasamen haben eine hervorragende Quelleigenschaft, ähnlich den Leinsamen, sind aber dabei etwas leichter verdaulich. Die Samen quellen unter Wasserzufuhr um ein Vielfaches ihrer vorherigen Größe auf und sondern dabei erhebliche Mengen an Schleimstoffen ab. Wenn man Brote, Salate oder Müsli mit Chiasamen verfeinert, erhöht man neben dem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen gleichzeitig auch deren Sättigungspotential.

Ganz wichtig ist es, bei dem Konsum von Chiasamen viel zu trinken und mit der täglichen Gesamtmenge nicht zu übertreiben. Wer viel zu viel Chia zu sich nimmt, der riskiert ernste Verdauungsbeschwerden und kann bei einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr sogar eine nicht von selbst lösbarer Verstopfung bekommen. Empfohlen werden nur 15 Gramm Chia am Tag, wobei diese Empfehlung auf weiteren, ganz anderen Grundlagen beruht.

Chia Samen als Sättigungsfaktor für eine nachhaltige Gewichtsreduktion

Mit Chia Samen allein wird man ganz sicher nicht abnehmen, jedoch machen sie ihren Job als Ergänzung in einer ausgewogenen und gesunden Ernährungsweise zum Abnehmen sehr gut. Chiasamen haben zwar zwischen 480-490 kcal pro 100 Gramm, aber so viele würde man auch ganz sicher nicht am Tag essen. Selbst 50 Gramm sind schon übertrieben viel! Bei einer gesunden Aufnahmemenge von 10-20 Gramm pro Tag, macht sich der reine Kaloriengehalt somit nicht besonders bemerkbar.

10-20 Gramm klingen nicht besonders viel. Das Volumen wird aber durch Flüssigkeitszufuhr enorm groß, ebenso das dadurch entstehende Sättigungsgefühl. Die Verdauung wird zudem positiv angeregt und die Ballaststoffe fördern die Darmtätigkeit. Gerade dieser Vorteil kommt einer Nutzung von Chia während einer Diät und auch danach zugute.

Enorm hoch ist auch der reine Proteinanteil dieser Samen mit 16-17 Prozent Anteil am Gesamtgewicht. Die Kohlenhydrate wiederum machen mit weniger als 2,5 Prozent nur einen geringen Anteil aus. Der absolute Hammer sind jedoch die Ballaststoffwerte von über 34 Prozent pro 100 Gramm Chiasamen.

Trotz ihrer über 30 Gramm Fett pro 100 Gramm machen sie nicht dick. Man kann sie sogar aufgrund der gleichzeitig geringen Kohlenhydratkonzentration in eine ketogene Ernährung integrieren. Der überwiegende Teil der Fettsäuren innerhalb der Chiasamen besteht aus gesunden einfach- und mehrfach ungesättigten Fetten sowie viel Omega 3.

Natürlich enthalten die Samen zusätzlich wichtige Mikronährstoffe. Einige davon sind in deutlich erhöhter Konzentration zu finden.

Chiasamen und ihre Vitalstoffgehalt

Vitamine:

  • Vitamin A (sehr wenig, unter 15 Mikrogramm)
  • Alle B Vitamine außer B12 und nur winzige Mengen Biotin, dafür sehr große Mengen an Vitamin B1 und B3
  • Vitamin C (sehr geringe Mengen)
  • Folsäure
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium (100 Gramm Chia decken über 60 % des täglichen Calciumbedarfs)
  • Magnesium (Der Magnesiumanteil in den Chiasamen ist enorm hoch, sodass 100 Gramm über 90 % des empfohlenen Tagesbedarfs decken können)
  • Kalium
  • Phosphor (100 Gramm reichen um diesen Bedarf pro Tag locker zu decken)
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Eisen (über 65 % der DGE Empfehlung können mit 100 Gramm Chia gedeckt werden)
  • Kupfer (Über 70 % des Tagesbedarfs sind möglich pro 100 Gramm!)
  • Mangan (Ebenfalls über 70 %)
  • Selen
  • Zink (100 Gramm Chia decken in etwa die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge)

Wie immer wird hier von 100 Gramm ausgegangen. Es ist zwar schön das man mit 100 Gramm Chiasamen fast 90 Prozent seines täglichen Magnesiumbedarfs decken kann, allerdings ist die Verzehrmenge unrealistisch und viel zu hoch! Man muss also das Ganze auf 10-20 Gramm herunterrechnen, um ein realistisches Bild zu bekommen.

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Chiasamen können roh, in Brot oder Teigwaren gebacken oder auch in warmen Speisen und Desserts verzehrt werden. Wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor und nach dem Verzehr von Chiasmen. Wer besonders viel konsumiert, der sollte unbedingt die 1,5-2 Litergrenze Wasser am Tag überschreiten. Zudem sei darauf hingewiesen, dass der Gesamtkonsum aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht übertrieben werden sollte. Ein sich nur sehr schwer zu lösende Verstopfung bis hin zum Darmverschluss, können sowohl von einer Überdosierung, als auch von viel zu geringen Wassermengen, die während der Verzehrzeiten aufgenommen wurden als Folgesymptome erscheinen.
  • Hinweis: Ich kaufe ausschließlich Chiasamen aus biologischem Anbau und dann auch nur von genau ausgesuchten Spitzenproduzenten. Es wurden bereits bei konventionellen Chiasamen sehr häufig Pestizidrückstände und sogar deutliche Grenzwertüberschreitungen festgestellt. Teilweise fand man sogar bei Bio Chiasamen Schadstoffbelastungen von verschiedenen Spritzmitteln.

Fazit Chia zur Gewichtsreduktion:

Chia sind kein alleiniges Abnehmmittel oder gar eine Wunderwaffe für eine tolle Figur, wie es in so manchen Frauenzeitschriften angepriesen wird. Sie sind jedoch eine gute mögliche Unterstützung bei einer entsprechenden Diät. Diese Ernährungsumstellung sollte aber ganzheitlich, ausgewogene und gesund sein. Bei einer schlechten und ungesunden Ernährungsbasis bringen auch die Chiasamen kaum einen Vorteil.

Zum Zunehmen sind die Samen widerum definitiv ungeeignet. Sie erhöhen das Sättigungsgefühl derart stark, dass die zusätzliche Aufnahme von Kalorien wesentlich schwerer fällt. Das heißt nicht, dass man sie nicht ab und zu auch dann in seine Ernährung einbauen kann, wenn man Gewicht zulegen will. Jedoch sollte die Menge in einem solchen Fall besser auf ein bis zweimal die Woche unter 10 Gramm beschränkt bleiben.

Quinoa – Die vitalstoffreichen Samen des Pseudogetreides zum Abnehmen

Mit Quinoasamen kann man wunderbar abnehmen und sie schmecken vor allem in Kombination mit viel Gemüse und magerem Fisch hervorragend.

Die Quinoapflanze gehört nicht zu den klassischen Getreidearten wie Weizen, Roggen oder Dinkel. Es handelt sich um ein sogenanntes „Pseudogetreide“, was nebenbei den großen Vorteil bietet komplett glutenfrei zu sein. Ein weiteres hierzulande sehr bekanntes Pseudogetreide ist der Buchweizen, welcher ebenfalls durch seine Glutenfreiheit glänzen kann.

Quinoasamen sind äußerst vitalstoffreich und wirken bereits bei geringen Mengen wesentlich sättigender als Reis. Die auch passend als „Reismelde“ bezeichnete Quinoapflanze, gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und hat mit klassischem Getreide nichts gemeinsam, daher auch ihre anderweitige Zuordnung.

Warum sich Quinoa so gut zum Abnehmen eignet

Bereits ein halber Becker voll Quinoa mit Wasser aufgekocht, etwas Gemüse und Gewürze dazu und man hat eine relativ große Portion einer gesunden und sättigenden Mahlzeit, mit äußerst wenig Kalorien. Quinoa hat roh zwar über 350 Kalorien pro 100 Gramm, gekocht und somit mit reichlich Wasser vollgesaugt, kommt der Samen jedoch nur noch auf sehr geringe 118kcal pro 100 Gramm.

Wer also selbst größere Mengen von 400 Gramm und mehr an gekochtem Quinoasamen zu sich nimmt, der braucht trotzdem keine Sorgen vor eine Gewichtszunahme haben. Mit Gemüse und Kräuter kombiniert, kommt man auf eine portionsmäßig sehr üppige Mahlzeit, welche jedoch trotz ihrer Menge nicht mehr als 500 kcal haben muss.

Mit weniger als 2,2-2,3 Gramm Fett pro 100 Gramm gekochter Quinoa und einem moderaten Kohlenhydratanteil von rund 20 Prozent sowie 4-4,5 % pflanzlichem Eiweiß, hat die Pflanze ein relativ moderates Makronährstoffspektrum zu bieten. Dieses wird von einigen wichtigen Vitalstoffen in hoher Konzentration ergänzt.

Bei Quinoa handelt es sich also auf keinen Fall um leere Kalorien. Der Ballaststoffanteil zwischen 3,6 und vier Prozent sorgt neben der erhöhten Sättigung nach dem Verzehr vor allem auch für eine gute Darmtätigkeit und Verdauung.

Quinoa ist relativ arm an Vitaminen, dafür aber reich an einigen wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen

Vitamine:

  • B Vitamine in geringen Mengen, Vitamin B1 liegt am höchsten, allerdings sind damit nur etwas über 10 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm gekochter Quinoa zu decken.
  • Folsäure (kleine Mengen)
  • Vitamin C (winzige Mengen)
  • Vitamin E (weniger als 50 Mikrogramm)

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium (100 Gramm gekochte Quinoa deckt rund 20 % des empfohlenen Tagesbedarfs)
  • Kalium
  • Phosphor (Mehr als 25 % der empfohlenen DGE Menge pro Tag sind deckbar)

Spurenelemente:

  • Eisen (immerhin knapp 10 % der empfohlenen Tagesdosis)
  • Kupfer (über 12 %)
  • Mangan (zwischen 12-14 % der empfohlenen täglichen Verzehrmenge)
  • Selen
  • Zink (zwischen 13-15 % Deckungsanteil am täglichen Zinkbedarf möglich)
  • Jod (je nach Anbaugebiet und dortige Böden können bis zu 6 Mikrogramm pro 100 Gramm gekochter Quinoasamen enthalten sein.)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Quinoa sollten vor dem kochen, auch wenn es bereits geschält wurde, mehrfach gründlich gewaschen werden. Die Samen enthalten Saponinen und können bei nicht ausreichender Reinigung später etwas bitter schmecken. Ein Zuviel an diesen natürlichen Stoffen kann auch leicht abführend wirken. Ich habe auch schon ungewaschene Quinoa-Samen gekocht und hatte weder Magen- Darmprobleme noch geschmackliche Nachteile gespürt. Es hängt natürlich viel von der Qualität der Samen und dem entsprechenden Schälprozess mit vorheriger Reinigung ab. Quinoa kann entweder gekocht oder als Quinoa-Pops* verzehrt werden. Letztere sind eine wunderbare Ergänzung für ein abwechslungsreiches Müsli und schmecken ganz mild.
  • Hinweis: Quinoa ist inzwischen fast überall zu bekommen und leider häufig auch mit Schadstoffen insbesondere Herbiziden, Pestiziden und Fungiziden aus konventionellem Anbau belastet. Ich würde daher auf jeden Fall die Biovarianten* empfehlen, die es in der Auswahl fast ebenso reichlich zu kaufen gibt

Fazit zu Abnehmen mit Quinoa :

Quinoa Samen können mehrmals wöchentlich gegessen werden, um beim Abnehmen zu helfen. Mit Gemüse, zu Salat oder mit etwas kalorienarmen Fisch wie z.B. Kabeljau oder Seelachs kombiniert, schmecken sie ganz hervorragend. Durch den Quelleffekt der Quinoa wird man schnell satt und hat eine ordentliche Portion im Bauch. Man muss also definitiv nicht hungern bei der Diät. Wer z.B. 300 Gramm gekochte Quinoa mit 200 Gramm magerem Fisch und 100 Gramm Gemüse kombiniert, der hat zusammen 600 Gramm in Form einer wirklich große Mahlzeit zur Verfügung, die jedoch insgesamt weniger als 600 Kalorien aufweist. Das gilt selbst dann, wenn man den Fisch in ein ganz klein wenig Butter angebraten hat.

Abnehmen mit Maulbeeren und nebenbei den Cholesterinspiegel natürlich senken?

Maulbeeren gibt es in einer hellen und in einer dunklen Farbvariante, beide können beim Abnehmen unterstützen und sollen nach neueren Studienergebnisse sogar positiven Einfluss auf die Cholesterinwerte haben.

Maulbeeren sind in Deutschland leider recht wenig bekannt, dabei kann die Frucht des Maulbeerbaums nicht nur den Hunger auf ungesunde Süßwaren mit viel Industriezucker reduzieren, sondern auch noch dabei helfen den Cholesterinspiegel zu senken. Zumindest weisen einige Studienergebnisse auf letzteren Punkt deutlich hin.

Die Maulbeerfrüchte werden vor allem im Orient sowie in großen Teilen Asiens sehr viel häufiger verzehrt als hierzulande. In der Türkei, im Iran, in großen Bereichen des asiatischen Raums (den ursprünglichen Herkunftsgebieten) sowie in warmen Gegenden Europas, wie z.B. Italien, finden sich die bis zu 15 Meter hoch werdenden Maulbeerbäume.

Die Maulbeervarianten werden grob in weiße und schwarze Maulbeeren unterschieden. Beide schmecken sehr süß und aromatisch, wobei mir die hellen Maulbeeren persönlich ein wenig besser schmecken. Beide Sorten sind reich an Kohlenhydraten und auch Kalorien. Hier verhält es sich ähnlich wie bei den Datteln, die sich ebenfalls gut zum Abnehmen eignen. Sie können zumindest aktiv dabei unterstützen, indem sie die Lust auf ungesunde Süßwaren mindern und im Idealfall sogar dazu beitragen diese ganz zu verhindern.

Warum sich Maulbeeren zum Abnehmen eignen und sogar einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel haben können

Auch bei den Maulbeeren geht es in erster Linie nicht darum, besonders viel davon zu Essen, sondern mit ihnen den Hunger und die Sucht auf ungesunde Süßigkeiten, insbesondere stark verarbeitete, Industriezucker- und Weißmehl lastige Produkte deutlich zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Dies geschieht einfach durch den Ersatz dieser Produkte mit besonders Süßen Trockenfrüchten. Die Maulbeere ist dazu perfekt geeignet.

Zum Thema Maulbeeren und ihr möglicher Einfluss als natürlicher Cholesterinsenker, gab es einige erste positive Studienergebnisse zu vermelden. Demnach senken die enthaltenen Anthocyane wohl den LDL Cholesterinspiegel oder sind zumindest dazu im Stande.

Es bedarf diesbezüglich jedoch noch weiteren intensiver Forschungsarbeit. Maulbeeren sind natürlich keine Wundermittel, aber sicherlich sehr gesund in Bezug auf ihren hohen Vitalstoffgehalt.

Mit rund 46-50 Prozent Kohlenhydraten und bis zu 270-280 Kalorien pro 100 Gramm, liegen die Maulbeeren schon recht weit oben. Ergänzt wird der Zucker als größter Makronährstoffgehalt in den Beeren noch mit zwischen 7,5 bis 8 Prozent pflanzlichen Proteinen.

Fett enthält die Maulbeere praktisch nur in extrem geringen Mengen von unter 0,1 Prozent. Sie ist gleichzeitig mit 8,5-9 Prozent Ballaststoffanteil ein guter Verdauungsanreger und fördert die Darmtätigkeit.

Mineralien, Spurenelemente und die Vitaminzusammensetzung von getrockneten Maulbeeren

Vitamine:

  • Vitamin A (sehr geringer Gehalt)
  • Alle B-Vitamine außer B12
  • Folsäure
  • Vitamin C (reicht allerdings nur zur Deckung von ca. 10 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm)
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen (Über 10 % Deckung pro 100 Gramm der täglichen Mindestverzehrempfehlung von Eisen möglich)
  • Chrom
  • Kupfer
  • Mangan (100 Gramm getrocknete Maulbeeren decken rund ein Viertel des täglich empfohlenen Manganbedarfs)
  • Zink
  • Jod (ca. 1 Mikrogramm und weniger)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Maulbeeren können einfach im getrockneten Zustand roh verzehrt werden. Sie verfeinern zudem ganz hervorragend Obstsalate und Desserts. Ob man nun weiße oder dunkle Maulbeeren wählt, ist eine rein persönliche Geschmackssache, gesund sind auf jeden Fall beide Sorten. So extrem deutlich finde ich den geschmacklichen Unterschied zwischen den beiden Farbvarianten nun auch wieder nicht.
  • Hinweis: Maulbeeren sind in den meisten Supermärkten recht teuer zu haben. Zudem wird eine gute Bioqualität dort noch seltener (und meist noch viel teurer) angeboten, als es im Internet wie z.B. hier* der Fall ist. Maulbeeren halten bei trockener und sachgemäßer Lagerung recht lange, weshalb sich bei einem regelmäßigen Verzehr gerade auch Großgebinde* von über einem Kilo preislich ordentlich lohnen können.

Fazit zu den Maulbeeren in der Diät:

Mit Maulbeeren ist es wie mit Datteln, sie sind reich an Zucker und Kalorien, jedoch ein perfekter Ersatz für all die ungesunden Industrieprodukte. Das gilt von Konditoreiwaren über billige kakaoarme und stark zuckerhaltige Schokoladen, bis hin zu als „gesünder“ angepriesene Müsli- und Keksriegel aus billigem Weizenmehl mit Palmfett, Glycerin und anderen Zusatzstoffen.

Wenn man wirklich etwas stark süßschmeckendes essen möchte und es damit insgesamt nicht übertreibt, dann kann man täglich beherzt zu einer Hand voll Maulbeeren greifen. Auch wenn ihre Kalorien und ihr Zuckeranteil recht hoch ist, so sind sie doch wesentlich gesünder und vor allem ungleich reicher an Vitalstoffen, als die überwiegende Mehrheit der denaturierten Süßwarenprodukte aus der Lebensmittelindustrie.

Die Zucchini – Vielseitig in der Küche einsetzbar und ideal für eine Diät geeignet

Von Zucchini kannst Du soviel essen wie Du möchtest, ein Zunehmen ist damit nahezu unmöglich…

Zucchinis eigenen sich hervorragend, wenn man sein Gewicht reduzieren möchte, denn man kann sie praktisch unbegrenzt essen und wird sicher nicht davon zunehmen. Sie bestehen wie Gurken hauptsächlich aus Wasser, haben dennoch viele Vitalstoffe in Bezug auf ihre Trockenmasse zu bieten und lassen sich vor allen Dingen vielseitig zubereiten.

Wer eine der bestgeeignetsten Gemüsesorten zum Abnehmen sucht, der kommt an den Zucchini nicht vorbei. Zudem ist die Frucht ganzjährig leicht verfügbar, vor allem zur Saison super billig zu haben und lässt sich auch im eigenen Garten und sogar auf dem Balkon sehr einfach kultivieren.

Zucchinis sind nahezu kalorienfrei. Fairerweise muss man aber auf das Gesamtgewicht gesehen sagen, dass sie nicht sehr reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind. Dennoch sind sie als eine Grundzutat in vielen Abnehm-Rezepten absolut empfehlenswert!

Wenig Kalorien, viel Wasser und dennoch ein guter Geschmack

Die Kalorienanzahl einer rohen Zucchini beträgt gerade einmal 19-20 kcal pro 100g. Das ist wirklich extrem wenig. Selbst bei einem Kilo Zucchini täglich, würde man so maximal 200 kcal aufnehmen. Es ist nahezu unmöglich mit diesem Gemüse Zuzunehmen bzw. die benötigten Mengen für eine merkliche Gewichtszunahme überhaupt aufnehmen zu können. Man kann dieses Gemüse in einer noch so strengen Diät praktisch unbegrenzt essen.

Der Fettanteil von Zucchini beträgt weniger als 0,5 Prozent, während der Anteil an Kohlenhydraten gerade mal bei knapp über 2 Prozent liegt. Neben dem etwas über einem Gramm Ballaststoffanteil pro 100 Gramm Frischgewicht, sticht vor allem der mit zwischen 92-94 Prozent große Wasseranteil hervor.

Trotz dieses enormen Wasseranteils, hat die Zucchini immer noch die ein oder andere signifikant erwähnenswerte Menge an Vitalstoffen zu bieten. Auf die Trockenmasse der Zucchini gesehen sind diese sogar recht hoch. Fairerweise folgt natürlich die Zusammensetzung der Mikronährstoffe in Bezug auf frisch geerntete Früchte.

Die Vitalstoffzusammensetzung frischer und roher Zucchinis

Vitamine:

  • Vitamin A (Retinoläquivalent, immerhin knapp über 5 % des empfohlenen Tagesbedarfs sind deckbar.)
  • Alle Vitamine der B-Klasse außer Vitamin B12 mit einer Spitze bei B2 (ca. 7-9 % der empfohlenen Tagesmenge pro 100 Gramm)
  • Folsäure
  • Vitamin C (mit rund 15 % der von der DGE empfohlenen Tagesmenge ein erstaunlich hoher Wert, insbesondere in Bezug auf den enormen Wasseranteil der Fruchtkörper)
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Chlorid
  • Natrium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Schwefel

Bei der Mineralstoffdichte ist die Zucchini recht niedrig angesiedelt. Sie kann gerade einmal bei ihrem am stärksten vertretenen Mineralstoff, dem Kalium knapp 5 Prozent der empfohlenen Tagesdosis eines Erwachsenen decken.

Spurenelemente:

  • Eisen (Interessant, je nach Bodenbedingungen kann die Zucchini zur Eisenversorgung mit beitragen. Bis zu 8-10 % der empfohlenen Tagesmenge pro 100 Gramm ist in den Fruchtkörpern enthalten.)
  • Kupfer
  • Mangan
  • Selen
  • Zink
  • Jod (Bis ca. 2-3 Mikrogramm sind möglich)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Zucchinis können in geringeren Mengen auch roh verzehrt werden. Am besten schmecken sie jedoch in Gemüsemischungen, als Beilage zu anderen Gerichten oder gegrillt. Wer lieber zunehmen möchte, der kann sie auch im Teigmantel auf typisch griechische Art in der Pfanne Frittieren. Für einen ordentlichen zusätzlichen Kalorienschub kann dann z.B. Kokosöl als Basisfett sorgen.
  • Hinweis: Zucchinis wachsen ausgezeichnet bei einem relativ geringem Pflegeanspruch im eigenen Garten oder in einem großen Kübel auf der Terrasse oder dem Balkon. Die so geernteten Früchte können jeweils locker ein Kilogramm und mehr an Gewicht gewinnen. Es braucht nur einen guten Boden, reichlich Wasser und Sonne. Alternativ kann man sie natürlich auch sehr günstig im Supermarkt erwerben, im Idealfall in Bioqualität.

Fazit Zuchinis zum Abnehmen:

Zucchinis eignen sich ohne jegliche Einschränkungen als ein ultimatives Gemüse zum Abnehmen. Interessanterweise hat die Frucht trotz ihres extrem hohen Wassergehalts einen ordentlichen Geschmack und eine gute Konsistenz zu bieten, was selbst ein kurzes Grillen im Sommer problemlos möglich macht.

Wenn man die nahezu kalorienfreien Zucchini in Scheiben schneidet, mit etwas Olivenöl und Gewürzen bzw. frischen Kräutern mariniert, dann erhöht man zwar den gesamten Kaloriengehalt, kann aber dennoch sehr viel davon essen bis man überhaupt auf 150kcal oder mehr kommt. Es benötigt nicht viel hochwertiges Pflanzenöl um die Zucchini perfekt grillen zu können. Es geht natürlich auch ganz ohne zusätzliches Fett, das Ergebnis und vor allem aber der Geschmack ist mit etwas Öl aber um Welten besser.

Seelachs zum Abnehmen – Extrem wenig Fett, keine Kohlenhydrate, viel Eiweiß und einen hohen Jodanteil als natürlicher Stoffwechselbeschleuniger

Seelachs ist nicht nur wegen seinen sehr geringen Fettanteils und seiner ebenso geringen Kalorienzahl ideal zum Abnehmen geeignet, sondern vor allem auch wegen seines natürlichen Stoffwechselbeschleunigers in Form von reichlich verfügbarem Jod.

Seelachsfilet eignet sich sehr gut, wenn man überschüssige Pfunde loswerden möchte. Man kann praktisch jeden Tag ein großes Stück von mehr als 350 Gramm essen, ist danach gut satt und hat trotzdem äußerst wenige Kalorien zu sich genommen. Zudem hat man damit locker seinen täglichen Jodbedarf mehrfach gedeckt.

Jod ist der Grundbaustein für eine gut funktionierende Schilddrüse und eine entsprechend ausreichende Hormonproduktion. Ist die Schilddrüse nicht ausreichend versorgt, dann führt dies zu Stoffwechselstörungen, die sich z.B. über eine Gewichtszunahme bemerkbar machen.

Das Abnehmen wird mit einer Unterfunktion des für den Stoffwechsel ganz entscheidenden Organs deutlich erschwert. Seelachs verfügt über sehr große Mengen an natürlichem Jod und führt dem Körper zudem viele Proteinen, bei gleichzeitig äußerst geringen Fettmengen zu.

Seelachs kann man zur Gewichtsreduktion täglich essen

Der Kalorienzähler wird bei Seelachs selbst bei erheblich konsumierten Mengen nicht in die Höhe schnellen. Seelachsfilet hat nur zwischen 92-100 kcal pro 100 Gramm Frischgewicht. Spätestens nach einem großen Stück von 350 Gramm, dazu noch etwas Feldsalat mit Hanfsamen ist man sicherlich gut satt. In Kombination würde man selbst bei einer so großen Filetmenge zusammen mit dem Salat deutlich weniger als 450 kcal aufnehmen.

Der beachtliche Jodanteil im Seelachs deckt bereits bei 100 Gramm schon zwischen 70 und 80 Prozent des Tagesbedarfs. Der Fettgehalt liegt je nach Saison, Fangebiet und Ernährungszustandes der Tiere bei weniger als 1-1,2 Prozent. Davon ist auch noch ein überwiegender Teil reines Omega 3. Besser geht es also kaum noch, wenn man damit einen Abnehmzweck verfolgen will.

Bei normalen Seelachsfilets ist der Fettanteil nur ein ganz klein wenig höher als bei den grätenfreien Rückenfilets, auch „Loins“ genannt. Der Unterschied macht im direkten Vergleich nur ungefähr 0,2-0,4 Prozentpunkte aus.

Der Grund liegt darin, dass bei einem normalen Filet der Bauchbereich (das dünne Stück) nicht weggeschnitten wird, während bei einem Loin der Bauch sowie der Grätenstrang bereits vollständig entfernt wurde. Im Bauchteil des Fisches ist wie bei anderen Tieren jedoch mehr Fett gespeichert als im restlichen Fleisch.

Der enthaltene Proteinanteil des Seelachs von über 21 Prozent versorgt den Körper mit allen acht essentiellen Aminosäuren und zudem allen wichtigen nicht essentiellen Varianten. Ballaststoffe und Kohlenhydrate sind im Seelachs nur in Spuren vorhanden und nicht erwähnenswert.

Der Mikronährstoffgehalt von Seelachsfilet

Vitamine:

  • Vitamin A (wenig, dafür als Retinol sofort für den Organismus verfügbar)
  • Alle B Vitamine inkl. B12
  • Folsäure (wenig mit 7-9 Mikrogramm)
  • Vitamin C (wenig unter 1 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm)
  • Vitamin E
  • Vitamin D

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Natrium (unter 8 % % empfohlener Tageswert pro 100 Gramm)
  • Chlorid (unter 10 % empfohlener Tageswert pro 100 Gramm)
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Kupfer (ca. 10 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm können gedeckt werde)
  • Mangan
  • Selen
  • Zink
  • Jod, über 150 µg (500 µg pro Tag gelten für gesunde Menschen als sicher)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Seelachs lässt sich vor allem gut Braten, Kochen und als Einlage für Fischsuppen oder zur Zubereitung von Fischfonds verwenden. Ist der Seelachs besonders frisch und erfüllt alle Qualitätsmerkmale zur Rohzubereitung, dann kann er auch als Sushi oder Carpaccio verwendet werden. Mehr zu den geeigneten Auswahlkriterien für Fisch in Sushi Qualität findet ihr hier.
  • Hinweis: Seelachs kann sowohl frisch als auch gefroren erworben werden. Geschmacklich besser und vom Aroma und der Konsistenz her ebenfalls überlegen ist der Seelachs als Frischfisch. Gefrorene Produkte von hoher Qualität können alternativ jedoch ebenfalls gut verwendet werden, wenn man sie schonend bei Zimmertemperatur oder in kaltem Wasser auftaut.  Nahezu 99 Prozent des weltweit verkauften Seelachses stammt aus Wildfängen. Daher sollte beim Einkauf möglichst auf Nachhaltigkeitskriterien beim Fang und der Verarbeitung geachtet werden. Ich kaufe aus diesem Grund nur zertifizierte MSC Produkte.

Fazit Seelachs ein idealer Abnehm-Fisch:

Seelachs ist ein ideales Grundnahrungsmittel um gezielt Abzunehmen oder um sein Gewicht nach einer Diät oder Ernährungsumstellung auf einem geringeren Maße halten zu können. Dabei spielt nicht nur der geringe Kalorienbeitrag pro 100 Gramm im Verhältnis zu seinem hohen Proteingehalt und seinen vielen Mikronährstoffen eine entscheidende Rolle.

Wichtig ist vor allem auch sein hoher Jodanteil, der den Stoffwechsel in einem gesunden Maß beschleunigen kann. Insbesondere gilt dies, wenn zuvor auf Dauer zu wenig Jod aufgenommen wurde oder sogar schon ein akuter Jodmangel vorherrscht.

Bei spezifischen Krankheiten die mit der Schilddrüse in Verbindung stehen, wie z.B. Überfunktionen, Hashimoto oder weiteren Autoimmunerkrankungen sowie Entzündungsreaktionen, sollte der Konsum aber unbedingt genau kontrolliert und zuvor mit einem Facharzt abgestimmt werden. Die Jodmenge von häufig in größeren Mengen konsumiertem Seelachs, kann sich schnell zu hohen Gesamtwerten akkumulieren.

Bei gesunden Menschen sind 300 Gramm Seelachs am Tag jedoch kein Problem, da die Jodzufuhr so unter den als sicher geltenden 500µg verbleiben wird, insofern man am selben Tag nicht noch weitere jodreiche Lebensmittel wie z.B. Algen konsumiert.

Frischer Spargel hat kaum Kalorien, viele Mikronährstoffe und ist sehr gesund

Das Abnehmen fällt mit Spargel besonders leicht. Er hat extrem wenig Kalorien und trotz seines hohen Wasseranteil ein ordentliches Spektrum an wichtigen Mikronährstoffen zu bieten.

Spargel eignet sich ganz hervorragend zum Abnehmen. Das saisonale Gemüse hat jedes Jahr von Mitte März bis Ende Juni Hochkonjunktur nicht nur bei den Bauern. Sowohl an den Marktständen, als auch in den Obst- und Gemüseabteilungen der Supermärkte, wird er dann großflächig zum Verkauf präsentiert.

Die Saison endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Aber auch danach wird häufig noch Spargel verkauft, denn er hält sich nach dem Stechen noch einige Tage halbwegs frisch, auch wenn die Qualität mit zunehmender Lagerdauer und gegen Ende der Saison sinkt.

Ideal kann man den Spargel im April und Mai sowie in den ersten beiden Juniwochen in seiner besten Qualität kaufen. Je nach Wetterbedingungen und einsetzender Wärme, kann der Spargel auch etwas früher oder später aus dem Boden sprießen und bereits eine sehr gute Qualität haben.

Warum sich Spargel so gut zum Abnehmen eignet

Während der Spargelsaison kann man praktisch täglich so viel Spargel essen wie man möchte, ohne damit zuzunehmen. Im Gegenteil, das sättigende Wurzelgemüse ist reich an Ballaststoffen, hat einen sehr hohen Wasseranteil und viele Mikronährstoffe. Er sorgt durch das entstehende Sättigungsgefühl dafür, dass man andere Nahrungsmittel mit höherer Kaloriendichte weniger konsumiert.

Spargel ist äußerst kalorienarm, mit nur 18 kcal pro 100 Gramm Frischgewicht. Selbst beim Verzehr von einem Kilo frischen Spargel, nimmt man so nur 180 kcal auf. Man kann praktisch nicht zunehmen und nimmt bei einem hohen Spargelverzehr ohne großartige Beilagen sehr schnell ab, da die zugeführte Kalorienmenge einfach viel zu gering ist.

Beim Spargel handelt es sich jedoch nicht um leere Kalorien oder einfach nur um den Verzehr von sehr viel Wasser. Auch wenn er nur rund zwei Prozent Kohlenhydrate und Eiweiße enthält, zeigt das Wurzelgemüse ein sehr gutes Vitamin- Mineralstoff und Spurenelemente Profil:

Vitamine:

  • Vitamin A (Retinoläquivalent)
  • Alle B Vitamine außer B12
  • Folsäure
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Chlorid (geringe Menge von weniger als zwei Prozent)
  • Kalium
  • Phosphor
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Kupfer (ca. 10 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm können gedeckt werde)
  • Mangan
  • Selen
  • Zink
  • Jod, ca. 4,5-7 µg

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Spargel kann sowohl gekocht, als auch im Backofen oder auf dem Grill zubereitet werden. Er schmeckt auch im kalten Zustand gut in Salaten und sollte so frisch wie möglich nach der Ernte verwendet werden. Der Spargel ist dann besonders frisch, wenn er strahlend weiß ist, feucht und sehr knackig erscheint. Zudem machen ganz frische Spargelstangen quietschende Geräusche, wenn man sie aneinander reibt. Der Spargel sollte auch nicht zu groß und alt gewachsen sein, denn dieser ist oft holzig. Ich bevorzuge beim Kauf eher kleinere und etwas dünnere Stangen und schäle diese vor der eigentlichen Zubereitung nochmals gut ab.
  • Hinweis: Der Uringeruch kann sich bei vielen Menschen nach dem Spargelkonsum drastisch unangenehm entwickeln. Warum der Urin nach dem Spargelverzehr so stark und seltsam riecht erfahrt ihr unter diesem Artikel. Schädlich ist das so entstehende Symptom jedoch auf keinen Fall. Die ganz kurze Erklärung dazu ist eine genetische Veranlagung der betroffenen Menschen, welche die im Spargel vorhandene Asparaginsäure in schwefelhaltige Substanzen umwandelt und somit für eine übelriechende Urinausscheidung sorgt.

Fazit Spargel zur Gewichtsreduktion:

Wer den Spargel gerne mag und Abnehmen möchte, der sollte so oft es geht während der Hauptsaison zugreifen. Auch im Herbst und Winter ist Spargel meist im Glas verfügbar. Dieser ist geschmacklich natürlich nur eine zweitklassische Alternative. Zudem sollte man beim Kauf solcher Produkte auf Zusatzstoffe achten, die gerade in den Spargelgläsern häufiger Anwendung finden. Gegen natürliche und unbedenkliche Zusatzstoffe wie Ascorbinsäure ist hier nichts einzuwenden. Zusätze wie E512 sollten jedoch der Gesundheit zuliebe besser gemieden werden.

Wer zum Abschluss noch ein leckeres Spargelrezept sucht, der wird hier fündig. Allerdings ist dieses Rezept für Abnehmer nur ein bis zweimal die Woche wegen der enthaltenen Sahne empfehlenswert. Es kann sowohl klassisch im Backofen zubereitet werden, als auch auf dem Grill, was sich gerade zur sonnigen Spargelsaison besonders empfiehlt.

Sind Avocado trotz ihres hohen Fettgehalts zum Abnehmen geeignet? – Definitiv Ja!

Avocados, sehr fettreich, super lecker, aber trotzdem gut zum Abnehmen geeignet.

Avocados gehören inzwischen zu den beliebtesten exotischen Früchten und werden das ganze Jahr über angeboten. Sie eignen sich auch bestens zur Gewichtsreduktion. Als Ergänzung in einer Diät oder Ernährungsumstellung, kann die Avocado aus vielen Gründen als Unterstützung beim Abnehmen helfen.

Die Frucht besitzt zwar einen sehr hohen Fettanteil, dieser besteht jedoch zu großen Teilen aus ungesättigten Fettsäuren, insbesondere gesundheitlich wertvollem Omega 3. Die enthaltenen Fette sind zudem wichtig, um die fettlöslichen Vitamine der Avocado im Körper ordentlich verwerten zu können, denn ohne Fett ist keine Aufnahme dieser essentiellen Mikronährstoffe möglich!

Warum Avocados gut zum Abnehmen geeignet sind?

Zwar zählt die Avocado zu denn fettreichsten Früchten weltweit, jedoch beträgt ihr Fettgehalt je nach natürlicher Schwankungsbreite nur zwischen 12-16 Prozent. Der größte Teil der Avocado besteht aus Wasser, welches weit über 75 Prozent am Gesamtgewicht ausmacht. Daneben finden sich 1,2-1,6 Prozent Proteine und zwischen drei bis vier Prozent Kohlenhydrate in den Früchten.

Diese Werte schwanken wie bei allen natürlichen Produkten je nach Saison, Reifegrad, Anbaubedingungen und der Nährstoffversorgung, die der Pflanze vor und während der Fruchtreife zu Verfügung stand. Der Kaloriengehalt von Avocados liegt je nach Zustand der Früchte bei Werten zwischen 170 und 220 kcal. pro 100 Gramm.

In der Avocado finden sich viele wertvolle Inhaltsstoffe, unter anderem reichlich Kupfer, welches eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel und einem gesunden Zustand des Körpers sowie der Psyche spielt. Zudem sind rund vier Gramm Ballaststoffe pro 100g Fruchtfleisch enthalten, die der Verdauung zugutekommen:

Vitamine:

  • Vitamin A
  • B Vitamine in Form von Vitamin B1, B2, B3 sowie B6
  • Folsäure
  • Vitamin E
  • Vitamin D
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Kupfer (100 Gramm, entspricht einer Abdeckung von 25-30 % des täglichen Bedarfs)
  • Selen
  • Mangan
  • Zink
  • Kleine Mengen Jod (ca. 2,5 bis 3,2 µg)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Avocados schmecken sowohl kalt, pur, in Salaten beigemischt, zu Avocadocremes verarbeitet, in Rohkostsuppen, als auch in warmen Speisen ganz ausgezeichnet. Man sollte sie jedoch eher zum Schluss in ein bereits fertig gekochtes und noch relativ heißes Essen geben, da eine zu lange bzw. zu hohe Hitzeeinwirkung den Geschmack der Avocados deutlich reduziert und auch das spezifische Aroma insgesamt mindert.
  • Hinweis: Wichtig ist es beim Avocadokauf auf den richtigen Reifegrad der Früchte zu achten. Rein nur an der Schale der Avocado kann man optisch nicht feststellen, ob diese reif ist oder nicht. Ideal ist daher ein einfacher Drucktest. Eine reife Avocado sollte sich leicht (nicht zu leicht!) eindrücken lassen aber dabei keine große Delle hinterlassen. Unreife Avocados sind hingegen beim Drucktest noch sehr hart. Wer sich mehr über den Avocado Reifegrad informieren möchte, dem kann ich diesen weiterführenden Beitrag an Herz legen.

Fazit – Mit Avocados trotz erhöhtem pflanzlichen Fettanteil abnehmen:

Avocados können trotz ihres hohen Fettgehalts beim Abnehmen helfen und mehrmals die Woche verzehrt werden. Selbst alle zwei Tage macht der Genuss von einer großen Avocado nicht dick. Im Gegenteil, sie sättigt gut, versorgt den Körper mit wichtigen Mikronährstoffen und dem Enzym Lipase. Letzteres wirkt sich zudem positiv auf die Verdauung aus.

Die Avocado kann auch sehr gut für eine ketogene Ernährung verwendet werden, da ihr von Natur aus geringer Anteil an Kohlenhydrate bei gleichzeitig hohem Fettgehalt die idealen Voraussetzungen hierfür bietet. Für die im Vergleich zur omnivoren Variante wesentlich schwieriger umzusetzende vegane, ketogene Ernährung, kann die Avocado neben Nüssen sowie reichlich Blattgemüse, Pilzen und Wild-Kräutersorten eine grundlegende Basis darstellen.

Champignons sind selbst in der Bio Variante sehr günstig zu haben und ideal zur Gewichtsreduktion geeignet

Champignons lassen sich auch einfach mit einem entsprechenden Zuchtansatz (siehe unten im Beitrag) zu Hause anbauen. Sie können wesentlich größer werden als die angeboteten Supermarktpilze. Geschmacklich und vom Aroma her geht es kaum frischer…

Wer nicht auf selbstgesammelte Wildpilze wie z.B. den Steinpilz oder weniger genutzte Varianten wie den Austernseitling beim Abnehmen zurückgreifen möchte, der kann auch auf einfache Champignons aus dem Supermarkt setzen. Diese sind selbst in bester Bioqualität schon sehr günstig zu haben und passen aufgrund ihres äußerst niedrigen Kalorienwertes hervorragend in eine Diät oder eine gesunde und langfristige Ernährungsumstellung. Durch ihren hohen Gehalt an Kupfer unterstützen sie zusätzlich den Stoffwechsel, denn das Spurenelement ist für etliche Funktionen im Körper vom Energiehaushalt bis zur Verstoffwechselung von Eisen zuständig.

Champignons zum Abnehmen und gleichzeitig Sattwerden

Ein weiterer Vorteil von Champignons ist ihr Anteil an Ballaststoffen. Diese führen zu einer besseren Verdauung und erhöhen gleichzeitig auch das Sättigungsgefühl. Mehr als 300-400 Gramm frischer Pilze sollten allerdings nicht täglich auf dem Speiseplan stehen, da sie nicht so leicht in großen Mengen verdaut werden können und so gegebenenfalls zu einem gegenteiligen Effekt führen. Einigen Menschen macht aber auch eine größere Menge an Frischpilzen pro Tag nichts aus.

Champignons haben extrem wenig Kalorien (c. 15 kcal pro 100 Gramm). Sie sind fettfrei, haben unter einem Gramm Kohlenhydrate und ca. 3-4 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Frischpilzgewicht. An weiteren Vitalstoffen enthalten sie:

Vitamine:

  • B Vitamine insbesondere B3, B4 und B5, jedoch kein B12
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin K
  • Ein klein wenig Vitamin C ist ebenfalls enthalten

Mineralstoffe:

  • Kalium
  • Calcium
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Schwefel
  • Ein wenig Chlorid (unter 3 Prozent der empfohlenen Tagesmenge pro 100 Gramm)

Spurenelemente:

  • Zink
  • Etwas Selen (mehr bei wilden Champignons)
  • Eisen
  • Kupfer (100 Gramm decken über 30 Prozent des Tagesbedarfs! Natürliche Schwankungen sollten jedoch unbedingt berücksichtigt werden und die Pilze in Kombination mit anderen kupferhaltigen Lebensmittel ihre Ergänzung finden.)
  • Mangan
  • Vanadium

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Champignons zählen zu den wenigen Pilzarten, die bedingt auch roh gegessen werden können. „Bedingt“ habe ich hier bewusst gewählt, da sie roh gegessen wesentlich schwerer zu verdauen sind als gekocht. Ansonsten kann man Champignons äußerst vielfältig in der Küche verwenden. Vom Braten, über das Kochen, bis hin zum Frittieren oder als Suppen sowie Soßeneinlage, sind sie sehr beliebt und wohlschmeckend.
  • Hinweis: Idealerweise sollte man beim Kauf den Bio Champignons den Vortritt lassen, wobei es auch einige qualitativ sehr hochwertige, konventionelle Anbieter von Frischpilzprodukten gibt. Wenn man sich für das roh essen der Champignons entschieden hat, sollte man zu Beginn nur kleine Portionen von 50-80 Gramm z.B. in einen Salat beimischen und darauf achten wie der Körper, insbesondere die Verdauung darauf reagiert. Für die meisten Menschen sind selbst 100 Gramm roh verzehrter Pilze – insofern die Sorte überhaupt zum roh essen geeignet ist -kein Problem. Frische Pilze sollte man idealerweise innerhalb von zwei Tagen aufbrauchen.

Fazit – Der Champignon günstig, sättigend und Kalorienarm:

Wer gerne Gewicht verlieren möchte, kann sehr gut auch die Champignons in einen gesunden Ernährungsplan integrieren. Diese sind durch ihre geringen Kalorienzahl, null Fett- und so gut wie keinen erwähnenswerten Kohlehydratanteil sehr empfehlenswert. Menschen mit Verdauungsproblemen sollten jedoch vorsichtig sein und insbesondere mit den verzehrten Mengen nicht übertreiben. Wer gerne auf die Suche nach wilden Wiesenchampignons oder Waldchampignons gehen möchte, kann dies dann gleichzeitig mit ordentlich Bewegung an der frischen Luft verbinden. Doch Vorsicht, bei den vielen verschiedenen Champignonsarten in der freien Natur gibt es einige ungenießbare oder stark giftige Verwechslungspartner. Um eine Pilzvergiftung zu vermeiden, sollte daher bei Unsicherheiten oder geringem Erfahrungsschatz der gesammelte Korb vor der Zubereitung einem staatlich geprüften Pilzsachverständigen vorgezeigt werden. Champignons lassen sich wie auf dem Bild oben zu sehen auch sehr gut zu Hause mit einem entsprechenden Zuchtansatz* anbauen. Sie schmecken absolut hervorragend und frischer bekommt man sie bis auf die Wildsammlung wirklich nirgendwo sonst.

Für Menschen die gerne Pilze essen, abnehmen möchten und vielleicht auch noch selbst Pilzsammler sind, gibt es eine gute Nachricht. Der allseits beliebte Steinpilz eignet sich hervorragend dazu Gewicht zu verlieren und gleichzeitig seinen Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen. Natürlich kann man neben dem selbst gesammelten Steinpilzgericht auch auf die Pilze des Supermarkts zurückgreifen.

Wer allerdings selbst gerne Pilze sammelt, der weiß wie gut ganz frische Steinpilze schmecken. Man kann zudem das Sammeln vor allem mit ordentlich Bewegung in der Natur verbinden, was somit zusätzlich überflüssige Kalorien verbrennt. Einige Stunden im Wald tun ohnehin nicht nur dem Gewicht gut, sondern kommen der gesamten körperlichen und psychischen Gesundheit zugute.

Steinpilze sind kalorienarm und perfekt für die Gewichtreduktion geeignet

Abnehmen mit Steinpilzen und vielen anderen Wildpilzarten funktioniert aufgrund ihrer extrem niedrigen Kalorienzahl und des hohen Sättigungsgefühls die sie auslösen ganz hervorragend…

Pro hundert Gramm frischem Steinpilz ist der Kalorienanteil fast schon nicht erwähnenswert. Er beträgt gerade einmal 19-20 Kilokalorien pro 100 Gramm bei rund 4 Prozent Protein Anteil und 7 Prozent Ballaststoffen. Aufgrund seiner fast nicht vorhandenen Kohlenhydrate, kann der Steinpilz mit weniger als 1 Gramm pro 100 g Frischgewicht auch wunderbar in eine ketogene bzw. Low Carb Ernährung mit eingebaut werden. Pilze bestehen generell größtenteils aus Wasser, unverdaulichen Ballaststoffen und ganz wichtig, Vitalstoffen! Der Steinpilz hat als Wild Pilz gerade von Letzteren besonders viel zu bieten, was für unserer Gesundheit förderlich ist. Darunter sind auch einige Mikronährstoffe für die Deutschland eher als Mangelgebiet bekannt ist:

  • Vitamin A (minimale Mengen)
  • Alle B Vitamine außer B12 mit einem sehr hohen Anteil an den B-Vitaminen B2, B3 und B5
  • Biotin
  • Vitamin C (sehr wenig)
  • Vitamin D
  • Vitamin E

Mineralstoffe (Der Steinpilz ist eher mineralstoffarm):

  • Kalium
  • Phosphor
  • Chlorid
  • Schwefel
  • Magnesium
  • Calcium

All das nur in geringen Mengen, Kalium mit 9 Prozent und Phosphor mit gut 11-12 % sind dabei noch am höchsten gewichtet.

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Vanadium
  • Chrom
  • Zink
  • Selen
  • Kupfer (100 Gramm Steinpilze decken zwischen 17-19 % des empfohlenen Tagesbedarfs)
  • Mangan
  • Jod (ca. 8- 10 µg)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier, Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Der Steinpilz gehört zu einer der wenigen Pilzsorten, die auch roh verzehrt werden können. Über 96 Prozent aller essbaren Wildpilze und auch einige Vertreter wie z.B. der Austernpilz aus dem Supermarkt, sollten auf keinen Fall roh verzehrt werden! Diese Speisepilze sind mindestens 20 Minuten gekocht absolut unbedenklich und sehr gesund, ungekocht und roh verzehrt können einige aber neben starken Vergiftungserscheinungen auch bis zum Tod führen. Mehr dazu in diesem Beitrag. Den Steinpilz kann man wunderbar braten, frittieren z.B. im Fondue, kochen oder als Zutat und Würzmittel in Suppen und Soßen verwenden.
  • Hinweis: Wer sich auf Steinpilzsuche begeben möchte, der kann dies bereits ab Ende Juli tun, um Sommersteinpilze zu sammeln. Die Saison reicht dann bis in den November hinein. In besonders warmen Jahren können Steinpilze sogar noch im Dezember gefunden werden. Falls man sich nicht auskennt, sollte man die gesammelten Pilze unbedingt einem staatlich anerkannten Pilzsachverständigen vorzeigen, um eine gefährliche Pilzvergiftung zu vermeiden. Wer nur auf Steinpilzsuche geht und sich alle Grundkenntnisse dieser Röhlings Art angeeignet hat, der wird allerdings keine Pilze finden die sehr ähnlich vom Aussehen her sind und somit als tödlicher Verwechslungspartner möglich wären. Wenn man nicht aufpasst, dann hat man im schlimmsten Fall wahrscheinlich einen extrem bitter schmeckenden und absolut ungenießbaren Gallenröhrling erwischt. Tödlich ist dieser aber nicht, zudem ist er wirklich unmöglich zu verspeisen.

Fazit Steinpilze in der Diät:

Steinpilze essen und am besten vorher mit viel Bewegung selbst sammeln, ist in der Kombination ideal zum Abnehmen. Wer Steinpilze auf Märkten kauft oder tiefgefroren aus der Truhe, der sollte lieber einige Euro mehr ausgeben und auf eine hochwertige Qualität zurückgreifen. Frische Steinpilze die man im Handel nur selten erhält, kommen hauptsächlich bis auf wenige Ausnahmen aus dem Ausland und können locker mit 50 Euro und mehr zu Buche schlagen. Tiefgekühlte Steinpilze sind auch Ok, geschmacklich und vom Aroma her sind sie aber nicht ansatzweise mit den frischen Exemplaren vergleichbar.

Garnelen kalorienarm und gesund – Ein idealer Eiweißlieferant für eine Diät

Garnelen lassen sich gut zum Abnehmen verwenden und unterstützen eine eiweiß- und nährstoffreiche Diät bei einem gleichzeitig nur geringem Kalorienanteil.

Garnelen können sehr gut als Proteinlieferant nicht nur während einer Diät genutzt werden. Sie sind kalorienarm, haben einen sehr geringen Fettanteil und verfügen über nennenswerte Mineralstoff- und Spurenelementvorkommen. Auch tragen sie zur Versorgung mit Jod bei, welches als Mikronährstoff wichtig für den Stoffwechsel im Körper und der Aufrechterhaltung einer gesunden Funktionsweise der Schilddrüse zuständig ist.

Welche Garnelen eignen sich besonders gut zum Abnehmen?

Letztendlich sind fast alle Arten gleich gut für eine Diät nutzbar. Bei Garnelen gibt es jedoch signifikante Qualitätsunterschiede und auch einen stark schwankenden Gesundheitswert der einzelnen Produkte. Billigprodukte aus Massenzuchtanlagen die mit Hormonen, Antibiotika und Chemikalien aus den Futtermitteln und den Gewässern belastet sind, sollten daher auf jeden Fall gemieden werden.

Ideal sind wildlebende Arten wie z.B. die Eismeergarnele aus Grönland. Diese wächst in den kalten und sehr sauberen Gewässern des nördlichen Atlantiks. Sie sind geschmacklich sehr mild und werden nicht gezüchtet. Auch hier gilt es beim Kauf auf eventuell enthaltene Zusatzstoffe zu achten. Wildprodukte sollten generell frei von unnötigen Zusätzen sein. Einfaches Salz als Konservierungsstoff oder das Einfrieren mit Wasserglasur als Konservierungsmethode reichen völlig aus, um die Garnelen auch über längere Zeit haltbar zu machen.

Nährwerte, Inhaltsstoffe und Kalorien von Garnelen

Frische Garnelen haben je nach Sorte einen Proteingehalt, welcher um die 20-22 Prozent schwankt. Der Fett-Anteil der Tiere ist mit unter 2-3 g sehr niedrig, Kohlenhydrate sind dabei mit unter einem Gramm zu vernachlässigen. Garnelen kommen auf nur 100-120 Kalorien pro 100 Gramm, was sehr niedrig für ein solch energie- und nährstoffreiches Lebensmittel ist. Natürlich sind Garnelen auch von ihren Mikronährstoffen her erwähnenswert. Sie enthalten unter anderem:

Vitamine:

  • Alle B Vitamine, insbesondere B3
  • Von Vitamin A, C, E und D sind nur geringe Mengen vorhanden

Mineralstoffe:

  • Kalzium
  • Kalium
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Natrium

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Größere Mengen Jod (100 Gramm decken gut 60-70 Prozent des Tagesbedarfs)
  • Selen
  • Zink
  • Kupfer

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Omnivore (Allesesser), Pescetarier
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Vorgekochte Garnelen lassen sich einfach kalt essen oder z.B. für die Zubereitung von Sushi nutzen. Garnelen können jedoch auch hervorragend in gesunden Ölen und Fetten kurz mit Kräutern, etwas Knoblauch oder anderen Zutaten wie Gemüse schonend gebraten werden. Sie sind zudem eine gute Beilage in allen Wok-Gerichten oder zu Pasta. In Fischsuppen können sie als Einlage und als Deko-Topping verwendet werden.
  • Hinweis: Garnelen aus Wildfängen kosten teils weniger als Garnelen aus biologischer Zucht. Ideal ist es beim Kauf von Bioware auf Siegel wie z.B. von „Naturland“ zu achten. Diese haben nicht nur bei Bio Fisch noch strengere Richtlinie mit wesentlich schärferen Regeln zur ökologischen Fischwirtschaft als das Standard EU-Biosiegel garantieren kann.

Fazit Garnelen – proteinreich Abnehmen:

Mit Garnelen kann man eine Diät um ein sehr nährstoffreiches und gleichzeitig kalorienarmes Lebensmittel hervorragend ergänzen. Die Meeresfrüchte lassen sich hierbei problemlos zwei bis dreimal die Woche in den Speiseplan mit einbauen. 100 Gramm Eismeergarnelen müssen mit 2-3 Euro auch nicht besonders teuer sein. Wildfänge und Bioware ist den billigen konventionellen Produkten in den meisten Fällen qualitativ sowie aus gesundheitlicher Sicht vorzuziehen.

Wildfleisch, warum Reh und Hirsch besonders gut für eine fettarme Diät geeignet sind

Hirschfleisch und Reh ist zum Abnehmen sehr gut geeignet und bringt eine zusätzliche und vor allem gesunde Abwechslung unter den tierischen Lebensmitteln auf den Speiseplan…

Reh und Hirsch liegen im Fleisch bei einem Fettgehalt von nur 3,3-3,6 Prozent sehr niedrig. Damit haben sie teilweise je nach Fleischsorte weniger als die Hälfte an Fett im Vergleich zu Rindfleisch, das bereits als sehr mager gilt. Beide Fleischsorten weisen zudem einen hohen Proteingehalt von 22,5-23 Prozent (Reh) und 20,6-21 % (Hirsch) auf. Dieser deckt alle wichtigen essentiellen Aminosäuren in großem Umfang ab. Das Wildfleisch ist zudem arm an Cholesterin und Purinen.

Inhaltsstoffe und Kalorien von Hirsch- und Rehfleisch

Der niedrige Fettgehalt beider Fleischsorten schlägt sich auch im Vergleich zu konventionell gezüchteten und gehaltenen Tieren in seinem geringeren Kalorienaufkommen von unter 200 kcal nieder. Diese Angaben unterliegen selbstverständlich Schwankungen, welche sowohl naturbedingt sind, als auch von der Fleischsorte selbst abhängen.

Vitamine:

  • Vitamin A (frei verfügbar, d.h. es muss nicht erst umgewandelt werden wie pflanzliches Vitamin A)
  • Alle B Vitamine
  • Biotin (Hinweis, nur in sehr kleinen Mengen)
  • Vitamin E

Mineralstoffe:

  • Kalium
  • Phosphor
  • Magnesium
  • Calcium

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Zink
  • Selen
  • Kupfer
  • Mangan
  • Jod

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Wild sollte generell durchgebraten werden, da es Parasiten enthalten kann. Idealerweise lässt es sich mit stark sättigenden Beilagen wie Kartoffeln, Maronen und Blattgemüsen kombinieren.
  • Hinweis: Da auch heute noch Wild mit Schadstoffen und Strahlung belastet sein kann, empfiehlt es sich beim Kauf genau auf dessen Herkunft zu achten. Reh und Hirsch sind aufgrund ihrer Ernährungsgewohnheiten im Durchschnitt wesentlich seltener und geringer von radioaktiver Strahlung belastet, die durch das Reaktorunglück in Tschernobyl von 1986 entstand. Ebenso kann man auch gezielt Wildfleisch von Jägern oder Händlern kaufen, die auf die Verwendung von Bleischrot sowie anderen Blei Munitionsarten vollständig verzichten. Mehr dazu findet ihr auch unter diesem Beitrag.

Fazit Fleisch von wirklich artgerecht aufgewachsenen Tieren:

Hirsch- und Rehfleisch sind eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Fleischsorten und zur Gewichtsreduktion bestens geeignet. Sie haben sehr wenig Fettanteil, sind nährstoffreich, schmecken hervorragen und sind leicht mit anderen Lebensmitteln kombinierbar. Eine Beimischung von zwei bis drei Kilo Wildfleisch im Jahr, ist in einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung empfehlenswert. Die Hauptsaison im Spätherbst bietet sich besonders gut zum regionalen Kauf von Wildfleischsorten an.

Die Vogelmiere ist vitamin- und mineralstoffreicher als herkömmlicher Blattsalat und ideal für eine Diät geeignet

Kein Unkraut, sondern eine nützliche Nahrungs- und Heilpflanze – Die Vogelmiere

Die Vogelmiere ist eine sehr häufig vorkommende Wildpflanze, die sich in Deutschland an nahezu jeder Waldlichtung, Wiese oder auch in Buschlandschaften finden lässt. Sie ist derart vielfältig in ihrer Erscheinung und dabei äußerst robust an ihre Umgebung angepasst, sodass sie selbst kleinste Nischen in den Städten erobert. Auch ist sie Jahr für Jahr eine der ersten Pflanzen, die schon bei geringster Wärmeentwicklung direkt nach dem Winter die ersten frischen Triebe zeigt und sich auch sofort über jede freie Ackerfläche ausbreitet. Bei der häufig als Unkraut bezeichneten Vogelmiere handelt es sich um eine hervorragende und vitalstoffreiche Salatpflanze, die erhebliche Mengen an Mineralstoffen und vor allem Vitaminen enthält und die gewöhnlichen Blattsalatsorten wie z.B. Kopfsalat oder Eichblatt dabei bei Weitem übertrifft. Die Vogelmiere ist inklusive ihrer Blüten vollständig essbar.

Die Vogelmiere als Alternative zu gewöhnlichen Blattsalaten beim Abnehmen?

Die meisten Wildpflanzen bzw. Wildkräuter sind den modernen Zuchtformen in Sachen Mikronährstoffen überlegen. Zudem kann es schnell langweilig werden immer nur Kopfsalat, Eichblatt und Eisbergsalat bei den meisten Diäten zu verwenden. Zwar gibt es auch hier noch wesentlich gesündere und nährstoffreichere Alternativen wie z.B. den Feldsalat den man ebenfalls vor allem zur Saison leicht im Supermarkt kaufen kann, doch sind die fast ganzjährig zu sammelnden und vor allem gleichzeitig auch noch kostenlosen Wildpflanzen wie die Vogelmiere sowohl eine willkommene und schmackhafte Abwechslung, als auch eine Bereicherung für die Versorgung mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen in der Ernährung.

Nährwerte, Inhaltsstoffe und Kalorien der Vogelmiere

Mit nur um die 10 Kalorien pro 100 Gramm frischer Vogelmiere ist selbst bei sehr hohen Verzehrmengen eine Gewichtzunahme ausgeschlossen. Ein Kilo der Vogelmiere hat somit nur ca. 100 Kalorien. Eine Menge die kaum jemand verzehren kann. Zwar liegt die Kalorienzahl ähnlich im Bereich der anderen Salatsorten, jedoch übertreffen die Mikronährstoffe diese Arten oft bei Weitem. Vor allem enthält die Pflanze folgende Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente:

Vitamine:

  • Vitamin C (200 Gramm frische Vogelmiere können den Tagesbedarf an Vitamin C problemlos decken)
  • Vitamin K
  • Vitamin A (Vorstufe)
  • Folsäure
  • weitere B-Vitamine

 Mineralstoffe:

  • Kalzium
  • Kalium (Kaliumreich)
  • Magnesium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen (250 Gramm können den Tagesbedarf erfüllen)
  • Selen
  • Zink
  • Silizium
  • Kupfer
  • Mangan

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Omnivore (Allesesser), Vegetarier sowie Veganer
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Ideal lässt sich die Vogelmiere zu verschiedenen Salaten oder kalten Speisen sowie als Deko für Platten servieren. Kurz gekocht kann sie aber auch als Einlage für Suppen oder als Ergänzung für ein Gemüsebett genutzt werden.
  • Hinweis: Die Vogelmiere zählt nicht nur als Speisepflanze, sondern wird auch zu den Heilkräutern gezählt. Sie wirkt Harntreibend und wird traditionell auch gegen Erkältungen und als stärkende Heilpflanze eingesetzt. Sie ist reich an wissenschaftlich gut erforschten Saponinen, Gerbstoffen und ätherischen Ölen, die zudem einen positiven Beitrag für die Verdauung leisten können. Vogelmiere sollte unbedingt nur an natürlichen Wiesen, Waldlichtungen oder in abgelegenen Naturlandschaften gesammelt werden. Aufgrund der Schadstoffbelastung sollten insbesondere Straßen und Industriegebiete sowie stark genutzte Ackerflächen unbedingt gemieden werden!

Fazit die kostenlose Vitamin C Bombe in der Diät:

Die Vogelmiere gehört zu den Wildkräutern, die man bereits ab Februar, spätestens Anfang März in vielen Gebieten reichlich finden kann. Ab April und Mai ist sie bis in den späten Herbst hinein in rauen Mengen sehr leicht zu finden. Die Pflanze ist dabei sehr schnittverträglich und wächst innerhalb kürzester Zeit wieder nach. Sie ist zudem ein guter Bodenverbesserer, hält die Erde feucht und zeigt sehr gut die Stickstoffmenge und Fruchtbarkeit eines Bodens an auf der sie gedeiht. Man kann anhand der Erscheinung der Pflanze sehr viel über ihre Umgebung und dessen Fruchtbarkeit erfahren.

Löwenzahn – gesund, kalorienarm und kostenlos

Löwenzahn ist gesünder und wesentlich vitalstoffreicher als einfacher Blattsalat. Er kann beim Abnehmen die tägliche Ernährung hervorragend ergänzen.

Löwenzahn kann man wunderbar zum Abnehmen verwenden und dabei gleichzeitig einen sehr großen Teil seines Vitamin C Bedarfs sowie die Versorgung mit den Spurenelementen Eisen, Kupfer und Mangan sicherstellen. Die Löwenzahnblätter sowie Blüten können idealerweise in den Monaten ab März bis in den frühen Sommer hinein gesammelt und verzehrt werden.

Das der Löwenzahn, insbesondere dessen Milch schädlich sei, ist ein altes hartnäckiges Gerücht, wenn auch in der Literatur eine schwache Giftigkeit für die Pflanze ausgewiesen wird. Sein sehr niedriger Kalorienwert und viele sekundäre Pflanzenstoffe, die sich auch auf die Gesundheit sehr positiv auswirken können, machen den Löwenzahn zum idealen Begleiter bei einer angestrebten Gewichtsreduktion.


Mit Löwenzahnblättern, Salat und Blüten Pfunde verlieren…

Man kann die Blätter des Löwenzahns sowohl zu Salaten verarbeiten, als auch kurz in Suppen oder Gemüsebeilagen mitkochen. Wichtig ist jedoch, dass man dies nicht zu lange vornimmt, da das enthaltene Vitamin C sehr hitzeanfällig ist. Dies gilt jedoch für alle Vitamin C haltigen Lebensmittel. Die Blüten lassen sich ebenfalls essen und als Dekoration nutzen. Zudem ist Löwenzahn sehr sättigend im Vergleich zu gewöhnlichem Kopfsalat. Man kann ihn auch gut z.B. mit dem ebenfalls im Verhältnis zum Blattsalat wesentlich gesünderen und äußerst kalorienarmen Feldsalat mischen.

Nährwerte, Inhaltsstoffe, Kalorien von Löwenzahnblättern und Blüten

Mit deutlich weniger als 35 Kalorien pro 100 Gramm frischen Löwenzahn, kann man selbst bei einem hohen Verzehr nicht zunehmen. Löwenzahn besteht wie alle Blattgemüse natürlich größtenteils aus Wasser. Trotzdem sind rund drei Prozent verschiedene pflanzliche Eiweiße enthalten und gut zwei Prozent Kohlenhydrate. Der Fettanteil von gerade einmal 0,6 Prozent ist zu vernachlässigen, sorgt aber gleichzeitig auch für eine bessere Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A und E. Neben den verdauungsfördernden rund 3 Prozentpunkten an Ballaststoffen ist der beachtliche Anteil von über 1,5 Prozent Mineralstoffen und Vitaminen zu nennen, welcher in folgende Bestandteile unterteilt wird:

Vitamine:

  • Vitamin A (Retinoläquivalent)
  • B Vitamine (alle außer B12, jedoch nicht hoch konzentriert)
  • Folsäure
  • Vitamin C (Etwas über 100 Gramm Löwenzahn decken bereits den gesamten empfohlenen Mindesttagesbedarf)
  • Vitamin E

Mineralstoffe:

  • Kalzium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen (Löwenzahn weißt je nach Erntegebiet sehr hohe Eisenwerte auf!)
  • Zink
  • Kupfer (ebenfalls erhöhte Werte im Löwenzahn zu finden)
  • Mangan

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsart geeignet: Omnivore (Allesesser), Vegetarier und Veganer
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Am besten roh zubereiten oder nur kurz erwärmen, da sonst zu viel Vitamin C verloren geht. Als Suppeneinlage kleingehackt oder in Stücken im Gemüsebett ist er sehr gut als Beilage zu verwenden. Auch die Wurzeln können zerkleinert z.B. zum Aufbrühen für Tee verwendet werden. Die Herstellung von Löwenzahnhonig empfiehlt sich wiederum, wenn man eher Zunehmen möchte. Natürlich kann er auch in kleinen Mengen von weniger als 15 Gramm am Tag beim Abnehmen gegessen werden.
  • Hinweis: Löwenzahn enthält viele Bitterstoffe, die sich im Laufe des Jahres vor allem zur vollen Blüte und danach auf ihrem Maximum in der Pflanze konzentrieren. Idealerweise sollten daher junge Löwenzahnblätter bis zur ersten Blüte geerntet werden, wenn man den bitteren Geschmack möglichst geringhalten möchte. Auch nach der Blüte ist die Pflanze selbstverständlich noch essbar.

Fazit Der vitalstoffreiche gratis Salat zum Abnehmen:

Mit Löwenzahn hat man ein weiteres vielseitiges und vor allem sehr gesundes Lebensmittel zum Abnehmen parat, das man täglich in seine Ernährung einbinden kann. Beim Sammeln der Blätter und Blüten sollte jedoch unbedingt auf deren Standort geachtet werden. In der Nähe von Straßen, in Einflugschneisen eines Flughafens oder an künstlich gedüngten und mit Pestiziden gespritzten Ackerflächen sollten die Pflanzen unbedingt gemieden werden! Ideal ist das Sammeln wiederum an Waldlichtungen, abgelegenen Wiesen oder naturbelassenen Gras und Buschlandschaften.

Grüntee zum Abnehmen? – Ja, aber möglich aus biologischem Anbau!

Grüner Tee insbesondere der sogenannte „Matcha“ mit seinem feingemahlenen Teeblattpulver, welches im Gegensatz zum Beuteltee oder den groben Teeblättern vollständig mitgetrunken wird, eignet sich tatsächlich zur Unterstützung beim Abnehmen. Ich trinke selbst gerne grünen Tee, das kann dann auch ein günstiger Bio Grüntee aus dem Supermarkt für zwischendurch sein. Wenn ich allerdings Lust auf einen sehr hochwertigen Bio Matcha habe, kaufe ich mir oft den von Sanct Bernhard* aus der japanischen Provinz Aichi.

Vor allem die wahrscheinliche und leider auch sehr häufige hohe Schadstoffbelastung von grünen Teesorten sollten den Konsumenten automatisch zur biologisch erzeugten Variante greifen lassen. Zwar gibt es auch unter den Bioproduzenten von grünem Tee das ein oder andere schwarze Schaf, doch ist die Wahrscheinlichkeit hier wesentlich geringer ein mit Spritzmittelresten verseuchtes Produkt zu erhalten. Dies ist beim konventionellen Teeanbau leider immer noch viel zu oft der Fall. Nicht jeder dieser konventionellen Tees ist deshalb schlecht oder generell mit Chemikalien überbelastet, doch ist das Risiko dafür wesentlich höher. Einige Bioprodukte sind nahezu völlig frei von derartigen Kontaminationen und sollten daher bevorzugt werden. Es kommt schließlich auf den Gesundheitswert und in diesem Fall auch die Inhaltsstoffe zum Abnehmen im grünen Tee an. Von einem Gesundheitswert kann man bei den belasteten Produkten allerdings nicht mehr sprechen, ganz im Gegenteil! Wenn Du aber einen guten grünen Tee gefunden hast, steht dem gesunden täglichen Konsum von zwei bis drei Tassen nichts mehr im Wege. Wenn Du Deinen Stoffwechsel noch zusätzlich anregen möchtest, dann kannst Du den Grüntee mit dem ebenfalls stoffwechselbeschleunigenden Ingwer mischen.

Nährwerte, Inhaltsstoffe und Kalorien von grünem Tee

Grüner Tee enthält weder nennenswerte Werte an Fett, Eiweiß oder Kohlenhydrate noch hat er in flüssiger Form mehr als 1-2 Kalorien pro Liter. Er enthält jedoch sehr viele Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzenwirkstoffe. Sehr hochwertiger Bio Matcha Tee* enthält davon am meisten, da es sich um sehr fein gemahlenes Blattmaterial aus den zarten jungen Blättchen des Teestrauches handelt. Dieses Pulver wird komplett mitgetrunken und nicht wie ein Teebeutel oder das grobe Blattmaterial nach dem Ziehen bzw. Übergießen mit heißem Wasser entsorgt. Grüner Tee enthält folgende gesunde Inhaltsstoffe, von denen die ersten drei Arten besonders bei der Gewichtsreduktion und Fettverbrennung sowie der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten helfen können:

  • Katechine (Bitterstoffe) erhöhen die Wärme und gleichzeitig auch die Fettoxidation im Körper.
  • Epigallocatechingallat, dieses regt den Stoffwechsel nachweislich an, es hemmt zudem die Stärkespaltung von kohlenhydratreichen Mahlzeiten.
  • Polyphenole aktivieren Enzyme im Körper, welche überschüssige Triglyceride besser abbauen können.
  • Flavonoide
  • Antioxidantien
  • Chlorophyll
  • Koffein (von daher sollte man die Menge an täglich aufgenommen grünen Tee nicht übertreiben!)
  • Kalium, Eisen, Vitamin C und Vitamin E in nennenswerten Mengen (vor allem im Matcha-Tee Pulver)

Grüner Tee ist natürlich kein Wundermittel zum Abnehmen, je nach Studie kann er den Stoffwechsel signifikant, aber auch nicht auf ein übertriebenes Niveau erhöhen. Je nach Untersuchung wurde der Stoffwechsel bei täglichen Konsum von 2-3 Tassen grünem Tee oder auch Pulvern um zwischen 3-5 Prozent erhöht. Damit einhergehend sollte aber auch eine entsprechende Bewegung und zumindest eine leichte bis moderate sportliche Aktivität stattfinden. 80-150 Kalorien könnten so durch die regelmäßige Zuhilfenahme des grünen Tees pro Tag extra verbannt werden.

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsart geeignet: Omnivore, Vegetarier, Veganer
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Grüner Tee sollte immer mit heißem Wasser übergossen werden, oder wenn es auf der Packung angegeben wurde die entsprechende Temperatur und Ziehzeit Berücksichtigung finden, um ein sicheres Lebensmittel zu erhalten. Hochwertige Matche Teesorten oder speziell ausgezeichnete Rohkostqualitäten kann man in einem solchen Fall dann natürlich auch entsprechend roh verzehen oder mit lauwarmem Wasser gemischt bzw. in Smoothies eingearbeitet trinken.
  • Hinweis: Wie eingangs bereits erwähnt, sollte grüner Tee im Idealfall in Bioqualität erworben werden, um die mögliche Schadstoffbelastung vor allem durch Herbizide, Pestizide und Fungizide zu reduzieren. Sehr viele Grünteemarken aus biologischem Anbau haben sogar keine nachweisbaren Rückstände dieser gesundheitsschädlichen Gifte, jedoch ist auch hier keine 100-prozentige Garantie gegeben. Manche Biohersteller fallen leider ab und zu mit leichten Rückständen, seltener mit starken Überschreitungen durch die Tests.

Fazit Grüner Tee, ein Getränk das beim Abnehmen helfen kann:

Grüner Tee eignet sich tatsächlich als allgemeiner Stoffwechselbeschleuniger und zur Optimierung des Fettstoff- und Kohlehydratstoffwechsels, um letztendlich damit auch etwas mehr abnehmen zu können. Ohne eine weitere gesunde und ausgewogene Ernährung verbunden mit einem akzeptablen Bewegungspensum, wird man jedoch auch durch das alleinige Trinken von grünem Tee nicht viel erreichen können. Das gilt auch dann nicht, wenn man ihn in Kapseln oder als reinen und hochwertigen Bio Matcha kauft und verzehrt. Kombiniert mit gesunden Essens- und Bewegungsweisen sowie einem moderaten Sportprogramm, scheinen aber durchaus zusätzliche signifikante, wenn auch prozentual einstellige Verbesserungen möglich zu sein. Wunderpillen auf Basis von Grüntee zum Abnehmen, welche sogar teilweise enorme Gewichtsverluste propagieren ohne dafür irgendetwas an der Ernährung oder Bewegung ändern zu müssen, halte ich persönlich für äußerst unseriös!

Hühnerfleisch hilft bei der Gewichtsreduktion verbunden mit der Zufuhr von vielen wichtigen Mikronährstoffen insbesondere Zink für den Stoffwechsel

Hühnchenfleisch mit Ingwer hilft gleich doppelt beim Abnehmen. Während das Hähnchen viel Zink für den Stoffwechsel enthält, agiert der Ingwer aufgrund seiner Inhaltsstoffe als zusätzlicher Stoffwechselbeschleuniger.

Die wohl beliebteste weiße Fleischsorte stammt in Deutschland und auch global gesehen vom Huhn. Das Hühnerfleisch sättigt besonders gut und enthält nebenbei etliche wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Teils sind diese Mikronährstoffe wie im Falle von Zink sogar ausgesprochen reichlich enthalten. Nicht nur der geringe Fettanteil im Huhn ist es, was das weiße Fleisch so beliebt macht, sondern gerade auch der hohe Zinkgehalt, der die Verstoffwechselung von Fett und Kohlenhydraten im Körper unterstützt. Zusammen mit anderen Stoffwechselbeschleunigern wie z.B. Ingwer, welcher auch noch geschmacklich ausgezeichnet dazu passt, kann man Hühnerfleisch als ideales tierisches Lebensmittel zum Abnehmen nutzen.

Egal ob Hähnchenfilets, Hühnerbrust oder Hähnchenschenkel – das weiße Fleisch eignet sich hervorragend zum Abnehmen und zur Sättigung

Viel Eiweiß, sehr wenig Fett, ein hoher Anteil ein Mikronährstoffen und die Tatsache, dass Hühnerfleisch recht schnell sättigend wirkt, machen es zum idealen Schlankmacher. Selbst die fetteren Stücke des Hühnchens sind dafür geeignet, wenn man mit der Menge nicht übertreibt. Da das Tier aus verschiedenen Fleischteilen besteht, schwankt der betreffende Abschnitt stark in Sachen Fettgehalt, Eiweißanteil und somit natürlich auch bei der Menge der damit aufgenommenen Kalorien.

Nährwerte, Inhaltsstoffe, Kalorien von Hühnerfleisch

Hähnchenfleisch besteht hauptsächlich aus Wasser und Proteinen also Eiweißen. Je nach Teilstück des Huhns schwankt auch der Fettgehalt von unter einem Prozent bei Brustteilen, bis über zehn Prozent bei den fetteren Stücken, insbesondere verbunden mit der unter der Haut enthaltenen Fettschicht, wie es bei ganzen Hühnern, Schenkeln und Flügeln der Fall ist. Durch den niedrigen Fettanteil gehört das Hähnchenfleisch zu den kalorienärmsten Fleischsorten weltweit. Der hohe Eiweißgehalt von Hühnerfleisch liegt ebenfalls je nach Teil des Tieres und den natürlich bedingten Schwankungen zwischen 20 und 27 Prozent. Mit durchschnittlich etwa 100-120 Kalorien pro 100 Gramm Hühnerfleisch ist diese Fleischsorte ideal zum Abnehmen bzw. zum Halten des Körpergewichtes geeignet. Vitamine und Mineralstoffe befinden sich folgende im Hühnerfleisch, auch hier müssen natürliche Schwankungen und die entsprechenden Fleischteile berücksichtigt werden:

Vitamine:

  • Vitamin A Retinol (gering vorhanden, allerdings in Hühnerleber in sehr hohen Mengen vorzufinden!)
  • B Vitamine (insbesondere B3 und B6)
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Folsäure

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Zink (100 g Hühnchen decken rund 1/3 des empfohlenen Tagesbedarfs)
  • Mangan
  • Jod

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsart geeignet: Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Hühnerfleisch sollte auf keinen Fall roh verzehrt werden, ansonsten ist es sehr flexibel zuzubereiten. Zwar sollte es immer ganz durchgegart werden, jedoch empfiehlt es sich die Brat,- Koch- oder Grillzeit sowie die Temperatur genau im Auge zu behalten, da Hühnchen schnell zu trocken werden kann. Wer sein Hühnchen gerne so saftig, weich und zart wie beim Chinesen haben möchte, der kann sich folgende ausführliche Tipps zur Vorbehandlung und Zubereitung dazu durchlesen.
  • Hinweis: Aufgrund der zumeist furchtbaren Zustände in der Massentierhaltung, dem Einsatz von stark gespritztem Gensoja und anderen artfremden Futtermitteln sowie Medikamenten, Antibiotika und daraus resultierenden multiresistenten Keimen, sollte möglichst nur Biofleisch mit einem entsprechenden Label und entsprechend strenger Qualitätsrichtlinien gekauft werden. Dieses ist nicht nur wesentlich sicherer und gesünder, sondern auch geschmacklich besser als das Billigfleisch.

Fazit Hochwertiges Hühnerfleisch ist sehr Makro- und Mikronährstoffreich und vor allem mager:

Hähnchenfleisch eignet sich aufgrund seiner aufgezeigten Eigenschaften und Zusammensetzung einwandfrei zur Gewichtsreduktion. Mit verschiedenen Blattgemüsesorten, besonders gesunden Salaten wie z.B. dem Feldsalat oder auch mit Eiern kombiniert, sorgt es für ein nachhaltiges Sättigungsgefühl bei einer gleichzeitig guten Versorgung mit Zink. Der Mikronährstoff Zink ist besonders wichtig für den Stoffwechsel und die Verarbeitung von Fett und Zucker im Organismus. Geschmacklich passt auch der eingangs bereits erwähnte Ingwer als weiterer Stoffwechselbeschleuniger hinzu. Er findet sich vor allem in den würzigen und herzhaften Rezepten der indischen und orientalischen Küche wieder.

Eier zum Abnehmen – Warum Dich gewöhnliche Hühnereier bei der Gewichtsreduktion unterstützen können und definitiv nicht ungesund sind

Eier sind keine Dickmacher, sie können bei der Gewichtsreduktion helfen und sorgen für eine gute Nährstoffzufuhr und ein hohes Sättigungsgefühl. Der negative Ruf von Eiern und die Empfehlung am besten keine davon zu essen, stammt aus der Vergangenheit und konnte sich in dieser extremen Form wissenschaftlich nicht halten.

Hochwertige Hühnereier aus biologisch einwandfreier Haltung und Fütterung, haben in Maßen genossen keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit, ganz im Gegenteil. Sie sättigen gut, bestehen größtenteils aus Wasser, hochwertigen Eiweißen, etlichen Vitaminen und Mineralstoffen und sind zudem leicht verdaulich. Bei einem Konsum von 1-2 Eiern pro Tag, ist das enthalte Cholesterin zu vernachlässigen. Der schlechte Ruf dieses außergewöhnlich gut zusammengesetzten Lebensmittels in Bezug auf seine Makro- und Mikronährstoffe entstand vor allem in den 80er und 90er Jahren unter den Folgen des „Cholesterinwahns“, welcher unter Einfluss der Lebensmittelindustrie sowie Pharmaindustrie auch noch zusätzlich gefördert wurde.

Eier zum Abnehmen – Was ist mit dem enthaltenen gesättigten Fetten und dem Cholesterin?

Natürlich enthalten Eier sowohl gesättigte Fettsäuren, als auch Cholesterin. Bezogen auf ihr Gesamtgewicht und der täglichen Menge die man davon jedoch problemlos aufnehmen kann, sind diese Werte aber zu vernachlässigen. Bereits zwei hartgekochte Eier mit etwas Blattsalat wie z.B. den ebenfalls zum Abnehmen sehr gut geeigneten und nährstoffreichen Feldsalat, lassen einen Erwachsenen schon ausreichend und für längere Zeit gut satt werden. Auch die Versorgung mit Nährstoffen ist durch zwei Eier in Bezug auf viele Vitamine und Mineralien sowie Spurenelemente schon gut in Verbindung mit einem Feldsalat oder auch Spinat abgedeckt, ohne dabei vom Gefühl her hungern zu müssen.

Zum enthaltenen Cholesterin und den gesättigten Fetten in Eiern…

In einem gewöhnlichen Hühnerei sind etwa 11 % Fett enthalten, das bedeutet pro 100 Gramm Eigewicht in etwas 11 Gramm Gesamtfett. Von diesen ca. 11 Gramm sind aber nur rund 3-3,4 Gramm gesättigte Fettsäuren enthalten. Der Rest setzt sich aus einem exzellenten Verhältnis von 4,2-4,5 Gramm einfach ungesättigten Fettsäuren zu 1,3-1,5 Gramm mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammen. Das Argument mit den gesättigten Fettsäuren im Übermaß durch 1-2 Eier am Tag ist also weit hergeholt. Wenn man sich das Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis nun einmal genauer betrachtet, dann ist es sogar so gut, dass man es mit den meisten pflanzlichen Ölen nicht vergleichen kann, höchsten Leinöl würde es hier in der entsprechenden Liste gerade noch übertreffen können.

Zum enthaltenen Cholesterin in Eiern ist zu sagen, dass ein Größe L Ei gerade einmal zwischen 250-270 Milligramm Cholesterin enthält. Studien haben hier klar gezeigt, dass Eier nicht schädlich für die Gesundheit sind und das Thema Cholesterin diesbezüglich überbewertet wird. (Siehe Studien zu Eiern und ihr enthaltenes Cholesterin -> in der Mitte des Beitrages zu lesen). Wer also 1-2 Eier am Tag isst, der schadet sich diesbezüglich nicht, er ergänzt nur seine ausgewogene Ernährung um ein weiteres gesundes Lebensmittel.

Nährwerte, Inhaltsstoffe und Kalorien von Hühnereiern

Hühnereier schlagen mit rund 90-100 Kalorien pro 100 Gramm eines reinen hartgekochten Eies und trotz ihres bereits oben aufgeschlüsselten Fettanteils recht niedrig zu Buche. Neben ihren Omega 3 Fettsäuren sowie allen acht essentiellen Aminosäuren und etlichen weiteren enthaltenen Proteinverknüpfungen, sind Hühnereier auch reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen:

Vitamine:

  • Vitamin A Retinol
  • Alle B Vitamine
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Folsäure
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Kalium

Spurenelemente:

  • Mangan
  • Chrom
  • Jod
  • Selen
  • Eisen
  • Zink
  • Kupfer

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsart geeignet: Omnivore und Vegetarier
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Können bei entsprechender Qualität roh gegessen werden, vor allem jedoch hartgekocht, als Spiegelei oder Rührei. Auch als „Eischnee“ in Suppen kann man die Hühnereier verwenden.
  • Hinweis: Hühnereier sollten unbedingt aus einer biologisch einwandfreien und artgerechten Haltung stammen, bei der insbesondere auf die zugeführten Futtermittel strengsten Wert gelegt wurde. Ideal sind Bioland, Naturland oder Demeter Eier. Die häufigen Skandale und die oftmals im Vergleich zur Biohaltung minderwertigen und artfremden Futtermittel sowie der Einsatz von Medikamenten, vor allem Antibiotika, übertragen sich auch auf die Qualität und den Gesundheitswert der Eiprodukte.

Fazit Eier haben einen zu Unrecht einen schlechten Ruf:

Eier sind bei ordentlicher Herkunft und Fütterung der Tiere definitiv gesunde Lebensmittel, welche sowohl zum Abnehmen als auch zum Halten des Körpergewichts zu empfehlen sind. Zudem haben sie ein ausgezeichnetes Nährstoffspektrum zu bieten und lassen sich mit einfachsten Salat- und Gemüsekombinationen zu einem ausgewogenen und leckeren Essen anrichten. Der große Vorteil von Eiern ist auch ihr nebenbei erzeugtes Sättigungsgefühl, das einige Stunden anhält und das Verlangen nach einer baldigen weiteren Mahlzeit oder gar Heißhungerattacken reduzieren kann. Sowohl für Allesesser als auch für Vegetarier ist das Hühnerei ein sehr empfehlenswertes Grundnahrungsmittel. Das gilt auch dann wenn man nicht Abnehmen möchte, sondern es grundsätzlich in eine gesunde und ausgewogene Ernährung integriert.

Skrei (Kabeljau) zum Abnehmen – Die Saison passt perfekt zum Start eines jeden Jahres verbunden mit einer gesunden Diät

Skrei wird fast ausschließlich mit Haut angeboten und lässt sich so leichter und sicherer Zubereiten als das meist ohne Haut verkaufte Kabeljaufilet. Beide Dorscharten sind sehr gesund und äußerst fettarm!

Immer in der ersten bis zweiten Wochen Januar beginnt die Skreisaison und deckt sich meist auch mit der Zeit in der sich viele Menschen das Abnehmen vorgenommen haben. Skrei ist eine saisonale Kabeljau-Spezialität aus Norwegen. Der Fisch wird von Anfang Januar bis Ende April gefangen. Die beste Zeit ist allerdings Ende Januar bis Ende März ,um den Fisch nach eigenen Erfahrungen in exzellenter Qualität zu kaufen. Ist die Zeit des Skrei zu Ende, dann kann man den Fisch ganz leicht durch gewöhnlichen Kabeljau ersetzen. Es gibt aber einige Punkte die ganz klar für die Fische aus der norwegischen Wintersaison sprechen. Ausführliche Informationen zum Skrei finden sich daher auch unter diesem Beitrag auf meinem Gesundheits- und Ernährungsblog. Hier soll es jedoch hauptsächlich um die Gründe gehen, die den Skrei aber auch den klassischen Kabeljau mit zu den besten tierischen Lebensmittel zum Abnehmen machen.

Warum sind Skrei und Kabeljau zum Abnehmen besonders gut geeignet?

Beide Fische gehören zu ein und derselben Gattung – den Dorschen – und sie verfügen über einen extrem niedrigen Fettanteil. Der Skrei liegt hier mit rund 0,5-0,6 Prozent Fett auf einem verschwindend geringen Niveau, welches vom gewöhnlichen Kabeljau mit 0,6-1,1 Prozent Fett jedoch kaum übertroffen wird. Nicht nur das dieser Fettgehalt schon äußerst gering ist, so besteht er auch aus nur sehr wenigen gesättigten Fettsäuren. Der Großteil macht hingegen gesunde und wichtige Omega 3 Fettsäuren aus. Auch der Jodgehalt des Kabeljaus ist mit 150 – 200 Mikrogramm je 100 Gramm Frischfisch recht hoch und sorgt für eine gute Hormonproduktion der Schilddrüse. Diese ist äußerst wichtig für den Stoffwechsel und somit ein gesundes Körpergewicht.

Nährwerte, Inhaltsstoffe, Kalorien von Skrei und Kabeljau

Nicht nur bei dem extrem niedrigen Fettgehalt sind sich beide Fische sehr ähnlich. Beide Dorscharten enthalten nur zwischen 80-95 kcal pro 100 Gramm, was für ein tierisches Lebensmittel äußerst wenig ist. Der Kohlenhydratanteil beträgt 0 Gramm während der Proteinanteil zwischen 19,5 und 20,5 Gramm schwankt. Der Fettanteil liegt meist zwischen 0,6-0,9 Gramm, kann aber wie alle Werte naturbedingt auch etwas darüber oder darunter liegen. Dies hängt vom Ernährungszustand sowie dem Gesundheitszustand und der Fangsaison der Tiere ab. Des Weiteren enthält sowohl Skrei als auch Kabeljau folgende Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe:

Vitamine:

  • Vitamin A
  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B3
  • Vitamin B5
  • Vitamin B6
  • Biotin
  • Folsäure
  • Vitamin C
  • Vitamin D
  • Vitamin E

Mineralstoffe:

  • Kalium
  • Calcium
  • Magnesium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Zink
  • Kupfer (100 Gramm decken bis zu 20 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs)
  • Mangan
  • Große Mengen an Jod (Mit 200 Gramm Kabeljau kann man problemlos seinen Tagesbedarf decken)

Neben diesen Werten weißt der Kabeljau ein sehr günstiges Aminosäuren Profil auf und ist besonders reich an den essentiellen Aminosäuren Lysin, Valin und Arginin.

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsart geeignet: Omnivore bzw. Allesesser (inkl. Rohkost als Sushi bei entsprechender Qualität)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Kalt sowie warm, zum Kochen, Braten, Dünsten und Räuchern sowie zum Rohverzehr in verschiedenen Sushi- und Sashimi Variationen geeignet
  • Hinweis: Egal ob Skrei oder Kabeljau gegrillt oder gebraten wird, so zerfällt das Filet bei zu lange Gardauer recht schnell. Skrei wird in der Regel nur mit Haut verkauft, was dieses Problem minimiert. Ansonsten sollte Kabeljau maximal einmal in der Pfanne gewendet werden. Skreifilet und Kabeljaufilet hat generell Gräten, außer es handelt sich um ein Rückenfilet, fachsprachlich auch „Loin“ genannt.

Fazit Skrei der extrem fettarme Fisch:

Ob Du nun zum Jahresstart passend zur Skreisaison mit dem Abnehmen beginnen möchtest oder unter dem Jahr Pfunde verlieren willst, der Kabeljau ist eines der Top Lebensmittel um dieses Ziel zu erreichen. Er ist reich ein Mikronährstoffen, besitzt keine Kohlenhydrate und hat nur minimale Fettmengen, von denen wiederum der Großteil den Omega 3 Fettsäuren zuzuordnen ist, die positive und gesunde Eigenschaften aufweisen. Der Fisch kann auch einfach leicht gewürzt in Kombination mit Feldsalat zubereitet werden. Beides sind gerade in Kombination hervorragende Lebensmittel zum Abnehmen!

Ingwer als gesunder Stoffwechselbeschleuniger zum Abnehmen und für ein starkes Immunsystem?

Ingwerwurzeln sind als zusätzliches Hilfsmittel zum Abnehmen ideal geeignet. Sie bringen den Stoffwechsel, die Körperwärme und die Verdauung ordentlich in Schwung und schmecken zudem zu vielen Rezepten ausgezeichnet. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt und der hohe Wert an Mangan in der Wurzel ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Ingwer zum Abnehmen ist eine ideale Ergänzung für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Ingwer enthält mehrere Stoffe die sowohl Stoffwechsel als auch Verdauung bei vielen Menschen deutlich anregen können und daneben auch noch einige hilfreiche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, sowie spezielle Scharfstoffe die den Körper richtig „anheizen“. Ingwer ist neben seiner Fähigkeit die Gewichtsabnahme zu beschleunigen auch ein guter Helfer gegen Übelkeit und Probleme mit ähnlichen Symptomen bei der Reisekrankheit. Ingwer hat sich in diesem Zusammenhang bereits seit tausenden von Jahren bewährt. Da es hier mehr um das Thema Abnehmen gehen soll, könnt ihr zu Ingwer auch weiterführende Informationen unter dem Beitrag: „Wie gesund ist Ingwer und welche Wirkung haben Ingwerwurzeln auf unseren Körper?“ auf meiner Seite alternativ-gesund-leben.de finden.

Warum ist der Ingwer zur Gewichtsreduktion besonders gut geeignet?

Die Stoffe, welche beim Ingwer für eine bessere Verdauung, die Stoffwechselbeschleunigung und die schöne „Wärme“, die er im Körper verbreitet sorgen sind sogenannte Scharfstoffe. Im Detail sind dies drei Stoffe mit den folgenden Namen:

  • Gingerol
  • Zingeron
  • Shogaol

Die Stoffe können sich nicht nur positiv auf den möglichen zusätzlichen Faktor der Gewichtsreduktion auswirken, sondern leisten auch gute Dienste bei einer Erkältung. Bei starkem Fieber sollte man Ingwer jedoch eher meiden, da die Körperwärme durch die Wurzel nochmals zunehmen kann. Ansonsten ist Ingwer eine perfekte Zutat für eine gute selbstgemachte Hühnersuppe bei Erkältungen. Neben diesen drei Stoffen die das Abnehmen unterstützen können, finden sich viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Ingwer, zu diesen aber später mehr.

Nährwerte, Inhaltsstoffe, Kalorien von Ingwer

100g Ingwer enthalten zwischen ca. 60-70kcal was auf natürlichen Schwankungen wie bei allen Naturprodukten zurückzuführen ist. Da man nicht Unmengen des Ingwers essen kann (allein schon der Schärfe wegen), sind 9-18 Gramm Kohlenhydrate pro 100g in der Wurzel recht wenig und zu vernachlässigen. Ingwer hat zudem folgende wichtige Vitalstoffe zu bieten:

Vitamine:

  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B3
  • Vitamin B6
  • Folsäure
  • Vitamin C

Mineralstoffe:

  • Kalium
  • Calcium
  • Magnesium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Zink
  • Kupfer
  • Mangan
  • Kleine Mengen Jod

Neben den Scharfstoffen die besonders wichtig beim Abnehmen sein können sind natürlich noch einige sekundäre Pflanzenstoffe und Aminosäuren im Ingwer enthalten.

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsart geeignet: vegan (inkl. Rohkost), vegetarisch, omnivor
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Kalt sowie warm, zum Kochen, Braten, Dünsten und zum Rohverzehr geeignet
  • Hinweis: Aufgrund der Schärfe und den Einfluss auf den Körper (z.B. den Blutdruckwert) nicht mit der Menge übertreiben! Ingwer kann auch wunderbar kandiert werden und so als haltbarer Snack dienen.

Fazit Ingwer als Stoffwechselbeschleuniger:

Den Ingwer in einer Abnehmkur zusätzlich in die Ernährung einzubauen ist eine sehr gute Idee, die Wurzel ist in der Lage bei vielen Menschen die Gewichtreduktion durch die Beschleunigung der Verdauung und des Stoffwechsels zu erhöhen. Natürlich ist Ingwer keine alleinige Wunderwaffe gegen die Speckrollen und das Übergewicht, aber eine sehr gute Ergänzung zu einer kohlenhydratarmen und kalorienreduzierten Ernährung aus sehr viel Gemüse (vor allem grünes Gemüse), moderaten Mengen Obst und einem geringen Anteil an tierischen Produkten.

Feldsalat ist ideal zum Abnehmen und reich an Vitaminen und Mineralstoffen

Frischer Feldsalat aus Eigenanbau ist problemlos möglich. Die Erträge sind bei guter Komposterde und regelmäßiger Wasserzufuhr enorm hoch. Gerade bei der Selbstversorgung kann man auch auf verschiedene Feldsalatsorten zurückgreifen. Im Handel finden hingegen meist nur ein bis zwei Sorten Einzug in den Verkauf.

Der Feldsalat hat vor allem im Herbst ab Oktober bis in den Januar und Februar hinein seine Hauptsaison. Im eigentlichen Sinne handelt es sich bei Feldsalat um keinen Salat, sondern um ein Baldriangewächs. Feldsalat eignet sich hervorragend zum Abnehmen, sein Kaloriengehalt ist winzig und sein Vitamin und Mineralstoffgehalt im Gegenzug recht hoch. Feldsalat sollte am besten in Bio Qualität gekauft werden, oder eben gleich selbst im Garten zum Anbau kommen. Je weniger Belastungen mit Pflanzenschutzmitteln und chemischen Düngern vorhanden sind umso besser. Ich baue den größten Teil meines jährlichen Feldsalatbedarfs in Hochbeeten an, der Pflegebedarf tendiert bis auf das Gießen nahezu gegen Null. Mehr dazu findet sich auch in diesem weiterführenden Beitrag zu Feldsalat unter der Überschrift „Feldsalat im eigen Garten oder Balkonkasten selbst anbauen, was wird dazu benötigt“.

Warum eignet sich Feldsalat zum Abnehmen besonders gut?

Feldsalat besitzt extrem wenige Kalorien, hingegen hat er einen hohen Vitamingehalt und eine hohe Dichte an Mineralstoffen, zumindest wenn man ihn mit Kopfsalat und anderen Klassikern vergleicht. Die Menge des täglichen Feldsalatkonsums muss in einer Diät absolut nicht begrenzt werden. Man kann so viel davon essen wie man möchte, zunehmen kann man mit Feldsalat eher nicht.

Nährwerte, Inhaltsstoffe, Kalorien und Gesundheitswert von Feldsalat

Der Kaloriengehalt von 100 Gramm Feldsalat liegt zwischen 12-15 Kalorien, je nach natürlicher Schwankung. Wer es also schafft ein ganzes Kilo davon zu Essen nimmt nur maximal 150 Kalorien auf. Wie bereits erwähnt ist er somit perfekt zum Abnehmen geeignet und eine Gewichtszunahme selbst bei sehr großen Mengen durch den Verzehr kaum möglich. Neben seinem geringen Kaloriengehalt hat der Feldsalat aber auch noch viele Vitamine und Mineralstoffe zu bieten und somit einen hohen Wert für die Gesundheit. Im Feldsalat enthalten sind vor allem folgende Vitalstoffe:

Vitamine:

  • Vitamin A
  • Vitamin C
  • Vitamin K
  • Folsäure

Mineralstoffe:

  • Eisen
  • Kalzium
  • Kupfer
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor

Daneben finden sich im Feldsalat auch noch etliche sekundäre Pflanzenstoffe und einige besonders wertvolle Aminosäuren sowie Antioxidantien, welche sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit auswirken.

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsart geeignet: vegan (inkl. Rohkost), vegetarisch, omnivor
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Kalt sowie warm (Hinweis beachten!), zum Kochen, Braten, Dünsten und zum Rohverzehr geeignet
  • Hinweis: Feldsalat enthält sehr hohe Mengen an Vitamin C und ist daher nur bedingt zu erwärmen. Bereits nach wenigen Minuten des Erhitzens sinkt der Vitamin C Wert im Feldsalat signifikant, dies gilt für alle Vitamin C reichen Nahrungsmittel. Zudem fällt er schnell in seiner Struktur zusammen und wird optisch unansehnlich. Er lässt sich jedoch trotzdem als Gemüse in Suppen- oder zusammen mit anderen Blattgemüsesorten kochen.

Fazit Feldsalat kann man unbegrenzt essen ohne zuzunehmen:

Wer abnehmen möchte kann Feldsalat problemlos in sein Diätprogramm bzw. seine Ernährungsumstellung mit einbauen. Feldsalat passt in jede gesunde und ausgewogene Ernährungsweise. Sein hoher Gehalt an Vitamin C und die ausgezeichnete Versorgung mit Vitamin K machen ihn besonders gesund. Auch geschmacklich ist frischer Feldsalat vielen seiner grünen Mitstreitern überlegen, zudem ist er leicht mit anderen Lebensmitteln zum Abnehmen kombinierbar. Wie z.B. in diesem Rezept für Skrei (Winterkabeljau) mit Feldsalat.

9 Lebensmittel zum Zunehmen

Zunächst einmal auch hier nur sechs Lebensmittel die rein zum Zunehmen geeignet sind, zwei weitere Besonderheiten kommen am Schluss des Beitrages, da sie richtig dosiert sowohl zum Zunehmen als auch zum Abnehmen geeignet sein können.

Kokosöl ein Dickmacher? – Warum sich hochwertiges Kokosfett zwar zum Zunehmen eignet in Maßen aber auch nicht dick macht

Von ein einem geringen Kokosöl Verbrauch wird man nicht dick, benutzt man viel davon, dann kann es einem beim Zunehmen unterstützen.

Kokosöl gilt je nach Trendstimmung mal als äußerst gesund und im nächsten Moment wieder als tödliches Gift, welches für Übergewicht, Herzversagen, erhöhtes Infarktrisiko, mehr Schlaganfälle und viel zu hohe Cholesterinspiegel sorgt. Beides sind übertriebene Richtungen, die fast schon fundamentale Züge aufweisen.

Kauft man ein hochwertiges und natürliches, d.h. ungehärtetes Kokosfett z.B. von Dr.Goerg* (persönliche Empfehlung) oder von nu3*, beides selbstverständlich in der Biovariante, dann schadet man seiner Gesundheit bei mäßigem Konsum sicher nicht. Ganz anders sieht es jedoch bei den zu Blöcken gehärteten, denaturierten und mit Zusatzstoffen versehenen Frittierfett-blöcken, einigen Margarinen und ähnlichen ungesunden Produkten aus. Das ist wirklich pures Gift für den Körper!

Vor einige Zeit gab es bei YouTube sogar einen richtigen Shitstorm auf das Video einer Professorin eines Uniklinikums. Sie bezeichnete Kokosöl allgemein als „Gift“ während andere Youtuber es als Wundermittel und Teils „Heilmittel“ rüberbringen.

Das Kokosöl ist aber weder Gift noch ein generelles Heilmittel für allerhand Krankheiten. Es ist einfach nur ein kalorienreiches Fett, mit einigen Vorteilen, einem sehr hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren, sehr vielen Kalorien und Vitamin E sowie weiteren Mikronährstoffen.

Welche spezifischen Heilwirkungen es tatsächlich haben könnte, soll hier jedoch nicht das Thema sein. Wer sich hierfür mehr interessiert, der kann gerne zusätzlich in diesem weiterführenden Beitrag lesen. Hier soll es darum gehen, warum man mit diesem Fett besonders gut Zunehmen kann und warum es im Rahmen verzehrt eben auch nicht dick macht.

Kokosfett macht generell dick? – Nein, aber man kann es definitiv zum Zunehmen verwenden…

Würde Kokosöl generell zu Übergewicht und Fettleibigkeit führen, dann müssten die breiten Bevölkerungsschichten gerade in den asiatischen Ländern, in der Karibik oder auf Hawaii viel dicker sein als die westliche Bevölkerung aus Europa und Amerika.

Sie sind es aber nicht, im Gegenteil. Einzig die Bevölkerungsteile die seit einer oder zwei Generationen bereits den westlichen Lebensstil pflegen werden dicker. Sie gleichen sich an, konsumieren Fertigprodukte, Zusatzstoffe, viel Industriezucker, schlechte Fette im Übermaß und das bei gleichzeitig viel zu geringer Bewegung. Kokosfett ist sicherlich ungleich viel gesünder als gehärtetes Frittierfett, das schon 50 Portionen Pommes erhitzt hat. Das macht wirklich auf Dauer krank und fett!

Auf den Malediven ist die Beziehung zur Kokospalme sogar so intensiv, dass nahezu jede Palme eine fortlaufende Nummer erhält. Trotz sehr hohem Konsum sind die Einheimischen aber alles andere als dick. In der Hauptstadt Male fängt es allerdings auch schon langsam an, da sich der Lebensstil etwas mehr des unseren angeglichen hat.

Kokosöl macht nicht dick, wenn es in Maßen konsumiert wird und die Bewegungsaktivität und der Stoffwechsel des Konsumenten gesund ist und dazu passt. Kokosöl kann wiederum zum Zunehmen verwendet werden, wenn es täglich in leicht erhöhten Mengen über den Tag verteilt wird, sodass automatisch mehr Kalorien zugeführt werden.

Kokosöl, reich an gesättigten Fettsäuren und Kalorien

100 Gramm Kokosfett ungehärtet und naturbelassen in Rohkostqualität enthalten stattliche 860-900 Kalorien, die zu gut 99 % aus Fett aufgebaut sind. Der größte Teil dieser Fette basiert auf gesättigten Fettsäuren. Zwischen 0,6-0,8 % der Gesamtmasse besteht aus Proteinen. Kohlenhydrate oder Ballaststoffe sind hingegen keine enthalten.  Die restlichen 0,2-0,4 Prozent teilen sich neben einem sehr geringen Restwasseranteil wie folgt auf:

Vitamine:

  • Kleine Mengen Vitamin B3
  • Vitamin E (100 Gramm Kokosöl decken ca. 15 % des Tagesbedarfs)
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Kalium
  • Phosphor

Alle drei Mineralstoffe jedoch nur in sehr geringer Konzentration

Spurenelemente:

  • Eisen geringe Mengen zwischen 18-20 Mikrogramm
  • Kupfer nur Spuren bis hin zu ca. 2 Mikrogramm

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Kokosöl kann im Prinzip bei entsprechender Qualität sogar roh gegessen werden. Es gibt genug Personen die auf einen täglichen Esslöffel pures Kokosöl schwören. Ansonsten kann man das Fett wunderbar zum Braten, Kochen oder Backen verwenden. Es ist sehr hitzestabil, brennt nicht an und hinterlässt falls gewünscht einen leichten Kokosgeschmack an den Speisen. Gerade in der asiatischen, insbesondere in der tailändischen, indonesischen und vietnamesischen Küche wird es sehr geschätzt.
  • Hinweis: Beim Kauf von Kokosöl sollte man auf Produkte in bester Rohkost Qualität, aus fairem Anbau unter ökologischen Bedingungen achten. Kokosöl sollte zur Herstellung nur mechanisch gewonnen worden sein und dies so schonend wie möglich. Auf den Kauf von billigen Brat- und Frittierfetten, insbesondere den gehärteten Varianten sollte der Gesundheit zuliebe unbedingt verzichtet werden.

Fazit Kokosöl ist kein Wundermittel:

Sowohl der gute Ruf als fast schon „Allheilmittel“ von Kokosöl, als auch die Bezeichnung als „absolutes Gift“ sind beide völlig übertrieben. Es ist einfach ein gutes Fett, das sich leicht in der Küche nutzen lässt, viel Kalorien beinhaltet und beim Zunehmen helfen kann.

Menschen die Abnehmen möchten können es auch verwenden, wenn der Konsum im Rahmen bleibt. Wenn man an zwei oder drei Tagen in der Woche etwas Kokosfett verzehrt, dann wird man sicher nicht deutlich an Gewicht zulegen. Wichtig ist, dass der Kalorienverbrauch dazu passend ist.

Selbstgebackenes Brot ist zum gesunden Zunehmen bestens geeignet

Ein hochwertiger Brotteig ist schnell selbstgemacht und liefert neben reichlich Kalorien auch viele wichtige Mikronährstoffe.

Brot macht dick, vor allem vitalstoffarmes Industriebrot aus Fertigbackmischungen, oft versetzt mit vielen Zusatzstoffen, Weißmehl und damit verbunden unzähligen leeren Kalorien. Macht man sein Brot hingegen selbst aus hochwertigen Zutaten, dann kann man es sowohl für den Zweck einer gesunden Gewichtszunahme verwenden, als auch in Maßen verzehrt in die normale tägliche Ernährung integrieren. Man wird von einem solchen Brot bei einem mäßigen Konsum sowie ausreichender Bewegung sicher nicht ungewollt an Gewicht zuzulegen.

Brot ist nicht gleich Brot. Mehr als 90 Prozent der Brote, die uns von der Lebensmittelindustrie und den vielen Fertigbackshops sowie immer mehr Bäckereien, die unter enormen Preisdruck stehen verkauft werden, sind zum größten Teil äußerst ungesund.

Sie bestehen aus sogenannten „leeren Kalorien“, eine genaue Erklärung hierzu findet sich hier, da es sonst diesen Beitrag sprengen würde.

Ein hochwertiges Brot gibt es selbst bei den meisten kleineren Bäckern nur noch selten. Man muss Glück und Zeit haben einen solchen wahren Handwerker in der Umgebung zu finden. Für ein gutes Brot sollte man dann aber auch mindestens 3-4 Euro pro Kilogramm beim Brotpreis einplanen.

Aus meiner Sicht stellt dies preislich die unterste Grenze da, wenn handwerklichen Können und hochwertige Zutaten eingesetzt wurden. Doch auch hier sollte man genau aufpassen, denn es werden nicht selten Brote für diesen Preis, die aus qualitativ Mittel- bis Unterklasse Rohstoffen hergestellt wurden teuer an den Konsumenten gebracht.

Selbstgemachtes oder gekauftes hochwertiges Brot zum Zunehmen

Ich möchte hier in erster Linie auf die selbstgebackene Variante des Brotes eingehen, denn auf dessen Zutaten und Qualität kann man selbst vollständigen Einfluss nehmen. Als Mehl kommt im besten Fall nur Vollkornmehl, Vorzugsweise Dinkel oder direkt Urgetreidesorten in Frage. Als Mischung sind diese auch ideal kombinierbar.

Man kann seinem selbst gemachten Brotrezept, um den Kalorienanteil zu erhöhen auch noch zusätzlich hochwertige Öle, verdauungsfördernde und wohlschmeckende Gewürze, sowie Kastanien (sehr kalorienreich) oder auch Kartoffeln und anderes Gemüse hinzugeben. Auch Nüsse wie Cashew und Macadamia sowie Samen wie Chia, Hanfsamen und Leinsamen lassen sich zur Erhöhung der Kalorienzahl und gleichzeitigen Verbesserung der Mikronährstoffversorgung hinzufügen.

Ein Brot mit diesen Eigenschaften kann so problemlos auf bis zu 400kcal pro 100 Gramm kommen, während gewöhnliche Brote wie z.B. Weizenbrot, Vollkornbrot oder Roggenmischbrot es „nur“ auf zwischen 180kcal und 290kcal pro 100 Gramm bringen. Eiweißbrote oder Spezialbrote können auch etwas mehr haben.

Mikronährstoffe in Brot, in diesem Beispiel Dinkel-Vollkornbrot

Da ein individuelles Brotrezept durch Zutaten wie Nüsse, Samen, Gemüse, Öle und Kräuter deutlich aufgewertet werden kann, ist die genaue Zusammensetzung eines solchen Brotes äußerst unterschiedlich.

In diesem Fall möchte ich von einem gewöhnlichen Dinkel-Vollkornbrot ausgehen. Verwendet man weitere Zutaten, dann kann man sich die so hinzugefügten Nährstoffe über ihren jeweiligen Anteil am Brot selbst ermitteln.

Beim Dinkel-Vollkornbrot beträgt de Kaloriengehalt grundlegend ca. zwischen 210-245 kcal, bei rund 40 % Kohlenhydraten, 3,2-3,5 % Fett und 10,3-10,6 % Eiweiß und ca. 4,5-4,8 % Ballaststoffen. Hinzu kommen folgende Mikronährstoffe:

Vitamine:

  • Vitamin A (nur sehr geringe Mengen Beta Carotin)
  • Alle B Vitamine außer B12, reich an Vitamin B3
  • Folsäure
  • Vitamin C (minimale Mengen, teils nur Spuren von Vitamin C)
  • Vitamin E (hoch, 100 Gramm decken bis zu 25 % des Tagesbedarfs)
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium (100 Gramm decken rund 20-25 % des Tagesbedarfs)
  • Kalium
  • Phosphor
  • Schwefel
  • Natrium und Chlorid (relativ hohe Werte je nach Salzungsgrad des Brotes bis zu 35 % Tagesbedarfsabdeckung pro 100 Gramm Brotgewicht.

Spurenelemente:

  • Eisen (über 30 % des Tagesbedarfs, allerdings nicht so leicht aufnehmbar wie Eisen aus tierischer Herkunft)
  • Kupfer (hohe Werte mit bis zu 35-40 % Abdeckung des Tagesbedarfs)
  • Mangan (Dinkelvollkornbrot ist eine reichhaltige Manganquelle mit über 40 % Tagesabdeckung)
  • Chrom
  • Selen
  • Zink (100 Gramm decken rund ein Viertel des Tagesbedarfs)
  • Jod, sehr gering, 100 Gramm decken nur 1-2 % des Tagesbedarfs an Jod, je nach Anbaugebiet und Zugabe von eventuell Jodsalz

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Allein in Deutschland gibt es mehrere tausend verschiedene Brotbackrezepte und täglich kommen neue, ganz individuelle Varianten hinzu. Ich habe z.B. vor längerer Zeit mein Rezept für ein indisches Brot veröffentlicht. Selbstverständlich nur aus rein natürlichen und gesunden Zutaten bestehend. Auch dieses eignet sich zum Zunehmen und kann mit weiteren Zutaten wie Nüssen wesentlich kalorienreicher gestaltet werden.
  • Hinweis: Bei der Auswahl der Mehle zum Brotbacken sollte möglichst immer auf hochwertige Bioprodukte geachtet werden. Viele billige Industriemehle, vor allem vom niedrigen Typ 405 enthalten sehr oft zusätzliche Mehlbehandlungsmittel, weitere Zusatzstoffe und nicht selten auch Pestizidrückstände durch ihren konventionellen Anbau. Ein besonders hoher Mehltyp, ideal Typ 1050 enthält wesentlich mehr Nährstoffe und auch Ballaststoffe aus dem vollen Korn. Noch höhere Werte beim Mehl bis Typ 1800 können wunderbar den eigenen Backmischungen beigemischt werden.

Fazit Brot für mehr Kalorien:

Gesundes Brot eignet sich aufgrund seiner hohen Kaloriendichte sehr gut zum Zunehmen. Das gilt insbesondere dann, wenn man dessen Fettanteil mit Ölen wie z.B. Olivenöl oder Kokosöl erhöht wird. Die Kombination aus hohem Kohlenhydratanteil und Fett ist fast schon ein Garant zum Zunehmen.

Billigbrot aus Weizen, dass es bereits für wenige Euro oder gar Cent pro Kilogramm zu kaufen gibt kann einem zwar auch beim Zunehmen helfen, ist aber oft versetzt mit Zusatzstoffen, Aromen und anderen Chemikalien und äußerst arm an Mikronährstoffen. Zudem ist es sehr oft ein versteckter Träger von zu viel Salz in der Ernährung. Wer sein Brot selbst backt oder auf ein hochwertiges Brot eines Bäckers seines Vertrauens zurückgreifen kann, der hat nicht nur zum Zunehmen eine gesunde Ergänzung für seine Ernährung gefunden. In Maßen verzehrt macht dieses Brot auch nicht dick und stellt vor

Ist das regelmäßige essen von Cashewkernen eine Hilfe gegen Untergewicht?

Cashewkerne haben eine ideale Kombination aus Kohlenhydraten, Fetten und Mikronährstoffen und das bei einer zugleich ausgesprochen hohen Kaloriendichte.

Cashewkerne eigenen sich sehr gut, wenn man gezielt Zunehmen möchte. Sie werden auch häufig als Cashewnüsse bezeichnet. In Maßen verzehrt machen sie selbstverständlich nicht gleich dick. Bei einem regelmäßigem, am besten täglichen Konsum von 80-120 Gramm, sind sie jedoch aufgrund ihrer hohen Kaloriendicht sehr gut geeignet um dabei zu helfen Untergewichtsproblemen entgegenwirken.

Wenn man nur schwer Zunehmen kann, dann kommt vor allem die Kombination aus Kohlenhydraten und Fetten aus den Cashewnüssen besonders gut zum Tragen. Eine rein kohlenhydratreiche Ernährung mit sehr wenig Fett lässt einem genauso schwierig Zunehmen, wie eine rein ketogene Ernährung, die wiederum nahezu ohne Kohlenhydrate auskommt.

Cashewkerne zum Zunehmen – Eine besonders geeignete Kombination aus Kohlenhydrathen und Fetten

Allein schon von der reinen Kalorienanzahl her, die bei 560-590 kcal pro 100 Gramm ungerösteten Cashewkernen liegt, eignet sich die Frucht des Kaschubaums perfekt als Ergänzung zu einer „Zunehm-Diät“.

Sie unterstützt bei erhöhtem Verzehr ordentlich dabei an Gewicht zu gewinnen oder zumindest dieses bei einem sehr aktiven Stoffwechsel besser halten zu können. Zugute kommt vor allem der hohe Gehalt an Kohlenhydrate, der bei der Cashew über 30 Prozent ausmacht. Für die Lebensmittelklasse der Nüsse ist dies schon ein beachtlicher Teil an Zucker.

Hinzu kommt noch ein ebenfalls hoher Fettanteil, der unter naturbedingten Schwankungen mit 40-45 Prozent in den Cashewkernen enthalten ist. In Fett geröstete Kerne haben nochmals einen höheren Fettanteil zu bieten. Ideal ist jedoch die natürliche Variante der Cashewnuss, allein schon deswegen, weil sie ungeröstet mehr Vitamine enthält.

Auch zu erwähnen ist ihr mit 17-18 Prozent hoher Proteinanteil und ihr hoher Gehalt an der Aminosäure Tryptophan, welche positiv auf die Serotoninproduktion und damit auf die psychische Verfassung wirkt. Mit knapp 3 Gramm Ballaststoffen pro 100 Gramm Nussgewicht, ist sie zudem gut für die Verdauung.

Der Cashewkern als wichtiger Mikronährstofflieferant

Die Cashewnuss ist eine sehr reiche Quelle an essentiellen Mikronährstoffen. Er enthält folgende Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente:

Vitamine:

  • Vitamin A (wenig)
  • Alle B Vitamine außer B12, vorwiegend B 1 und B3
  • Folsäure
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium (Der Magnesiumanteil der Cashew ist derart hoch, dass 100 Gramm bereits über 75 % des Tagesbedarfs decken können)
  • Kalium
  • Phosphor (100 Gramm decken über 50 % des Tagesbedarfs)
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Eisen (über 20 % der täglich empfohlen Dosis sind mit 100 Gramm Cashew deckbar)
  • Kupfer (Die Cashewkerne sind wahre Kupferbomben und ersetzen neben Rohkakao problemlos viele gängige Nahrungsergänzungsmittel auf Kupferbasis. 100 Gramm decken fast 300 % des Tagesbedarfs dieses wichtigen Spurenelements!)
  • Mangan
  • Selen
  • Vanadium
  • Chrom
  • Zink
  • Jod, ca. 9-10 µg

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Cashewkerne sind in ihrer Anwendung äußerst vielfältig. Allein schon zum Knabbern nebenbei, sind die süß-aromatischen Kerne sehr beliebt. Die Cashews lassen sich aber auch in Soßen verarbeiten, in Desserts oder in vielen Kochrezepten. Im Wok kurz angeröstet schmecken sie hervorragend und das sowohl zu Gemüse, als auch Fisch und Fleischgerichten.
  • Hinweis: Ich kaufe Cashewnüsse immer nur ungeröstet und ungesalzen. Den Röstvorgang kann man mit gesünderen Ölen und Fetten zu Hause wesentlich besser, gesünder und vor allem frischer in der Pfanne, im Wok oder im Backofen durchführen. Bei den stark gesalzenen und vorgerösteten Produkten wird leider häufig auf ungesunde und billige Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl oder gar Palmöl zurückgegriffen. Zudem sind die verwendeten Salzmengen an den Cashewkernen häufig viel zu hoch dosiert. Ideal ist ein Salzverzehr von maximal 6 Gramm am Tag. Wenn man bereits fertig gesalzene Nüsse kauft, kann man diesen empfohlene Maximalmenge sehr schnell überschreiten. Meist handelt es sich bei dem Salz auch um billigstes Industriesalz.

Fazit Cashew zum Zunehmen:

Wer gerne Zunehmen möchte, der kann problemlos und beherzt täglich zu reichlich Cashewnüssen greifen. Die Kombination aus hoher Kalorienanzahl, Kohlenhydraten und Fett macht die Cashewnuss prädestiniert dazu.

Wenn man hingegen Abnehmen möchte, dann sollte man mit Cashewkernen eher vorsichtig sein und sie wohl dosieren. Von 20-40 Gramm aller zwei bis drei Tage wird man jedoch nicht dick. Hat man einen schnellen Stoffwechsel, bewegt sich viel oder steht unter Stress, dann können es auch individuell mehr sein, bis man mit einer merkbaren Gewichtszunahme rechnen muss.

Schweinefleisch zum Zunehmen – Ist das überhaupt gesund?

Ein Gericht ideal zum Zunehmen: Semmelknödel mit Wildpilz-Sahnesoße und kalorienreiches Schweinehackfleisch in Form von selbstgemachten Frikadellen.

Schweinefleisch hat den Ruf weg, eine der ungesündesten Fleischorten überhaupt zu sein. In manchen Kulturen ist es sogar mit einem religiös bedingten Verzehrverbot belegt. Fakt ist natürlich, dass Schweinefleisch zu den fettreichsten Fleischsorten gehört und in seiner Gesamtheit deutlich mehr gesättigte Fettsäuren beinhaltet als z.B. Rind oder Huhn. Doch ist es deshalb wirklich so ungesund wie oft behauptet wird?

Wenn man auf hochwertiges Schweinefleisch aus biologischer Haltung, ideal von Naturland, Bioland oder Demeter zurückgreift oder ordentlich kontrolliertes Wildschwein kauft, dann kann man bei einem Verzehr von ein bis zweimal die Woche in Sachen Gesundheit keine negativen Auswirkungen erwarten.

Zumindest kenne ich diesbezüglich keine Studie, die klar besagt, dass ein geringer Fleischkonsum auch von Schweinefleisch – keine Wurst! – die Lebenserwartung stark senkt oder krank macht. Man sollte den Schweinefleischkonsum aber auch nicht übertreiben und nur so viel essen, dass die aufgenommen Fettmengen auch zur persönlichen Konstitution und Bewegungshäufigkeit passt.

Wer also Zunehmen möchte, der kann gerne ein bis zweimal die Woche Schweinefleisch essen

Es empfiehlt sich dann aber nicht nur das relativ magere Schweinefilet für diesen Zweck, sondern ruhig auch Mal Schweinespeck oder fetteres Hackfleisch. Diese Teile des Schweins enthalten wesentlich mehr Kalorien und gesättigte Fettsäuren. So haben je nach Fettgehalt 100 Gramm reines Schweinehackfleisch zwischen 240-300 kcal. Schweinespeck kommt auf über 500 Kalorien pro 100 Gramm.

Bei letzterem sollte ein reiner Speck ohne unnötige Zusatzstoffe gewählt werden, welcher auch frei von Natriumnitrit ist. Dieser Stoff kann sich durch Braten oder Backen zu gesundheitlich sehr bedenklichen Begleitstoffen umwandeln und ist auch an sich bereits ungesund!

Schweinefleisch kann bis zu 50 Prozent Fett beinhalten, wenn es sich z.B. um den Speck vom Schwein handelt. Im Gegensatz dazu eignet sich das Schweinefilet einmal die Woche fast schon zum Abnehmen und schlägt mit einem Fettgehalt von nur 12-15 Prozent zu buche. Deshalb kann man selbst dann auch einmal die Woche auf Schweinefleisch zurückgreifen, wenn man sein Gewicht reduzieren oder halten möchte.

Der Proteingehalt von Schweinefleisch variiert ebenfalls je nach Fleischsorte erheblich. Von weniger als 28 Prozent Proteinanteil beim Speck, bis hin zu über 35 Prozent bei einem mageren Filet.

Kohlenhydrate sind im Schwein natürlich keine vorhanden, weshalb man es auch perfekt zu einer ketogenen Diät oder Ernährungsumstellung als abwechslungsreiche Ergänzung verwenden kann.

Des Weiteren enthält das Schweinefleisch neben seinen beiden reichlich vorhandenen Makronährstoffen in Form von Fett und Eiweiß auch noch einige wichtige Mikronährstoffe:

Vitamine:

  • Vitamin A (deckt je nach Fleischsorte 15-20 % des Tagesbedarfs und ist teils direkt als Retinol für den Körper verfügbar.)
  • Alle B Vitamine, vor allem ist Schwein reich an Vitamin B1 und B3
  • Folsäure
  • Vitamin C (sehr geringe Mengen)
  • Vitamin D
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Natrium
  • Chlorid
  • Schwefel
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Kupfer
  • Mangan
  • Natürliches Fluorid
  • Zink (Deckt ca. 18-22 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm Schweinefilet, Speck hat einen geringeren Anteil)
  • Jod, unter 4 µg

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Schweinefleisch sollte immer gut durchgebarten bzw. durchgegart verzehrt werden, außer es handelt sich um speziell angefertigte und äußerst frische Schweinefleischprodukte, die extra zum roh essen ausgezeichnet wurden, wie z.B. Mett. Bei diesem sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, dass keine unnötigen Zusatzstoffe und Nitrite enthalten sind. Oft sind gerade billige Mettprodukte mit Geschmacksverstärkern wie Mononatriumglutamat, Konservierungsmittel wie Nitritpökelsalz oder sogar Farbstoffen und anderen Zusätzen versehen.
  • Hinweis: Bei der Auswahl des Fleisches, sollte unbedingt auf den Kauf von Wild- oder Bioprodukten geachtet werden. Dies sollte sowohl aus ethischen, umweltschutztechnischen als auch gesundheitlichen Gründen ohnehin der Standard sein. Fleisch ein oder zweimal die Woche zu essen reicht völlig aus und ist dann auch preislich ohne Probleme vertretbar. Wenn Fleisch kaum teurer oder sogar noch billiger als Gemüse ist, sollte man besser die Finger davonlassen! Richtig gut können die Ernährungs- Haltungs- und Produktionsbedingungen dieser Tiere dann sicher nicht gewesen sein. Gerade die konventionelle Schweinezucht ist mit viel Medikamenteneinsatz und Tierleid verbunden und äußerst eng gehalten. Das sollte man nicht unterstützen. Wird Wildschwein gekauft, dann sollte man besonders auf die Herkunft, Qualität und Lebensmittelkontrolle sowie Jagdmethode achten. Dies ist aber ein Thema für sich und kann unter dem Beitrag „Wildfleisch zum Abnehmen“, mit entsprechender weiterführender Verlinkung nachgelesen werden.

Fazit Hochwertiges Bioschweinefleisch in Maßen vezehrt ist gesundeheitlich in Ordnung:

Schweinefleisch an sich ist definitiv nicht ungesund. Mehr dazu könnt ihr auch unter diesem Beitrag nachlesen. Als eine wöchentliche, ein- bis zweimalige Ergänzung in der Ernährung, kann es vor allem in Form von Speck oder Hack beim Zunehmen helfen. Für Personen die lieber ihr Gewicht halten oder abnehmen möchten, sollte auf Filet oder andere magere Teilen des Schweins zurückgegriffen werden.

Der hohe Anteil an gesättigte Fettsäuren im Schweinefleisch ist ebenfalls nicht ungesund, wenn es in Maßen verzehrt wird. Menschen die sich ausreichend bewegen und mit dem Konsum nicht übertreiben, werden davon weder zunehmen, noch krank werden. Gesättigte Fettsäuren sind ebenfalls wichtig in der Ernährung, nicht nur Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren.

Macadamia Nüsse um mehr Gewicht zu gewinnen? – Warum die Nuss sich gut zum Zunehmen eignet

Macadamia Nüsse gehören zu den fett- und kalorienreichsten Vertretern ihrer Art.

Die aus Australien stammende Macadamianuss hat es kalorientechnisch ganz schön in sich, was sie neben ihrem hohen Fettgehalt dazu prädestiniert in einen Ernährungsplan zum Zunehmen aufgenommen zu werden. Neben dieser Eigenschaft hat sie vor allem auch viele wichtige Vitalstoffe zu bieten, sie weist insbesondere einen hohen Reichtum an dem essentiell wichtigen Mineralstoff Magnesium auf. Ich habe die Macadamia ebenfalls damals in meinem veganen Ernährungsexperiment genutzt, um nicht ungewollt noch mehr Gewicht zu verlieren. Ich kann sie also vor allem auch für Veganer und Vegetarier empfehlen die auf der Suche nach einem pflanzlichen Nahrungsmittel zum Zunehmen sind.

Macadamia – Die Nuss für Menschen die nicht so leicht Zunehmen können

Bereits hundert Gramm der Macadamianüsse bringen es auf stolze 700-720 kcal! Ihr Fettanteil von über 77-78 Prozent ist erstaunlich. Zusätzlich besteht sie aus pflanzlichen Eiweißen (7 Prozent) und einem hohen Ballaststoffanteil von 13 Prozent. Der Rest besteht aus Wasser und Vitalstoffen, die sich in folgende Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe aufteilen:

Vitamine:

  • Alle B Vitamine außer B 12, vor allem Vitamin B1 und B3
  • Vitamin E mehr als 1500 Mikrogramm pro 100 Gramm Nussgewicht
  • Sehr kleine Mengen Vitamin C

Mineralstoffe:

  • Kalium
  • Calcium
  • Magnesium (Hier besitzt die Macadamia Nuss mit 110-120mg pro 100 Gramm besonders viel)
  • Phosphor liegt mit rund 200mg relativ hoch, einen Phosphormangel hat allerdings bei einer ausgewogenen Ernährung kein gesunder Mensch
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Zink (zwischen 13-15 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs können mit 100 Gramm dieser Nuss gedeckt werden)
  • Selen
  • Eisen
  • Kupfer (100 Gramm decken rund ein Viertel des Tagesbedarfs)
  • Minimale Mengen Jod
  • Mangan

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier, Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: In der Regel gibt es die Macadamia meist gesalzen und geröstet zum Knabbern zu kaufen. Ich würde jedoch immer empfehlen ungesalzene Macadamia zu kaufen, denn diese lassen sich nicht nur als Knabberei verzehren, sondern dienen in vielen leckeren Kochrezepten als Zutat. Sie können auch kalt als Dessertzutat verwendet werden z.B. als Mus, in Pralinen oder als kleine Stückchen im Eis.
  • Hinweis: Die hierzulande verkaufte Macadamia Nuss gehört als eine von vielen Arten zu den Silberbaumgewächsen. Es gibt noch wesentlich mehr Vertreter dieser Sorte. Viele davon sind aufgrund ihrer Bitterkeit nicht essbar oder zumindest ungenießbar. In den Handel kommen meist zwei Sorten, die sich jeweils für eine ganz spezifische Bearbeitung eignen. Geröstet sind überwiegend nur die Macadamia des Macadamia integrifolia Baumes, während die mit rauerer Schale ausgestatteten Nüsse des Macadamia tetraphylla hierfür absolut ungeeignet sind. Wer Großpackungen* kauft, der spart bei der relativ hochpreisigen Nuss auf einhundert Gramm bezogen erheblich Geld.

Fazit Macadamia hoch konzentrierte Kaloriendichte auf wenig Nussgewicht verteilt:

Für alle Menschen die gerne Zunehmen möchten ist die Macadamia bestens geeignet. Wenn man Probleme hat sein Gewicht zu halten ebenfalls. Nur im begrenzten Maß sollte sie allerdings bei Personen, die den Wunsch nach einer Gewichtsreduktion haben, konsumiert werden. Einmal die Woche ein paar wenige Macadamia Nüsse sind absolut kein Problem, auch wenn man eine gesunde Diät oder Ernährungsumstellung zum Abnehmen macht. Mehr sollten es aber nicht sein. Wer wöchentlich 200-300 Gramm davon isst, der nimmt sonst so viel Kalorien und Fett auf wie bei einem sehr üppigen warmen Abendessen.

Butter ist gesund und ideal zum Zunehmen geeignet

Mit Butter klappt das Zunehmen leichter und dabei ist sie auch noch viel gesünder als die meisten „Light Fette“…

Die klassische aus Kuhmilch gewonnene Butter eignet sich hervorragend zum Zunehmen und in einer Low Carb Ernährung auch in Maßen bedingt zum Abnehmen. In diesem Beitrag soll es aber hauptsächlich um ihre Eigenschaft als Kalorienspender für Menschen gehen, die an Gewicht zulegen möchten.

Butter ist in diesem Fall wesentlich gesünder, als so manche pflanzliche Fette. Das Sonnenblumenöl oder das Distelöl hat z.B. mit seinen viel zu hohen Werten an Omega 6 Fettsäuren im Übermaß genossen eher negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Pflanzenöle sind gesund, wenn sie ein möglichst gutes Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis aufweisen. Als gute Beispiele kann man hier Leinöl oder Hanföl nennen. Je höher der Wert an mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Vergleich zu den Omega 3 Fettsäuren ist, desto ungesünder wird ein Pflanzenöl, zumindest wenn man viel davon konsumiert. Butter hat dieses Problem nicht, da sein Fettanteil hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren besteht. Ganz schlecht sind Fette wie die meisten Margarine Sorten, gehärtete Öle oder mit teils bedenklichen Zusatzstoffen vollgepackte „Light Fette“, die zum Braten geeignet sind.

Butter ist gesund, wenn man es mit dem Verzehr nicht übertreibt

Der Butter haftet leider immer noch kein allzu guter Ruf an. Für die meisten Menschen gilt Butter nach wie vor als eher ungesundes Nahrungsmittel. Vor allem in den 70er 80er und 90er Jahren als der Cholesterin- und Margarine Wahn so richtig begann, fing man an die Butter als schlechtes und ungesundes Lebensmittel zu betiteln.

Die Werbung unterstützte dies hervorragend, sodass die Pharmaindustrie mit Cholesterinsenkern warb und die Lebensmittelhersteller gleichzeitig mit ihren unnatürlichen und häufig gesundheitlich sehr bedenklichen Chemiefetten, auch genannt „Margarine“.

Eine Butter braucht keine Chemikalien um in Form zu bleiben. Auf traditionelle Weise hergestellt, idealerweise aus hochwertiger Biomilch von Weidekühen, ist sie nicht nur gesünder als Margarine, sondern auch reich an natürlichem Vitamin A.

Selbstverständlich macht sie dick, wenn man erhebliche Mengen an Butter ohne Ausgleich in Form von ausreichender Bewegung zu sich nimmt und die so aufgenommen Kalorien nicht verbrennen kann. Doch das ist mit jedem Fett oder kohlehydratreichen Lebensmittel so.

Der Umstand, dass die Butter auf einem geringen Gewicht bzw. Volumen sehr viele Kalorien und Fett vereint, macht sie daher auch zu einem idealen Lebensmittel für das Zunehmen.

Nährwerte, Inhaltsstoffe und Kalorien von Butter aus Kuhmilch

Mit gut 740 Kalorien pro 100 Gramm gehört die Butter zu den kalorienreichsten Nahrungsmitteln überhaupt. Sie besteht aus über 83 Prozent Fett, 0,7 Prozent Eiweiß und im Rest aus Wasser. Wenn Du zunehmen möchtest und nicht gerade Veganer bist oder eine Erkrankung hast die von zu viel Fett beeinflusst wird, dann iss täglich ordentlich Butter. Streich sie Dir dick aufs Brot und Brate damit Dein Essen. Es ist eine der leichtesten Möglichkeiten mehr Kalorien aufzunehmen. Ich verbrauche im Monat z.B. locker ein halbes Kilo Butter und mein Gewicht ist stabil und meine Cholesterinwerte sind niedrig.

Vitamine:

  • Vitamin A (direkt als Retinol verfügbar, 100 Gramm Butter decken bereits mehr als die Hälfte des Tagesbedarfs)
  • Vitamin D

 Mineralstoffe:

  • Kalzium
  • Magnesium
  • Phosphor

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Zink
  • Kupfer
  • Jod

Anmerkung zu den Mineralstoffen und Spurenelementen: Diese sind sehr gering in der Butter enthalten und decken pro 100 Gramm teils nur 1-3 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs! Butter eignet sich somit idealerweise nur als eine ergänzende, dafür aber gute Vitamin A Versorgung.

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Omnivore (Allesesser) und Vegetarier
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Butter ist ein sehr vielseitig einsetzbares Fett. Ideal ist sie zum Braten (nicht bei zu hoher Temperatur!), zum Backen, für kalte Vorspeisen und Desserts oder einfach als Aufstrich für Brot, Brötchen oder Butterbrezeln.
  • Hinweis: Ich kaufe am liebsten Bio-Butter oder irische Weidebutter. Bei Biobutter achte ich auf ein Naturland, Bioland oder Demeter Siegel. Letzteres hat die strengsten Anforderungen und Richtlinien an den Biolandbau. Zu hoch sollte Butter nicht erhitzt werden. Bei 150 Grad fängt sie an zu verbrennen, was natürlich neben einem gesundheitsschädlichen Rauch auch die Aufnahme von gesundheitlich ebenso bedenklichen Stoffen über das Essen bedeutet. Zum Frittieren ist Butter also definitiv nicht geeignet und sollte gegen ein hoch erhitzbares Pflanzenfett ersetzt werden. Dieses sollte natürlich immer ungehärtet und hochwertig sein!

Fazit Butter ist gesund, wenn man nicht damit übertreibt…:

Butter ist ein gesundes Lebensmittel, das man perfekt zum Zunehmen nutzen kann. In Maßen verwendet passt es in jede gesunde omnivore oder vegetarische Ernährung. Wer Zunehmen möchte und z.B. gerne frittierte Pommes oder selbstgemachte Hühnchen Nuggets isst, der kann hier als pflanzliche Alternative Kokosöl verwenden. Dieses ist ebenfalls sehr reich an gesättigten Fettsäuren und aufgrund seines pflanzlichen Ursprungs natürlich auch für Veganer geeignet. Einziger Nachteil, der je nach individuellem Geschmack des Nutzers auch ein Vorteil sein kann, ist das leichte Kokosaroma, das dieses Fett an die Speisen abgibt.

Als Letztes die beiden Lebensmittel die sich sowohl für das Abnehmen als auch zum Zunehmen eigenen können

Bei den beiden extra Lebensmitteln kommt es ganz auf die aufgenommene Menge und Häufigkeit des Verzehrs an, was die Beeinflussung des zukünftigen Gewichts betrifft.

Eigenen sich Hanfsamen gleichzeitig zum Abnehmen und zum Zunehmen?

Hanfsamen haben viele Kalorien, eignen sich aber aus verschiedenen Gründen dennoch sowohl zum Zu- als auch Abnehmen.

Hanfsamen gehören zu den gesündesten und nährstoffreichsten Pflanzensamen überhaupt. Sie enthalten nicht nur einen ausgesprochen ergiebigen Proteinanteil, sondern auch viele wertvolle Fettsäuren. Hervorzuheben ist hier insbesondere ihr ausgezeichnetes Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren Verhältnis, welches nur von wenigen anderen Saaten wie z.B. den Leinsamen übertroffen wird. Hinzu kommt ihre sehr breite und große Mikronährstoffdichte.

Interessant ist, dass sich Hanfsamen je nach Anwendungsart sowohl für die Gewichtszunahme, als auch für eine gezielte Gewichtabnahme eignen. Isst man z.B. Low Carb, dann stellen die Samen eine ideale Ergänzung zu dieser Ernährungsform dar. Bei viel pflanzlicher Kost, verbunden mit einer sehr geringer Kaloriendichte, hat man sehr häufig ein schlechtes Sättigungsgefühl. Hier können die Hanfsamen zum Zug kommen und dieses deutlich mindern.

Ein Salat mit ordentlich Hanfsamen darauf, hat insgesamt immer noch sehr wenige Kalorien, macht aber mehr satt, als einfach nur ein reines Blattgemüse zu verzehren. Zudem erhöht der Hanfsamenanteil die Nährstoffdichte eines solchen Salates sehr deutlich!

Hanfsamen in Bezug auf das Körpergewicht

Zwar haben Hanfsamen mit einer Kalorienzahl zwischen 520-600 kcal pro 100 Gramm ein gutes Potential einen Menschen ebenso Zunehmen zu lassen, jedoch muss dies in Bezug auf die üblicherweise verwendete Menge relativiert werden.

Der Kaloriengehalt schwankt zudem stark aufgrund der Anbaubedingungen der Pflanzen. Dies hängt mit den saisonalen und wettertechnischen Einflüssen während der Wachstumsphase und der späteren Reifung der Samen zusammen. Am stärksten macht sich jedoch das Schälen in Bezug auf die spätere Nährstoffzusammensetzung bemerkbar. Bereits vollständig geschälte Hanfsamen haben deutlich mehr Kalorien pro 100g als die Ungeschälten.

Wer eine Ernährung mit dem Ziel zum Zunehmen mit Hanfsamen ergänzt und sie häufig in größeren Mengen an vielen Gerichten verwendet, der kann damit tatsächlich aktiv diesen Vorgang zumindest etwas unterstützen. Wer jedoch täglich nur 20-30 Gramm bei einer ansonsten kalorienarmen Ernährung zum Abnehmen zu sich nimmt, der gefährdet damit sein Ziel ganz sicher nicht.

Hanfsamen bestehen zu 44-50 % aus Fett und 23-34 % aus Eiweißen. Der Rest besteht aus einem geringen Kohlenhydratanteil von unter 3-10 Prozent und jeder Menge Ballaststoffen für die Verdauung.

Die stark schwankenden Werte beziehen sich auf den Unterschied zwischen geschälten und ungeschälten Hanfsamen. Die höchsten Werte bei Fett, Proteinen und Kohlenhydraten haben bereits vollständig geschälte Saaten. Der Ballaststoffanteil ist wiederum bei den ungeschälten Hanfsamen am höchsten.

Hanfsamen sind zudem reich an folgenden Mikronährstoffen:

Vitamine:

  • Vitamin A (Retinoläquivalent)
  • Alle Vitamine der B-Klasse außer Vitamin B12
  • Folsäure
  • Vitamin C
  • Vitamin D (sehr gering)
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Chlorid
  • Natrium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Eisen
  • Chrom
  • Kupfer
  • Mangan
  • Selen
  • Zink
  • Jod (gering Mengen bis kleinste Spuren, je nach Anbaubedingungen, Böden und Region)

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Hanfsamen können roh einfach so genascht werden oder als Deko bzw. Zutat in kalte Speisen – von Süßwaren bis hin zum klassischen Salat Topping – verwendet werden. Hanfsamen lassen sich auch erwärmen. Wichtig ist beim Erhitzen jedoch eine möglichst kurze Erhitzungszeit sowie eine möglichst geringe Temperatur zu berücksichtigen, da sich sonst das Nährstoffangebot durch Hitzeschäden senkt. Bei Broten und anderen Backwaren mit Hanfsamen, sollte die Backzeit ebenfalls nur solange genutzt werden wie sie unbedingt nötig ist. Je kürzer desto reicher an Mikronährstoffen bleiben die Saaten.
  • Hinweis: Inzwischen gibt es unzählige Anbieter von Hanfsamen zu Speisezwecken auf dem Markt. Man sollte beim Kauf jedoch darauf achten, dass man möglichst eine sehr hohe Qualität, am besten aus ökologischem Landbau erwirbt. Es gibt genug Ökobauern, die auch direkt in Europa ihren Nutz- und Speisehanf kultivieren. Viel konventionell erzeugter Nutzhanf stammt von Bauern, die leider mit Spritzmitteln, Kunstdüngern und anderen Chemikalien immer noch in übertriebenen Maßen umgehen.

Fazit Hanfsamen sind für beide Vorhaben geeignet:

Egal ob du nun Zu- oder Abnehmen möchtest, Hanfsamen können Dir dabei helfen Dein Wunschgewicht zu erreichen. Aufgrund ihrer Beschaffenheit und ihres hohen Sättigungsgefühls, das sie verursachen, ist ihre täglich noch mit Genuss aufnehmbare Menge allerdings begrenzt.

Wer mit Hanfsamen Zunehmen möchte, der kann ruhig täglich 50 Gramm und mehr über den Tag verteilt genießen. Wichtig ist es dabei viel zu trinken, was aber generell die Grundlage einer gesunden Ernährung sein sollte!

Möchte man wiederum lieber Abnehmen, dann kann man ohne Risiko für sein Körpergewicht mit nur 10-20 Gramm pro Tag sein Essen verfeinern und so gleichzeitig mit vielen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen aufwerten.

Kastanien und Maronen zum Abnehmen oder Zunehmen – Wird man davon nicht schnell dick?

Kastanien können je nach Zubereitungsart und Menge sowohl zum Abnehmen, als auch zum Zunehmen hilfreich sein.

Wer Abnehmen möchte, der kann fast täglich eine Handvoll Kastanien oder Maronen in seine Ernährung integrieren. Sie gelten jedoch bei manchen Menschen immer noch als absolute Dickmacher, da sie über eine extrem hohe Kaloriendichte sowie viel Fett und Kohlenhydrate verfügen sollen. Doch stimmt das wirklich?

Ja und nein, es kommt ganz auf deren Zubereitungsart an, denn auch Personen das Zunehmen möchten oder ihr Gewicht halten wollen, können sie regelmäßig verzehren. In diesem Fall sollten die Kastanien jedoch idealerweise gebraten, zusammen mit deftigen Gerichten oder in Soßen verzehrt werden.

Den genauen Unterschied zwischen Maronen und Kastanien habe ich unter diesem Artikel ausführlicher erklärt. Die Frucht des Kastanienbaums wurde früher auch gerne als Getreidealternative zum Backen von Brot, Fladenteilchen und anderen Backwaren verwendet. Wer die Maronen ein bis zweimal die Woche unter 100 Gramm konsumiert, der wird damit sicher nicht viel an seinem Gewicht in Form einer Zunahme ändern können. Kastanien sättigen zudem auch sehr stark, was den Verzehr von anderen Speisen wiederum mengenmäßig einschränkt.

Egal ob man nun Zunehmen oder Abnehmen möchte, mit Kastanien und Maronen hat man dabei gute Helfer gefunden

Über Kastanien und Maronen hört man vieles, die Einen sagen, dass man sie zum Abnehmen nutzen kann, die Anderen, dass man dick davon wird. Was stimmt denn nun? Die reine Kalorienzahl bei den Edelkastanien schwankt naturbedingt zwischen 230-260kcal pro 100 Gramm.

Dies ist als reiner Wert weder besonders viel, noch besonders wenig. Beim Fett liegt die Kastanie nur unterhalb von 2 Prozent Anteil am Gesamtgewicht, dafür hat sie rund 35 Prozent Kohlenhydrate und 2,5 Prozent Proteine zu bieten. Zu einem Großteil mit über 50 Prozent besteht sie jedoch aus Wasser sowie mit rund 8,5 Prozent aus Ballastoffen.

Rein von dieser Zusammensetzung her, kann man sie spezifisch weder als Zunehm- noch als Abnehmhilfe zuordnen. Es kommt hier ganz gezielt auf die Zubereitung an, dazu nach der Mikronährstoffzusammensetzung gleich mehr…

Maronen und ihre Mikronährstoffe:

Vitamine:

  • Vitamin A (geringe Beta-Carotin Mengen)
  • Alle Vitamine der B-Klasse außer Vitamin B12 (Schwerpunkt B2 und B6)
  • Folsäure knapp über 30 Mikrogramm
  • Vitamin C (deckt bis zu 15 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm, längere und stärkere Erhitzungsphasen reduzieren den Vitamin C Gehalt allerdings deutlich)
  • Vitamin E (wenig, unter 5 % des Tagesbedarfs)

Mineralstoffe:

  • Calcium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Unbehandelt arm an Natrium und Chlorid
  • Schwefel

Spurenelemente:

  • Eisen (wenig, rund 5-7 % Tagesbedarfsabdeckung pro 100 Gramm)
  • Kupfer (deckt ca. 15-20 % des Tagesbedarfs pro 100 Gramm gegarter Kastanien)
  • Mangan (ca. 20 % des Tagesbedarfs)
  • Selen
  • Chrom
  • Vanadium
  • Zink

Kategorie und Zubereitungsart sowie weitere Hinweise zu diesem Lebensmittel

  • Für folgende Ernährungsarten geeignet: Veganer, Vegetarier und Omnivore (Allesesser)
  • Verzehr- und Zubereitungsart: Wie eben bereits kurz angeschnitten, kommt es ganz auf die Zubereitungsart der Kastanien an, ob sie sich nun zum Zu- oder Abnehmen eigenen. Werden die Kastanien nur in Wasser mit etwas Salz gegart, dann kann man von den stark sättigenden Samen des Kastanienbaums sehr viel essen ohne dadurch gleich zuzunehmen. Sie machen sehr schnell satt, ihr Wasseranteil ist recht hoch und solange man nicht reichlich Fett zu den so aufgenommen Kohlenhydraten isst, wird man nicht mit steigenden Pfunden rechnen müssen. Einmal bis zweimal die Woche Kastanien sind also selbst bei einem Abnehmziel völlig in Ordnung. Röstet oder Brät man die Kastanien hingegen mit reichlich Fett zusammen, dann wird dieses vom Körper eingelagert, während zuerst die Kohlenhydrate verbrannt werden. Die Kombination aus Kohlenhydraten und Fett eignet sich zum Zunehmen wiederum ausgezeichnet.
  • Hinweis: Während die Kastanien aus unseren heimischen Wäldern nur von Anfang bis Ende Oktober gesammelt und verzehrt werden können, sind die Maronen aus Italien und anderen wärmeren Regionen zwar auch auf ihre Erntezeit beschränkt, jedoch fast das ganze Jahr über in den Supermärkten vorgekocht erhältlich. Man kann also selbst im Frühling oder Sommer auf die leckeren Maronen zurückgreifen

Fazit:

Wer gerne im Wald auf Kastaniensuche geht, der kann sich auch einige davon vorkochen und danach einfrieren und so für das ganze Jahr über verfügbar machen. Die Frucht des Kastanienbaums eignet sich zum Zunehmen vor allen in deftigen Kastaniensuppen mit Kartoffeln, Sahne, Butter, Speck und weiteren Gemüsesorten kombiniert.


Wer Abnehmen möchte, der kann die Maronen garen und mit einem Gemüseallerlei kombinieren. Auch als Snackersatz können die Maronen genossen werden. Wichtig ist für die Abnehmer das Fett wegzulassen. Für eine ketogene Ernährung sind Kastanien jedoch aufgrund ihres Kohlenhydratanteils von rund 35 Prozentpunkten nur in sehr kleinen Mengen geeignet.

Persönliche Empfehlung auf dieser Webseite:
Gerne kannst Du auch an meinem ausführlichen Burnout Test teilnehmen, selbstverständlich ist dieser kostenlos und ohne Angabe Deines Namens oder Deiner E-Mail Adresse nutzbar.


Zusätzliche interessante Beiträge:


Seriös, günstig und sehr schnell im Versand
zusätzlich sind auch oft Gutscheine und Vergünstigungen vorhanden, bei...
DocMorris - Europas größte Versandapotheke*


Wenn Dir dieser Beitrag gefällt, freue ich mich wenn Du ihn teilst...

Autor: Marco Eitelmann

Mein Name ist Marco Eitelmann und ich schreibe hier seit Gründung dieser Webseite im Jahr 2014 hauptsächlich über die Themen: Gesundheit, Ernährung sowie Natur- und Umwelt. Mein Wissen in diesen Bereichen stammt aus meiner inzwischen fast 20 jährigen Berufserfahrung im Lebensmittelhandel und der Nahrungsmittelproduktion und durch ständige Fortbildung im Ressort Ernährung sowie der ausgiebigen Lektüre von mittlerweile weit über 200 Fachbüchern aus den Bereichen Medizin und Naturwissen.

1 Gedanke zu „23 Lebensmittel zum Abnehmen und 8 ideale Nahrungsmittel zum Zunehmen im Detail mit denen du Dich vielleicht noch nicht beschäftigt hast“

  1. Marco, ich habe mir tatsächlich gerade alles durchgelesen und muss sagen dass ich echt überwältigt bin, wie gut du schreiben kannst. Ich habe knapp 30 Minuten zum lesen gebraucht und mir einiges aufgeschrieben. Danke für deine Arbeit. Liebe Grüße – Anna

    Antworten

Schreibe einen Kommentar